Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Ferdinand Hiege

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ferdinand Hiege (geb. 31. Dezember 1897 oder 1898[1] in Rotenburg an der Fulda, gest. 10. Januar 1981 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Landwirt und NS-Landwirtschaftsfunktionär. Er galt als Statthalter des SS-Führers Heinrich Himmler im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (RMEL).[2]

Ferdinand Hiege war ein Sohn des Hegemeisters (Forstaufsehers) Heinrich Wilhelm Hiege und seiner Ehefrau Hedwig Antonie Ferdinandine Hiege, geb. Lichtenberg. Die Familie war evangelisch.

Hiege besuchte die Dorfschule in Sielen (Kreis Hofgeismar), dann das Realgymnasium in Hofgeismar bis zur Obersekundareife. Hiege leiste im Ersten Weltkrieg Kriegsdienst vom 1. Oktober 1914 bis zum 30. November 1918. Zu Beginn seines Kriegsdienstes war er noch nichteinmal 17 Jahre alt. Nach seiner Entlassung aus dem Militär ging er für zwei Jahre in die landwirtschaftliche Praxis, wurde anschließend Verwalter. Sein Studium der Landwirtschaft in Berlin schloss Hiege als Diplomlandwirt ab. Von 1923 bis 1933 war er Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Innere Kolonisation, ab 1928 deren Prokurist und ab 1933 deren alleiniger Geschäftsführer. Zugleich war er von 6. September 1933 bis 1. September 1940 alleiniger Geschäftsführer der Deutschen Siedlungsbank.

Vor 1933 war Hiege ein Jahr lang Mitglied der Deutschen Volkspartei (DVP). Am 1. Februar 1932 wurde Hiege Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 920.959).

Am 26. November 1940 trat Hiege in die SS ein (Mitglieds-Nr. 391.988). Gleich bei seinem Eintritt in die SS wurde er zum SS-Sturmbannführer ernannt, am 21. Juni 1942 erfolgte Hieges Beförderung zum SS-Obersturmbannführer, und am 9. November 1943 wurde Hiege zum SS-Standartenführer befördert.

Vom 23. September 1939 bis zum 5. September 1940 diente Hiege als Soldat an der deutschen Westfront. Am 1. April 1940 wurde er zum Oberleutnant der Reserve, am 1. September 1940 zum Hauptmann der Reserve befördert.

Ab 1. September 1940 war er Leiter der Hauptabteilung IV („Landwirtschaft“) des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF; auch RKFDV), Heinrich Himmler.

In der Auseinandersetzungen zwischen Reichsnährstand und Reichmsinisteriums für Ernährung und Landwirtschaft (RMEL) einerseits und dem Rasse- und Siedlungshauptamt der SS bzw. dem Apparat des Reichskommissars Himmler andererseits über ihren Vorrang in der Siedlungspolitik in den vom Deutschen Reich besetzten Ost-Gebieten versuchte insbesondere Kurt Kummer, Leiter der Hauptabteilung VII „Neubildung deutschen Bauerntums und Grundbesitzverteilung“ im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, im Jahr 1940 mehrfach, die Zuständigkeiten zugunsten des Landwirtschaftsministeriums zu gestalten. Auf Betreiben des SS-Oberführers Konrad Meyer (1901–1973), einem Hauptverantwortlichen für den Generalplan Ost, und Ferdinand Hieges wurde Kummer schließlich abgelöst, und zwar von Hiege, dem Stabschef Himmlers. Aufgrund einer Übereinkunft zwischen dem Reichsbauernführer Herbert Backe (1896–1947) und Heinrich Himmler übernahm Hiege am 1. Juli 1942 im Reichslandwirtschaftsministerium die Leitung der Abteilung VIII („Neubildung deutschen Bauerntums“), im Rang eines Ministerialrates. Zusammen mit der Ernennung Konrad Meyers zum Planungsleiter des Reichsbauernführers bedeutete dies für das Reichslandwirtschaftsministerium den Verlust eigener Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Siedlungspolitik.[3]

Ebenfalls im Jahr 1942 wurde Hiege Amtschef (Leiter des Amtes Landwirtschaft) im Stabsamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, Hauptabteilung IV („Beschaffung und Verwaltung der finanziellen Mittel“).

Hiege war verheiratet mit Berta Heß, verwitwete Hallermann, geb. 28. April 1904 in Düsseldorf. Hieges Ehefrau war Trägerin des Goldenen NSDAP-Parteiabzeichens.

Über Hieges Lebensweg nach 1945 sind keine Einzelheiten bekannt.[4]

Die Tatsache, dass von Hiege kein Vernehmungsprotokoll im Rahmen der Nürnberger Prozesse vorliegt, obwohl sein Name mehrfach in den Akten auftaucht, spricht nach Auffassung des Historikers Andreas Dornheim dafür, dass Hiege nach dem Ende des Dritten Reichs zeitweilig untergetaucht war.[5]

Literatur und Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, „Hiege, Ferdinand – Statthalter Himmlers im REM“, Kohlhammer Verlag, 10. Februar 2021, 340 Seiten, S. 216
  • Andreas Dornheim „»Rasse, Raum und Autarkie« Sachverständigengutachten zur Rolle des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in der NS-Zeit“, erarbeitet für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Planungsstab Agrarpolitik, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin. Verfasst von: Prof. Dr. Andreas Dornheim, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte (Vertretung), Fischstraße 5/7, 96045 Bamberg, Tag der Abgabe: 31. März 2011 (Überarbeitete Fassung der Ursprungsfassung mit dem Titel: Sachverständigengutachten „Rolle und Inhalt der Agrarpolitik und Agrarforschung von Vorgängerinstitutionen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft“ vom 28. Februar 2006)
  • Ulrich Kimpel, „Agrarreform und Bevölkerungspolitik“, S. 124–145, S. 126, in: „Modelle für ein deutsches Europa : Ökonomie und Herrschaft im Großwirtschaftsraum“, Beiträge zur nationalsozialistsichen Gesundheits- und Sozialpolitik, Bd. 10, Berlin, Rotbuch-Verlag, 1992. (Autoren: Horst Kahrs, Ahlrich Meyer, Michael G. Esch, Ulrich Kimpel, Christoph Dieckmann) Digitalisat

Ferdinand Hiege, geb. 31. Dezember 1897, Dipl.-Landwirt, 1923-1933 Deutsche Gesellschaft für Innere Kolonisation, ab 1933 alleiniger Geschäftsführer, 1933-1940 Geschäftsführer der Deutschen Siedlungsbank, Abteilungsleiter der Hauptabteilung A des RNSt, 23.9.1939-5.9.1940 Hauptmann an der Westfront, ab 1.9.1940 Leiter der Hauptabteilung IV (Landwirtschaft) des RKF, ab 1.7. 1942 zudem Leiter der Abteilung VIII des RMEL (Ministerialrat), ab 1942 Amtschef Stabsamt RKF, SS-Standartenführer.

SS-Mitgliedsnr.: 391 988 NSDAP-Mitgliedsnummer: 920 959 Beförderung zum SS-Standartenführer: 09.11.1943

Hiege wurde [wann?] Abteilungsleiter der Hauptabteilung A des Reichsnährstandes (RNSt).

S. 216:

Hiege, Ferdinand: Statthalter Himmlers im REM.

Geburtstdatum und -ort: 31.12.1898 (nach Standesamt, teilweise in den Akten auch 1897) in Rothenburg/ Fulda.

Sterbedatum und -ort: 10.1.1981 in Freiburg i. Br.

Konfession: ev.-luth., seit 1936 gottgläubig.

Soziale Herkunft, Familie: Sohn des Hegemeisters (Forstaufsehers) Heinrich Wilhelm Hiege und der Hedwig Antonie Ferdinandine Hiege (geb. Lichtenberg), verheiratet mit Berta Heß, verwitwete Hallermann, geb. 28.04.1904 in Düsseldorf.

Militärzeit und Freikorps: Mit 16 3/4 Jahren Kriegsfreiwilliger, Kriegsdienst vom 01.10.1914–30.11.1918, 23.9.39–05.09.1940 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg; Oberleutnant der Reserve am 01.04.1940, Hauptmann der Reserve am 01.09.1940.

Bildungsverlauf: Dorfschule in Sielen (Kreis Hofgeismar), Realgymnasium in Hofgeismar bis zur Obersekunda, nach dem Ersten Weltkrieg zwei Jahre landwirtschaftliche Praxis, anschließend Verwalter, Studium der Landwirtschaft in Berlin mit Abschluss zum Diplomlandwirt.

Berufliche Stationen vor Eintritt ins REM: 1.8.1923-5.9.1933 bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Kolonisation (seit 1928 als Prokurist, ab 1931 als alleiniger Geschäftsführer). 6.9.1933-1.9.1940 alleiniger Geschäftsführer der Deutschen Siedlungsbank.

Eintritt ins REM und Beförderungen: übernahm 1942/43 aufgrund einer Übereinkunft zwischen Backe und Himmler die Leitung der Abteilung VIII (Neubildung deutschen Bauerntums) im Rang eines Ministerialrats. Hiege war zudem Amtschef (Leitung des Amtes Landwirtschaft) im Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums.

Politische Bindung vor 1933: ein Jahr Mitglied der DVP.

Mitgliedschaft in NS-Organisationen: 1.2.1932-1945 Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 920.959). Hieges Ehefrau war Trägerin des Goldenen Parteiabzeichens. Am 26.11.1940 SS-Eintritt (Mitglieds-Nr. 391.988). Ernennung zum SS-Sturmbannführer am 26.11.1940, zum Obersturmbannführer am 21.6.1942 und zum Standartenführer am 9.11.1943.

Lebenslauf nach 1945: keine Einzelheiten bekannt. Die Tatsache, dass von Hiege kein Vernehmungsprotokoll im Rahmen der Nürnberger Prozesse vorliegt, obwohl sein Name mehrfach in den Akten auftaucht, spricht dafür, dass er zeitweise untergetaucht war.

Quellen, Rohstoffe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller, „Hitlers Ostkrieg“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • SS-Obersturmführer Hiege, Chef des Hauptamtes IV Landwirtschaft des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF) (Müller, „Hitlers Ostkrieg“, S. 193, Fußnote

SS-Mitgliederliste dws-xip.com

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. SS: 391 988 Imię i nazwisko: Ferdinand HIEGE Data urodzenia: 31.12.1897 numer w NSDAP: 920 959 data awansu: 09.11.1943

Lista 749 - SS-Standartenführerów Allgemeine SS i Waffen-SS

Mglw. Ferdinand Hiege, 31.12.1897. 920 959. 09.11.1943., https://www.dws-xip.com/reich/biografie/lista5/lista5.html

Stefan Hörner, IG Farben (Diss.)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9.10.1941 wurde in einer Besprechung in Kattowitz festgehalten, daß sowohl die Dienststelle des Reichsführers SS und die Ostdeutsche Landbewirtschaftungs-Gesellschaft dem Ankauf des Geländes durch die I.G. zustimmen würden. Am 21.10.1941 sollte in Berlin die endgültige Entscheidung durch Ministerialdirektor Lauenstein und Direktor Hiege erfolgen., S 231, https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/4966/Microsoft_Word_-_IG_Farben_DRUCK_verbessert.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Am 21. 10. 1941 sollte in Berlin die endgültige Entscheidung durch Ministerialdirektor Lauenstein und Direktor Hiege erfolgen. https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/4966/Microsoft_Word_-_IG_Farben_DRUCK_verbessert.pdf?sequence=1&isAllowed=y

  • „Die in Auschwitz sterben mussten, haben andere auf dem Gewissen...“1 Projektion, Rezeption und Realität der I.G. Farbenindustrie AG. im Nürnberger Prozeß.

Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors rer. pol. bei dem Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universtät Berlin vorgelegt von Dr. Stefan Hörner, Berlin 2010, https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/4966/Microsoft_Word_-_IG_Farben_DRUCK_verbessert.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Madajczyk (Hrsg.), „Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiege, Ferdinand - SS-Obersturmbannführer,. 15, 51, 82, 83, 85, 90, 131-137, 152, 164-168, Leiter der Dienststelle...

Aus dem Buch: „Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan“, veröffentlicht von K. G. Saur 1994, Personenregister, https://doi.org/10.1515/9783110961768.561 Herausgegeben von: Czeslaw Madajczyk; In Zusammenarbeit mit: Stanislaw Biernacki, Karin Borck, Hans Henning Hahn, Eligiusz Janus, Blanka Meissner und Michael Müller Band 80 der Reihe Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin

oocities.org, SS-Polizei

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HIEGE, Ferdinand (-) SS-Standartenführer: Born: Died: NSDAP-Nr.: SS-Nr.: Promotions: SS-Standartenführer: Career: Decorations & Awards: Ehrendegen des RF SS Totenkopfring der SS https://www.oocities.org/~orion47/SS-POLIZEI/SS-Staf_E-H.html

Dornheim, „Rasse, Raum und Autarkie“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diplomlandwirt Ferdinand Hiege. ... Ferdinand Hiege, geb. 31.12.1897, Dipl.-Landwirt, 1923-1933 Deutsche Gesellschaft für Innere Kolonisation, ab 1933 alleiniger Geschäftsführer, 1933-1940 Geschäftsführer der Deutschen Siedlungsbank, Abteilungsleiter der Hauptabteilung A des RNSt, 23.9.1939-5.9.1940 Hauptmann an der Westfront, ab 1.9.1940 Leiter der Hauptabteilung IV (Landwirtschaft) des RKF, ab 1.7. 1942 zudem Leiter der Abteilung VIII des RMEL (Ministerialrat), ab 1942 Amtschef Stabsamt RKF, SS-Standartenführer. Angaben nach Ulrich Kimpel: Agrarreform und Bevölkerungspolitik, in: Horst Kahrs u. a.: Modelle für ein deutsches Europa. Ökonomie und Herrschaft im Großwirtschaftsraum, Berlin 1992, S. 124-145, hier S. 142 (Anm. 17). Fußnote 264 auf S. 71/72, in: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ministerium/Geschichte/sachverstaendigenrat-zur-rolle-ns-zeit.pdf?__blob=publicationFile&v=3 S. 72: Hiege fungierte einerseits als Abteilungsleiter im RMEL und war andererseits Amtschef im Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (Himmler).266 Ferdinand S. 124: Hiege, der Amtschef im Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, also bei Himmler, war, wurde am 1. Juli 1942 Ministerialrat und Leiter der Abteilung VIII des RMEL.

„Rasse, Raum und Autarkie“ Sachverständigengutachten zur Rolle des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in der NS-Zeit Erarbeitet für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Planungsstab Agrarpolitik Wilhelmstraße 54 10117 Berlin Verfasst von: Prof. Dr. Andreas Dornheim Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte (Vertretung) Fischstraße 5/7, D-96045 Bamberg Tag der Abgabe: 31.3.2011 (Überarbeitete Fassung der Ursprungsfassung mit dem Titel Sachverständigengutachten „Rolle und Inhalt der Agrarpolitik und Agrarforschung von Vorgängerinstitutionen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft“ vom 28.2.2006)

United Nations War Crimes Commission, „General Organisation of the SS.“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amt Landwirtschaft (?) (Agriculture) under Obersturmbannführer Ferdinand HIEGE, S. 7, in: UNITED NATIONS WAR CRIMES COMMISSION, SUMMARY OF INFORMATION No. 17, GENERAL ORGANISATION OF THE SS., https://www.legal-tools.org/doc/46eae2/pdf/

-- -- -- -- -- --

S. 26: https://books.google.de/books?id=WOIdEAAAQBAJ&pg=PA26&lpg=PA26&dq=SS-Obersturmf%C3%BChrer+%22Hiege%22&source=bl&ots=Baj3sEluNO&sig=ACfU3U2tXlLfhkKuNILvzlZn2UoQzKTbZA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj67pTh7Lj9AhVp97sIHXMJCmU4ChDoAXoECBwQAw#v=onepage&q=SS-Obersturmf%C3%BChrer%20%22Hiege%22&f=false

Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, Kohlhammer Verlag, 10.02.2021, 340 Seiten, S. 26, https://books.google.de/books?id=WOIdEAAAQBAJ

Möller, Bitterlich, Corni et al., „Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 155: Im Stabsamt des Reichsnährstandes, dass von SS-Gruppenführer und Hauptamtsleiter der NSDAP Hermann Reischle geleitet wurde, wurden alle Fragen der Kriegsvorbereitung politisch und ideologisch auf den Weg gebracht. Die Hauptabteilung A, bei der Siedlungspolitik, Flurbereinigung und Bodenkultur ressortierten, war dem SS-Obergruppenführer Staatsekretär Backe persönlich unterstellt, SS-Obersturmführer Ferdinand Hiege war später in Personalunion als Abteilungsleiter der Hauptabteilung A zugleich Abteilungsleiter im Reichsernährungsministerium und Amtschef unter Heinrich Himmler.

„Agrarpolitik im 20. Jahrhundert: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger“ Horst Möller, Joachim Bitterlich, Gustavo Corni, Friedrich Kießling, Daniela Münkel, Ulrich Schlie Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 22.06.2020 - 818 Seiten, https://books.google.de/books?id=kkj2DwAAQBAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=SS-Obersturmf%C3%BChrer+%22Hiege%22&source=bl&ots=FTwz07w-53&sig=ACfU3U2oe5P017_rxGe1fK20ctRW7qremw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj67pTh7Lj9AhVp97sIHXMJCmU4ChDoAXoECBsQAw#v=onepage&q=SS-Obersturmf%C3%BChrer%20%22Hiege%22&f=false

narodowosocjalistyczne Niemcy 1939–1944/45

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 329, Fn. 111: Ibidem, [SS-Standartenführer und Stabsführer] an den Amtchef beim RKF Stabshauptamt SS-Obersturmbannführer Dr. Hiege – Betrifft Rücksprache mit SS-Obersturmbannführer Brehm, 14 III 1943, kl. 495 https://www.academia.edu/29321742/Niszczy%C4%87_by_tworzy%C4%87_Germanizacja_%C5%BBywiecczyzny_przez_narodowosocjalistyczne_Niemcy_1939_1944_45

Malleier, Pallaver, Lanzinger (Hrsg.), „Erbgesund und kinderreich: Südtiroler Umsiedlerfamilien“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2 SS-Obersturmbannführer Dr. Hiege war der Amtsleiter des Stabshauptamts des RKF Berlin, Hauptabteilung IV (Beschaffung und Verwaltung der finanziellen Mittel).

Erbgesund und kinderreich: Südtiroler Umsiedlerfamilien im "Reichsgau ... herausgegeben von Elisabeth Malleier, Günther Pallaver, Margareth Lanzinger https://books.google.de/books?id=CgtNEAAAQBAJ&pg=PT329&lpg=PT329&dq=SS-Obersturmf%C3%BChrer+%22Hiege%22&source=bl&ots=8kWGn2DkMw&sig=ACfU3U2v_OkiHIhxVSfHc5SnIcvXhXMPaA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiSzvXj77j9AhVfcfEDHdz_DgM4FBDoAXoECAUQAw#v=onepage&q=SS-Obersturmf%C3%BChrer%20%22Hiege%22&f=false

Stiller, „Völkische Politik“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 183: Als Gebert und Koch zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, übernahm im August 1944 Hiege das ZBA in Personalunion mit dem Amt IV Landwirtschaft.203

203 Stabsbefehl RKF-StHA v. 30.09.1944, BArch. R 49/18

Alexa Stiller, „Völkische Politik: Praktiken der Exklusion und Inklusion in polnischen ...“, https://books.google.de/books?id=pJedEAAAQBAJ&pg=PA134&lpg=PA134&dq=SS-Obersturmf%C3%BChrer+%22Hiege%22&source=bl&ots=VsXQkYBETM&sig=ACfU3U30XiqGJLBWWwA1wNtH0Oo1hK2xrw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiSzvXj77j9AhVfcfEDHdz_DgM4FBDoAXoECAQQAw#v=onepage&q=SS-Obersturmf%C3%BChrer%20%22Hiege%22&f=false

Dornheim, Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 24: An der Spitze der für Siedlung und Landeskultur verantwortlichen Abteilung VIII stand ebenfalls Runde, bis er 1939 zur Wehrmacht einberufen wurde, danach MinDir Dr. Kurt Kummer (nur für ein Jahr) und anschließend Ferdinand Hiege, Himmlers Statthalter im REM.

Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für ... von Andreas Dornheim, https://books.google.de/books?id=WOIdEAAAQBAJ&pg=PA26&lpg=PA26&dq=SS-Obersturmf%C3%BChrer+%22Hiege%22&source=bl&ots=Baj3sEluNO&sig=ACfU3U2tXlLfhkKuNILvzlZn2UoQzKTbZA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj67pTh7Lj9AhVp97sIHXMJCmU4ChDoAXoECBwQAw#v=onepage&q=SS-Obersturmf%C3%BChrer%20%22Hiege%22&f=false

S. 216:

Hiege, Ferdinand: Statthalter Himmlers im REM.

Geburtsdatum und -ort: 31.12.1898 (nach Standesamt, teilweise in den Akten auch 1897) in Rotenburg/ Fulda.

Sterbedatum und -ort: 10.1.1981 in Freiburg i. Br.

Konfession: ev.-luth., seit 1936 gottgläubig.

Soziale Herkunft, Familie: Sohn des Hegemeisters (Forstaufsehers) Heinrich Wilhelmm Hiege und der Hedwig Antonie Ferdinandine Hiege (geb. Lichtenberg), verheiratet mit Berta Heß, verwitwete Hallermann, geb. 28.04.1904 in Düsseldorf.

Militärzeit und Freikoprs: Mit 16 3/4 Jahren Kriegsferiwilliger, Kriegsdienst vom 01.10.1914–30.11.1918, 23.9.39–05.09.1940 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg; oberleutnant der Reserve am 01.04.1940, Hauptm,ann der Reserve am 01.09.1940.

Bildungsverlauf: Dorfschule in Sielen Bildungsverlauf: Dorfschule in Sielen (Kreis Hofgeismar), Realgymnasium in Hofgeismar bis zur Obersekunda, nach dem Ersten Weltkrieg zwei Jahre landwirtschaftliche Praxis, anschließend Verwalter, Studium der Landwirtschaft in Berlin mit Abschluss zum Diplomlandwirt.

Berufliche Stationen vor Eintritt ins REM: 1.8.1923-5.9.1933 bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Kolonisation (seit 1928 als Prokurist, ab 1931 als alleiniger Geschäftsführer). 6.9.1933-1.9.1940 alleiniger Geschäftsführer der Deutschen Siedlungsbank.

Eintritt ins REM und Beförderungen: übernahm 1942/43 aufgrund einer Übereinkunft zwischen Backe und Himmler die Leitung der Abteilung VIII (Neubildung deutschen Bauerntums) im Rang eines Ministerialrats. Hiege war zudem Amtschef (Leitung des Amtes Landwirtschaft) im Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums.

Politische Bindung vor 1933: ein Jahr Mitglied der DVP.

Mitgliedschaft in NS-Organisationen: 1.2.1932-1945 Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 920.959). Hieges Ehefrau war Trägerin des Goldenen Parteiabzeichens. Am 26.11.1940 SS-Eintritt (Mitglieds-Nr. 391.988). Ernennung zum SS-Sturmbannführer am 26.11.1940, zum Obersturmbannführer am 21.6.1942 und zum Standartenführer am 9.11.1943.

Lebenslauf nach 1945: keine Einzelheiten bekannt. Die Tatsache, dass von Hiege kein Vernehmungsprotokoll im Rahmen der Nürnberger Prozesse vorliegt, obwohl sein Name mehrfach in den Akten auftaucht, spricht dafür, dass er zeitweise untergetaucht war.

CIA, 12098 Reference Card 7-16

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12098 Reference Card 7-16 Hiege, Ferdinand New director of agricultural resettlement and "Germanization" of annexed territories; like so many recent apointees to high positions, is an SS man; this is consistent with Himmler's and Bormann's policy to fill all possible jobs with SS men.

"Hitler's Generals" by Dr. Rudolph Katz, OSS, New York, Osborne-Hoover, Oct. 29, 1942

https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP82-00038R001000160008-7.pdf

CIA, Who is Who in Nazi Germany

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HIEGE, Ferdinand Chief of a Dept. in the Reich Ministry of Agriculture, Departmental Chief in the Staff Office of the Reich Commissioner for the Consolidation of German Nationhood, President of the Bank for Colonisation. - SS.-Obersturmbannführer. (Leiter einer Abteilung im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Amtschef im Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung des Deutschen Volkstums).

S. 77 der PDF-Datei, https://www.cia.gov/readingroom/docs/WHO%27S%20WHO%20IN%20NAZI%20GERMANY%201944_0001.pdf

OSS Note Cards: https://www.cia.gov/readingroom/search/site/%22OSS%20Note%20Cards%22

Lumsden, „Himmler's Black Order. A History Of The SS, 1923-45“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page n42

S. 77: ... Reichskommissariat für die Festigung des deutschen Volkstums ... It was created on 7 October 1939, with Himmler as its Reichs-

kommissar, and he immediately established a Berlin staff HQ, the Hauptamt RKF, directed by SS-Obergruppenführer Ulrich Greifelt. To administer the financing of its operations, a Land Bank Company was set up under SS-Obersturmbannführer Ferdinand Hiege and money poured in from the sales of confiscated Jewish and Polish property.

Page n60

S. 112: At the Ministry of Labour, the Head of the Reich Inspectorate of Manpower was SS-Gruppenführer Prof. Rudolf Jung, while SS-Brigadeführer Prof. Wilhelm Börger was head of a department and SS-Oberführer Kurt Frey was Reich Inspector of Labour. In the Justice Ministry, SS-Gruppenführer Leo Petri was a member of the People's Court and SS-Oberführer Karl Engert was a Ministerial Director. The Ministry of Agriculture and Food was headed by SS-Obergruppenführer Walther Darré until 1942, when he was succeeded by SS-Obergruppenführer Herbert Backe. SS-Gruppenführer Werner Willikens was a Secretary of State at the Ministry, and SS-Obersturmbannführer Ferdinand Hiege of the Hauptamt RKF was a departmental head. The Minister of Health, Dr Leonardo Conti, was an SS-Obergruppenführer and the Ministries of Economics, Finance and Education all had their share of SS permeation. SS-Gruppenführer Dr Franz Hayler and SS-Gruppenführer Otto Ohlendorf, both important SD officials, were at the first, SS-Brigadeführer Otto Heider at the second, and SS-Standartenführer Prof. Dr Albert Holfelder at the last, to name only a sample.

  • Robin Lumsden, „Himmler's Black Order. A History Of The SS, 1923-45“, Sutton Publishing, first published in 1997 in the United Kingdom, This Paperback edition first published in 2005, Copyright Robin Lumsden, 1997, ISBN 0 7509 4050 6

https://archive.org/details/himmlers-black-order/page/n41/mode/2up?q=%22Ferdinand+Hiege%22

Kimpel, „Agrarreform und Bevölkerungspolitik“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Page 128

Die Auseinandersetzungen zwischen Reichsnährstand und Reichslandwirtschaftsministerium einerseits und dem Rasse- und Siedlungshauptamt der SS bzw. dem Apparat des »Reichskommissars« andererseits begannen bereits bei der Besetzung der Tschechoslowakei15 und setzten sich in Polen fort. Auch hier ging es um die Kompetenz, von wem die Anweisungen zur praktischen Durchführung der Vertreibungen und Neuansiedlungen kommen durften. Insbesondere Kurt Kummer, Leiter der Hauptabteilung VII »Neubildung deutschen Bauerntums und Grundbesitzverteilung« im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, versuchte 1940 mehrfach, die Zuständigkeiten zugunsten des Ministeriums zu gestalten.16 Auf Betreiben von Konrad Meyer und Ferdinand Hiege17 wurde Kummer schließlich abgelöst. Sein Nachfolger wurde Hiege, der Stabschef Himmlers. Zusammen mit der Ernennung Konrad Meyers zum Planungsleiter des Reichsbauernführers bedeutete dies für das Reichsministerium die endgültige Einbuße eines eigenständigen Einflusses auf dem Gebiet der Siedlungspolitik18. Auch Backe, der am 23.5.1942 die Geschäfte Darrés übernommen hatte19, konnte trotz seines Machtzuwachses nicht verhindern, daß Himmler seine Zuständigkeit immer weiter ausbaute und teilweise der Umsiedlung Volksdeutscher den Vorrang gab vor den landwirtschaftlichen Sanierungsvorstellungen der bäuerlichen Siedlungspolitik.20


Page 144

Fn. 16, S. 142: Am 23. März 1940 gab Kummer der Abteilung Landwirtschaft, Siedlung und Umlegung des Reichsstatthalters Warthegau »Weisungen betreffend Einweisung der Wolhynien-Deutschen«, worauf Himmler feststellte, hier handele es »sich nicht um Maßnahmen der Neubildung deutschen Bauerntums oder um eine der bäuerlichen Siedlung« (Vermerk an Golling, Hauptabteilung Landwirtschaft des RKF vom 8. April 1940; BDC, PA Kummer SSO). Am 27. Mai 1940 gab Kummer einen Erlaß an die Reichsstatthalter in Danzig und Posen und die Oberpräsidenten in Königsberg und Breslau über die »Feststellung der für eine Besetzung mit Neubauern geeigneten Höfe in dem eingegliederten Ostgebiet« heraus (BDC, PA Kummer SSO). Damit griff er, so Ferdinand Hiege, Himmlers Verbindungsmann im Ernährungsministerium, in die »Zuständigkeiten und die Absichten« des RKF ein, »weil mit ihm Hauptgrundsätze des Reichsführers, nämlich Herrschaft über das verfügbare Land und Leitung des Menscheneinsatzes, durchbrochen« würden (Vermerk Hauptabteilung Landwirtschaft RKF, Hiege, vom 18. September 1940; BDC, PA Kummer SSO).

Fn. 17, S. 142: Ferdinand Hiege, geb. 31.12.1897, Dipl. Landwirt, 1923-33 Deutsche Gesellschaft für Innere Kolonisation, ab 1933 alleiniger Geschäftsführer, 1933-40 Geschäftsführer Deutsche Siedlungsbank, Abt. Leiter Hauptabt. A RNS, 23.9.39-5.9.40 Hauptmann Westfront, ab 1.9.40 Leiter HA IV. (Landwirtschaft) RKF, ab 1.7.42 zusätzlich Leiter Abt. VIII RMEL (Ministerialrat), ab 1942 Amtschef Stabsamt RKF, SS-Standartenführer.

  • Ulrich Kimpel, „Agrarreform und Bevölkerungspolitik“, S. 124–145, in: Modelle für ein deutsches Europa : Ökonomie und Herrschaft im Grosswirtschaftsraum, Berlin : Rotbuch, 1992, S. 126:

Beiträge zur nationalsozialistsichen Gesundhweits- und Sozialpolitik, Bd. 10, Autoren: Horst Kahrs, Ahlrich Meyer, Michael G. Esch, Ulrich Kimpel, Christoph Dieckmann https://archive.org/details/modellefureindeu0000unse/page/128/mode/2up?q=%22Ferdinand+Hiege%22

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, „Hiege, Ferdinand“, Kohlhammer Verlag, 10. Februar 2021, 340 Seiten, S. 216: „31.12.1898 (nach Standesamt, teilweise in den Akten auch 1897)“
  2. Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, Kohlhammer Verlag, 10. Februar 2021, 340 Seiten, S. 216, „Hiege, Ferdinand: Statthalter Himmlers im REM.“
  3. Ulrich Kimpel, „Agrarreform und Bevölkerungspolitik“, S. 124–145, S. 126, in: „Modelle für ein deutsches Europa : Ökonomie und Herrschaft im Großwirtschaftsraum“, Berlin, Rotbuch-Verlag, 1992, Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik, Bd. 10, Autoren: Horst Kahrs, Ahlrich Meyer, Michael G. Esch, Ulrich Kimpel, Christoph Dieckmann
  4. Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, „Hiege, Ferdinand. Statthalter Himmlers im REM“, Kohlhammer Verlag, 10. Februar 2021, 340 Seiten, S. 216
  5. Andreas Dornheim, „Beamte, Adjutanten, Funktionäre: Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand“, „Hiege, Ferdinand. Statthalter Himmlers im REM“, Kohlhammer Verlag, 10. Februar 2021, 340 Seiten, S. 216