Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Hans Hartmann

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Hans Hartmann (auch: Hanns Hartmann, geb. 24. Februar 1845 in Berlin; gest 8. Juni 1898 in Nauheim) war ein deutscher Maler und Fotograf.

Hans Hartmann, Domplatz in Albenga, 1899, Öl auf Leinwand

Hans Hartmanns war ein Sohn von Dr. Wilhelm Hartmann, Professor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster, und seiner Ehefrau Elise Friederike, geb. Klein.

Schon als Oberschüler erkrankte Hans Hartmann an Gelenkrheumatismus und Herzbeutelentzündung. Nach seinem Besuch des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin, den er Ostern 1864 mit dem Abitur abschloss, nahm Hans Hartmann ein Studium der Kunstgeschichte und Ästhetik auf und erlernte zugleich bei dem Berliner Maler Hermann Eschke (1823–1900) die Praxis der Malerei. Er war auch als Dekorationsmaler an den Königlichen Theatern in Berlin tätig, wo er mehrere Jahre hindurch unter der Leitung des Theater-Dekorationsmalers Julius Lechner (gest. 1895) arbeitete. Hartmann war mit dem Maler Christian Wilberg (1839–1882) befreundet, der Leiter des Landschaftsateliers an der Berliner Akademie der bildenden Künste war[1] und Hartmann abends Malunterricht erteilte. Zuvor hatte Hartmann drei Monate lang bei Heinrich Stövesandt architektonischen Zeichenunterricht genommen und dort vor allem perspektivische Studien gezeichnet. Hartmann erstellte auch Hintergründe für Atelieraufnahmen für Fotostudios. 1869 wurde er Mitarbeiter des Fotoateliers und Kunstverlages Loescher & Petsch von Paul Robert Loescher (1836–1914) und Max Petsch (1840–1888) und blieb es rund 19 Jahre lang, bis 1888. Im Atelier Loescher & Petsch war Hartmann zunächst als Retuscheur tätig. Nach dem Ausscheiden von Max Petsch 1873 oder 1874 wurde Hans Hartmann Mitinhaber dieser Firma. Seine Freizeit verwandte Hartmann auf das Zeichnen.

Am 20. Mai 1876 heiratete Hans Hartmann Wilhelmine Elisabeth Sophie Franz (1855–1923), die älteste Tochter von Rudolph Franz (1826–1902), Professors am Grauen Kloster. Das Ehepaar Hartmann hatte drei Kinder, darunter den am 19. Oktober 1882 in Berlin geborenen Hans Rudolf Wilhelm (1882–1959) und den am 18. Mai 1894 in Berlin geborenen Friedrich Otto Reinhold Hartmann (1894–1917).

Im Jahr 1868 erschien in Berlin Johannes Grasshoffs (1836–1871) Büchlein: Die Retouche von Photographien. Anleitung zum Ausarbeiten von negativen und positiven Photographien sowie zum Koloriren und Uebermalen derselben mit Aquarell-, Anilin- und Oelfarben. Für Photographen und Dilettanten nach den bewährtesten Methoden. Diese Anleitung zur Fotoretusche entwickelte sich zum Standardwerk; sie erschien von 1868 bis 1922 in 13 Auflagen. Die zweite Auflage, von 1869, besorgte der im Dezember 1871 verstorbene Grasshoff noch selbst.[2] Ab der 1873, also nach Grasshoffs Tod, erschienenen dritten Auflage übernahm Hans Hartmann die Herausgabe der Retuscheanleitung. Die zwölfte und 13. Auflage wurde von Karl Weiss, dem Herausgeber der Zeitschrift „Photographie für alle“[3], herausgegeben.

Gemälde von Hartmann waren 1887 in Hamburg und 1890 in Bremen ausgestellt.[4]

Hartmann war mehrere Jahre lang erster Schriftführer (und Bibliotheksverwalter) des Vereins zur Förderung der Photographie.

1888 schied Hartmann aus der Firma Loescher & Petsch aus und widmete sich wieder ganz der Malerei, insbesondere der Architekturmalerei. Er besuchte, im Alter von Mitte 40, fünf Jahre lang die Königliche akademischen Hochschule für die bildenden Künste, vor allem die Kurse in Landschafts- und Architekturmalerei bei Professor Eugen Bracht (1842–1921). Nach Beendigung dieser zweiten Ausbildungszeit kehrte er zur Dekorationsmalerei zurück. Er gründete mit dem Maler Heinrich Harder (1858–1935), der von April 1890 bis 1892 ebenfalls bei Eugen Bracht studiert hatte, in Berlin-Steglitz ein Atelier, in dem viele Dekorationen für die Königlichen Theater und für die Urania angefertigt wurden. Besondere Anerkennung unter ihren Dekorationsmalereien fand das große Bild vom alten Berliner Schloss und Dom auf der Berliner Gewerbeausstellung von 1896 in der Abteilung „Alt-Berlin“.

Bei der der internationalen Kunst-Ausstellung von 1891 zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Vereins Berliner Künstler gehörte Hans Hartmann – als Vorstandsmitglied des Vereins Berliner Künstler – zum Leitungsgremium.[5] Hartmann nahm auch mit drei Gemälden an der Internationalen Kunst-Ausstellung in Berlin im Jahr 1891 teil.[6]

Hartmann war mit dem Berliner Verwaltungsjuristen, Kommunalpolitiker sowie Geschichts- und Heimatforscher Ernst Friedel (1837–1918) befreundet.[7]

Hans Hartmann starb im Alter von etwa 53 Jahren am 8. Juni 1898 an seinem Herzleiden im hessischen Kurort Nauheim.

Heirat am 20. Mai 1876 in Berlin mit Wilhelmine Elisabeth Sophie Franz (1855–1923)

19. Oktober 1882 Geburt des Sohnes Hans Rudolf Wilhelm Hartmann (1882–1959) in Berlin.

18. Mai 1894 Geburt des Sohnes Friedrich Otto Reinhold Hartmann (1894–1917) in Berlin.

https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/100538326/person/302558715059/facts

Vater: Dr. Wilhelm Hartmann, Professor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster[8]

  • HANS Friedrich Hartmann (1845–1898), Geburt: 24. Februar 1845 in Berlin, Tod: 8. Juni 1898 in Bad Nauheim, Hessen, Deutschland[9]
  • Hartmann ergriff nach Absolvierung des Grauen Klostergymnasiums ein Studium.[10]
  • bald trieb es ihn zur Malerei, in welcher er sich nach kurzer Lehrzeit bei H. Eschke in Mondscheinlandschaften glücklich hervorthat. Bald pflegte er auch die Dekorationsmalerei, stellte Hintergründe für Photographie her[11]
  • Langjähriger Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie.
  • Dekorations- und Landschaftsmaler, u.a. großformatige Hintergründe für Fotografie.
  • 1888 ergab er sich wieder ganz der Malerei, arbeitete bei Prof. Eugen Bracht (1842–1921), machte eingehende Figurenstudien und debütierte recht glücklich mit dem »Wochenmarkt zu Arnstadt«.[14]
  • Sein warmes Interesse für Naturwissenschaften brachte ihn bald in Beziehung zur »Urania«, der populären naturwissenschaftlichen Volksbildungsanstalt Berlins. Er errichtete mit dem Maler Herder ein Atelier für Dekorationsmalerei und lieferte der Urania grosse Landschaftsbilder naturwissenschaftlichen Inhalts, z.B. Mondlandschaften[15]
  • Im Jahr 1870 wohnte Hans Hartmann in der Neuen Friedrichsstraße 84.[16]
  • erster Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie.[17][18]
  • Ueber Endzweck und Grenzen der Retouche von Hanns Hartmann, Phot. Mitth. S. 87 u. 1 16)[19]
  • Max Petsch' Nachfolger bei „Loescher & Petsch“ wurde zunächst Hans Hartmann.[20] Nachdem Max Petsch im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 gekämpft hatte,[21] zog er sich in den 1870er Jahren aus dem gemeinsamen Fotogeschäft mit Paul Loescher zurück und arbeitete nur noch als Maler. Sein Nachfolger bei „Loescher & Petsch“ wurde zunächst der Maler und Fotograf Hans Hartmann (1845–1898).[22]
  • Nach dem Ausscheiden von Max Petsch 1873 oder 1874 wurde der seit 1869 mitarbeitende Maler und Fotograf Hans Hartmann auch Mitinhaber des Fotoateliers Loescher & Petsch.[23]
  • 1872: Der Vorsitzende legt eine von Herrn Hans Hartmann in Berlin redigirte und auf Veranlassung des Herrn Dr. H. Vogel in Druck gelegte Brochure vor, welche eine Belehrung über das nothwendige Verhalten des Publicums bei Aufnahmen enthält. Diese Broschure wird von der Verlagshandlung zu sehr billigen Preisen an die Photographen abgegegebn und ist bestimmt, in den Ateliers zur Information des Publicums aufgelegt zu werden.[24]
  • 1872: Hr. Dr. Vogel erstattet Bericht über den Verfolg seines im Laufe des Sommers eingebrachten Antrags: zur Belehrung des Publikums über das Verhalten bei photographischen Aufnahmen eine kleine Brochüre abzulassen, die, wie dieses schon in Amerika geschieht, in den Ateliers gratis zur Disposition gestellt wird, ferner durch passende Zeitungsartikel auf die Oeffentlichkeit an wirken (siehe Juniheft S. 59) Der Antrag wurde zur Ausführung einer freiwilligen Commission überwiesen, bestehend aus den HH. [= Herren] Faehling, Fechner, Grasshoff, Hartmann, O. Lindner, Marowsky, Oldenburg, Petsch, Prümm und Vogel. Dieselbe hat den ersten Theil ihrer Aufgabe (Abfassung einer Brochure) geschlossen, den Unterzeichneten [= Hans Hartmann] als Redacteur derselben gewählt und verliest derselbe die Brochure, welche im Verlag des Hrn. Oppenheim demnächst erscheinen wird. In: Photographische Mitteilungen, 1872, S. 218, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n231/mode/2up?q=Hartmann
  • Was sonst noch von Seite des Publikums bei photographischen Aufnahmen zu beachten sei, um ein möglichst gelungenes Portrait zu erlangen, dies hat Herr Hans Hartmann in Berlin recht treffend in einer kleinen Broschüre geschildert, unter dem Titel »Ueber das Verhalten bei photographischen Aufnahmen. Ein Wort zur Beherzigung; bearbeitet von Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Photographie, redigirt von H. Hartmann, Berlin«.[25]
  • 1870: Dr. H. Vogel: Berichte über meine Reise und speciell über die Ausstellung wird diese Zeitschrift bringen. Die Redaction derselben hat in der Zwischenzeit Herr Hans Hartmann, erster Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie, Neue Friedrichsstrasse 84, freundlichst übernommen, und bitte ich, redactionelle Zuschriften an diesen zu richten. Vereinsmittheilungen wolle man an den stellvertretenden Vorsitzenden, Hrn. Theodor Prümm, Unter den Linden 51, senden.[26]
  • Im Jahr 1868 erschien in Berlin Grasshoffs Büchlein: Die Retouche von Photographien. Anleitung zum Ausarbeiten von negativen und positiven Photographien sowie zum Koloriren und Uebermalen derselben mit Aquarell-, Anilin- und Oelfarben. Für Photographen und Dilettanten nach den bewährtesten Methoden. Diese Anleitung zur Fotoretusche wurde zum Standardwerk; sie erschien von 1868 bis 1922 in 13 Auflagen. Die zweite Auflage, von 1869, besorgte Grasshoff noch selbst.[3] Ab der 1873, also nach Grasshoffs Tod, erschienenen dritten Auflage übernahm zunächst Hans Hartmann, erster Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie, die Herausgabe der Retuscheanleitung. | Grasshoff, Johannes, Die Retouche von Photographien, 8. Auflage, herausgegeben von Hans Hartmann, Berlin 1894 (Robert Oppenheim), Preis 2,50 Mk., S. 607, https://www.google.de/books/edition/Jahrbuch_f%C3%BCr_Photographie_und_Reproduct/gI1uAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Hans+Hartmann%22+Photograph+Berlin&pg=PA607&printsec=frontcover
  • News, Die Stellung des Photographen als Künstler, S. 196: Nehmen wir Adam-Salomon in Paris, Hans Hartmann in Berlin und H. P. Robinson in Tunbridge Wells. Herr Hartmann ist die rechte Hand der Firma Loescher & Petsch in Berlin, deren reizende Gruppen- und Portraitstudien sowohl hier wie überall rühmlichst bekannt sind; ebenso bekannt sind die beiden anderen Namen. Nun, sind die drei genannten Herren berechtigt, sich Künstler zu nennen oder nicht? [...] [S. 197:] Von Herrn Hartmann können wir genau dasselbe sagen, denn als Landschafts- und Decorationsmaler ist sein Name rühmlichst bekannt. Sein Künstlertalent ist es, welches ihn befähigt, diese reizenden photographischen Gruppenbilder zu arrangieren, wegen derer er berühmt ist [...] in: Photographische Rundschau und Mitteilungen, Band 13, 1876, S. 196/197, https://www.google.de/books/edition/Photographische_Rundschau_und_Mitteilung/188E-Gbdkz8C?hl=de&gbpv=1&dq=%22Hans+Hartmann%22+Photograph+Berlin&pg=PA196&printsec=frontcover
  • Die Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Vereins Berliner Künstler gab Veranlassung zur Veranstaltung der Internationalen Kunst-Ausstellung, deren Katalog hier vorliegt. Die Ausstellung wird von einem Comité geleitet, welches besteht: 1) aus dem Vorstande des Vereins Berliner Künstler als geschäftsführenden Ausschuss, zur Zeit die Herren: A. von Werner, Professor, Direktor der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste, K. Hoffacker, Architekt, H. Hartmann, Maler, E. Körner, Maler, R. Schweinitz, Bildhauer, H. Schnars-Alquist, Maler; https://archive.org/details/bub_gb_bphAAAAAYAAJ/page/n5/mode/2up?q=%22H.+Hartmann%22+Maler
  • The name of Hans Hartman is also familiar to the readers of the World, made so by his excellent papers on retouching the negative, the importance of dress, &c. Mr. Hartman was the first secretary of the Berlin Society, and is an artist of rare talent, in the employ of Messrs. Loescher & Petsch, where he is the first negative retoucher. Dr. Vogel says of this picture, "that is indeed Hartman." He is also an excellent landscape painter. Mr. L. Prang, of Boston, has recently visited Berlin and purchased one of Mr. Hartman's moonlight pictures, to reproduce by chromo-lithography soon. Mr. Hartman is socially a jovial companion. Many times has he enlivened the Society by his amusing poetry, and his quaint questions to Dr. Vogel concerning America we have already published. Our friends of the New York Society are familiar with Mr. Hartman's propensities in this line, we have no doubt. Are they not?[27]
  • Hartmann war trotz seines Herzleidens, dem er schließlich erlag, ein Mann voll Humor, den er schon in studentischen Kommersen und photographischen Festen leuchten liess. Stettenheim wollte ihn sogar für die Wespen als Mitarbeiter gewinnen. Sein Herzleiden quälte ihn, als er sich in Steglitz ein trauliches Heim errichtet hatte. Nach kurzer Besserung raffte es ihn in Nauheim, welches er zur Linderung besucht hatte, am 8. Juni dahin[28]

Hanns Hartmann †

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Hanns Hartmann †.

Am 7. Juni d. J. [=1898] ist ein Mann dahingegangen, der sich diesen Blättern und im Verein zur Förderung der Photographie einen guten Namen gemacht hat, eine Intelligenz, wie deren leider nicht zu viele in der Photographie existieren. Es ist der Maler und langjährige Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie und ebenso langjähriges Mitglied der Firma Loescher & Petsch, Herausgeber von Grasshoffs Retouche. Hanns Hartmann, 1845 in Berlin geboren, ergriff nach Absolvierung des Grauen Klostergymnasiums ein Studium. Aber bald trtieb es ihn zur Malerei, in welcher er sich nach kurzer Lehrzeit bei H. Eschke in Mondscheinlandschaften glücklich hervorthat. Bald pfleget er auch die Dekorationsmalerei, stellte sogar Hintergründe für Photographie her, an der er schon frühzeitig Interesse nahm. Leider störte ihn schon ebenso frühzeitig ein Herzleiden. 1869 wurde er Mitglied der photographischen Kunstfirma Loescher & Petsch und blieb es bis 1888. Alsdann ergab er sich wieder ganz der Malerei, arbeitete bei Prof. Bracht, machte eingehende Figurenstudien und debütierte recht glücklich mit dem »Wochenmarkt zu Arnstadt«. Daneben behielt er die Bearbeitung der neuen Auflagen von Grashoffs Retouche bei. Er hat sich vorzugsweise durch seine genialen Artikel über Endzweck und Grenzen der Retouche (s. a. Vogel, Handb. der Photogr., IV. Aufl., B. IV p. 177) verdient gemacht, dieser steht als Kanon heute noch unangefochten da. Gleich belehrend wirkte seine Abhandlung über Anatomie des Kopfes (a.a.O. IV p. 171) Ausser diesen fand seine kleine Broschüre »Über das Verhalten bei photographischen Aufnahmen«, Berlin, bei G. Schmidt (R. Oppenheim) als Gratisgabe der Photographie bei ihren Kunden besonderen Anklang. Sein warmes Interesse für Naturwissenschaften brachte ihn bald in Beziehung zur »Urania«, der populären naturwissenschaftlichen Volksbildungsanstalt Berlins. Er errichtete mit dem Maler Herder ein Atelier für Dekorationsmalerei und lieferte der Urania grosse Landschaftsbilder naturwissenschaftlichen Inhalts, z.B. Mondlandschaften, bei denen er sein naturwissenschaftliches Verständnis ebenso zur Geltung brachte als seine malerische Kunst. Ferner durch die Abhandlung über Anatomie des Kopfes (ebenda Bd. IV ebenda Bd. IV, pag. 171). Hartmann war trotz seines Herzleidens, dem er schließlich erlag, ein Mann voll Humor, den er schon in studentischen Kommersen und photographischen Festen leuchten liess. Stettenheim wollte ihn sogar für die Wespen als Mitarbeiter gewinnen. Sein Herzleiden quälte ihn, als er sich in Steglitz ein trauliches Heim errichtet hatte. Nach kurzer Besserung raffte es ihn in Nauheim, welches er zur Linderung besucht hatte, am 8. Juni dahin. Friede seiner Asche!

Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)

Bettelheim, Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog

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Seite 112

Hartmann, Hans, Maler, * 24. Februar 1845 zu Berlin, † 8. Juni 1898 im Bade Nauheim. Sein Vater, Dr. Wilhelm Hartmann, Professor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster, der selbst ein geschickter Zeichner und Kunstfreund war, hatte in seinem ältesten Sohne schon früh die Liebe zur Malerei angeregt, wie er auch trotz beschränkter Mittel eine kleine Sammlung guter Bilder zusammengebracht hatte. Trotzdem der Sohn als Secundaner an Gelenkrheumatismus und Herzbeutelentzündung schwer erkrankte, gelang es ihm dennoch Ostern 1864 das Zeugnis der Reife am Grauen Kloster zu erhalten. Er hörte als Student einige Vorlesungen über Kunstgeschichte und Aesthetik, trat aber zugleich in das Atelier des Landschafts- und Marinemalers Eschke ein. Behufs Erlangung sicherer Einnahmen schloss er sich bald als Decorationsmaler den Königlichen Theratern an, wo er mehrere Jahre hindurch unter Lechner arbeitete. Gleichzeitig wurde er des Abends von dem ihm befreundeten Christian Willberg in anregendster Weise unterrichtet. Früher schon hatte er auch drei Monate bei Heinrich Stövesandt in seinem architektonischen Zeichenunterricht gründliche perspektivische Studien gemacht. – Im Jahre 1869 trat er als artistischer Hilfsarbeiter in das photographische Atelier der Firma Löscher und Petsch ein, deren Mitinhaber er nach dem baldigen Ausscheiden Petschs wurde. Hier suchte er im Verein mit Löscher bei klarer Erkenntnis der Schranken der Photographie sie auf ihrem eigenen Gebiete zu möglichst künstlerischer Vollkommenheit zu bringen, und jede freie Stunde verwandte er auf das Studium der Alten, auf das Zeichnen nach Köpfen, anatomischen Präparaten und anderen für seine Zwecke nützlichen Gegenständen. Die Firma gelangte bald zu hohem Ansehen, und die Inhaber hatten die Genugthuung, ihre Arbeiten mehrfach prämiirt, und was ihnen besonders werthvoll war, von vielen Künst- | [S. 113:] lern anerkannt zu sehen. Aber im Stillen sehnte sich H. nach rein künstlerischer Thätigkeit zurück, und so schied er 1888 aus der Firma Löscher und Petsch aus, um sich wieder ganz der Kunst, und im Besonderen der Architekturmalerei zu widmen. Mit grösstem Ernste ging er zu Werke und besuchte jetzt noch fünf Jahre die akademische Hochschule, um sich unter Brachts Leitung in der Landschafts- und Architekturmalerei zu vervollkommnen. Nach Beendigung dieser abermaligen Ausbildungszeit kehrte er zur Decorationsmalerei zurück und gründete mit Heinrich Harder in Steglitz ein grosses Atelier, aus dem in den letzten Jahren seines Wirkens viele bedeutende Decorationen für die Königlichen Theater und die Urania hervorgingen. In den weitesten Kreisen fand unter ihren Decorationsmalereien das grosse Bild vom alten Berliner Schloss und Dom auf der Berliner Gewerbeausstellung von 1896 (in der Abtheilung Alt-Berlin) besondere Anerkennung. Von seinen zahlreichen Oelbildern befinden sich einige auch in öffentlichen Sammlungen, so zwei im Museum in Altenburg. Das grosse Prachtwerk: Zur Jubelfeier der Königl. Akad. Hochschule für bildende Künste 1696–1896, zeigte auf S. 256 die Abbildung eines Oelbildes der Moritzburg in Halle a. S. – H. war in den Kreisen seiner Freunde und Kunstgenossen beliebt und angesehen wegen seines ernsten Strebens, seiner Biederkeit und Treue und seines sprudelnden, harmlos behaglichen Witzes, der nie verletzte. Bei vielen künstlerisch belebten Festen hat er durch Bild und Wort die Fröhlichkeit der Feststimmung erst auf ihren Gipfel gebracht, trotzdem er schon seit Jahren herzkrank war und oft genug sich erst in der Hingabe an die Freunde die Macht des Gemütes über den widerstrebenden Körper erkämpfen musste. Im Jahre 1876 hatte er sich mit der ältesten Tochter des Professors am Grauen Kloster Rudolf Franz verheirathet, die jetzt mit drei Kindern seinen zu frühen Tod betrauert. Seine mehr als halbjährige qualvolle Todeskrankheit hat er mit bewunderungswürdiger Geduld ertragen und auch sonst sind ihm schwere Prüfungen in der Familie nicht erspart geblieben. Aber doch lebt im Andenken seiner Freunde sein Bild als das eines immer strebenden, lebensfrohen und frischer Lust sich gern hingebenden Mannes fort.

Fritz Jonas

Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - Band 3

Fritz Jonas: Hartmann, Hans, Maler. In: Anton Bettelheim (Hrsg.), Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Band 3, Verlag Georg Reimer, 1900, S. 112/113, https://www.google.de/books/edition/Biographisches_Jahrbuch_und_deutscher_Ne/iD9AAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Hans+Hartmann+(Maler)+(1845%E2%80%931898)&pg=RA2-PA112&printsec=frontcover | https://archive.org/details/bub_gb_bxINAAAAIAAJ/page/112/mode/2up

hampel-auctions

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967 Hans Hartmann, 1845 Berlin – 1898

Berliner Landschafts- und Architekturmaler. Stellte 1864-1892 in der Berliner Akademie aus. Markttag mit Kupferkesselhändler

Auktion Gemälde 19./20. Jahrhundert & Handzeichnungen https://www.hampel-auctions.com/a/Hans-Hartmann-1845-Berlin-1898.html?a=130&s=796&id=854&acl=1300794

E. Bénézit, Dictionary of artists

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Hartmann, Hans German, 19th Century Born 24 February 1845, in Berlin. Painter. Landscapes, architectural views. Hans Hartmann settled in Berlin and exhibited in Hamburg in 1887 and in Bremen in 1890. Auction Records: Copenhagen, 24 April 1979, View of Danzig (1889, oil on canvas, 36 1/4 x 27 1/2 ins / 92 x 70 cm) DKK 23,000.[29]

Emmanuel Bénézit (1854-1920), Dictionary of artists, Paris : Gründ 2006, Band 6: Gémignani – Herring, S. 1195, (Digitalisat)

HARTMANN (Hans), paysagiste et peintre d’architecture, né a Berlin en 1845 (Ec. AU.). S'établit à Berlin. Exposa à Hambourg en 1887, à Brême en 1890

HARTMANN (Hans). In: Emmanuel Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs & graveurs de tous les temps et de tous les pays, E. Gründ, Paris 1924, p. 558, (Digitalisat)

Hans Hartmanns Freundschaft mit Ernst Friedel (1837–1918)

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Ernst Friedel, Ernst August Friedel (geb. 23. Juni 1837 in Berlin; gest. 10. März 1918 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist, Kommunalpolitiker sowie Geschichts- und Heimatforscher.

  • Vorgeschichtliche Funde aus Berlin und Umgegend. Festschrift für die XI. allgemeine Versammlung der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte zu Berlin 1880. Im Auftrag der städtischen Behörden verfasst von Ernst Friedel, Stadtrath und Dirigent des Märkischen Provinzial-Museums, [...], Schriften des Vereins für diue Geschichte der Stadt Berlin, Heft XVII, Berlin 1880, Verlag des Vereins für die Geschichte Berlins, Wilmersdorf / Friedel, Ernst, S. 79, https://digital.zlb.de/viewer/image/15518832/85/LOG_0006/ »Von mir i.J. 1878 unter Zuziehung der Herren Photographen Fechtner und Hans Hartmann untersucht.«
  • Der Wusterhausensche Bär. Von Ernst Friedel (Hierzu die Illustration S. 631 nach einer Photographie des Hofphotographe H. Hartmann) in: Der Bär (Public Domain) Ausgabe 9.1883, 22. September 1883, Nr. 52, S. 632/ 633, https://digital.zlb.de/viewer/image/34046307_1883/736/LOG_0118/ »Als ich mit Herrn Hofphotograph Hans Hartmann zu- | sammen die Aufnahme des Bauwerks bewirkte, fand ich dasselbe unten und oben mit einer Sandsteinplinthe versehen, [...] «
  • Ein Berliner Strohdach. Von Ernst Friedel. (Mit 2 Abbildungen.). In: Der Bär Ausgabe 15.1889, 6. Oktober 1888, Nr. 1, S. 7, https://digital.zlb.de/viewer/image/34046307_1889/11/LOG_0006/ »Unser Freund, der Maler und Hofphotograph Hans Hartmann, hat nicht blos die Güte gehabt, von dem interessanten Häuschen photographische Aufnahmen herzustellen, deren einer wir unser Gesammtbild zu Grunde gelegt haben, sondern hat auch einen naturgetreue Zeichnung der westlichen Giebelverzierung für den „Bär“ geliefert, welche letztere in mehrfacher Beziehung höchst merkwürdig ist und mit der westlichen Giebelverzierung übereinstimmt, nur daß letztere ungleich schlechter erhalten erscheint.«

Architektur-Fotos eines gewissen Hans Hartmann von 1915

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Architekt Arnold Hartmann

Berliner Architekturwelt Ausgabe 17.1915: Diverse Architekturphotographien von Hans Hartmann. »Mein« Hans Hartmann ist aber bereits 1898 verstorben, also 17 Jahre zuvor ...

Der Architekt Arnold Hartmann wurde im uckermarkischen Brüssow geboren. Er war ein Sohn von Arnold Heinrich Karl Hartmann und dessen Ehefrau Johanne Marie Luise Hartmann geb. Wolf. Sein älterer Bruder war der Arzt und Politiker Rudolf Hartmann.

Die Eltern des Berliner Photographen Hans Hartmanns waren Dr. Wilhelm Hartmann, Professor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster, und seiner Ehefrau Elise Friederike, geb. Klein.

Link zu diesem Datensatz https://d-nb.info/gnd/113660278X Person Hartmann, Hans Geschlecht männlich Andere Namen Hartmann, Hanns Quelle Nachruf in: Photographische Mitteilungen 35.1898, Seite 124. Zeit Lebensdaten: 1845-1898 Land Deutschland (XA-DE) Geografischer Bezug Geburtsort: Berlin Sterbeort: Bad Nauheim Beruf(e) Landschaftsmaler Fotograf Weitere Angaben Langjähriger Schriftführer des Vereins zur Förderung der Photographie. Malerlehre bei H. Eschke. Dekorations- und Landschaftsmaler, u.a. großformatige Hintergründe für Fotografie. Beziehungen zu Personen Eschke, Hermann (Lehrer) Beziehungen zu Organisationen Loescher & Petsch (Mitarbeiter 1869 bis 1888)

Schriften (Auswahl)

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  • Ueber Endzweck und Grenzen der Retouche. In: Photographische Mitteilungen, Band 7, Heft 76, 1871, S. 87–91, (Digitalisat); Fortsetzung und Schluss: S. 116–118, (Digitalisat)
  • Ueber die Bedeutung der Kleidung in der Portraitphotographie. In: Photographische Mitteilungen, 1872, S. 66–68, (Digitalisat); Fortsetzung und Schluss: S. 85–90, (Digitalisat)
  • Einiges über Landschafts-Hintergründe. In: Photographische Mitteilungen, 1871, S. 243–245, (Digitalisat)
  • Ueber das Verhalten bei photographischen Aufnahmen. Ein Wort zur Beherzigung; bearbeitet von Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Photographie, redigirt von H. Hartmann, Berlin bei G. Schmidt (R. Oppenheim), Berlin 1871
  • Das neue Atelier von Loescher & Petsch [im Garten des Hauses Leipziger Straße 132]. In: Photographische Mitteilungen, 6. Jg. 1870, S. 257–262, (Digitalisat)

Literatur und Quellen

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  • o. N.: Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  • Fritz Jonas: Hartmann, Hans, Maler. In: Anton Bettelheim (Hrsg.), Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Band 3, Verlag Georg Reimer, 1900, S. 112/113, (Digitalisat)

Einzelnachweise

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  1. Hermann Arthur Lier: Wilberg, Christian. In: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 472/473, (Online-Version)
  2. Dagmar Keultjes: Praktiken und Diskursivierung der fotografischen Retusche von 1839–1900. Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Fach Kunstgeschichte, vorgelegt von Dagmar Keultjes, 27. März 2018, Textband I, S. 222
  3. Photo-Ecke, Bücher für Photofreunde, Den „Leitfaden der Landschafts-Photographie“ von Fritz Löscher…. In: Schwäbischer Merkur, 6. Juni 1930, S. 11, (Digitlaisat)
  4. HARTMANN (Hans). In: Emmanuel Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs & graveurs de tous les temps et de tous les pays, Band 2: D–K. E. Gründ, Paris 1924, p. 558, (Digitalisat)
  5. Verein Berliner Künstler, Katalog der Internationalen Kunst-Ausstellung 1891, veranstaltet vom Verein Berliner Künstler anlässlich seines fünfzigjährigen Bestehens 1841-1891, Zweite Auflage, Berlin, Verlag des Vereins Berliner Künstler, 1891, (Digitalisat)
  6. siehe: Internationale Kunst-Ausstellung, veranstaltet vom Verein Berliner Künstler anlässlich seines fünfzigjährigen Bestehens 1841-1891: Katalog und Führer, Berlin 1891, S. 79: Hanns Hartmann, Berlin. 409 Rathhaus in Wernigerode. S. 85: Hanns Hartmann, Berlin. 411 Genuesischer Kupfermarkt. S. 92: Hanns Hartmann, Berlin. 410 Sicilische Schiffe im Hafen von Savona.
  7. Ernst Friedel: Ein Berliner Strohdach (Mit 2 Abbildungen.). In: Der Bär, Ausgabe 15.1889, 6. Oktober 1888, Nr. 1, S. 7, (Digitalisat): „Unser Freund, der Maler und Hofphotograph Hans Hartmann, …“
  8. Fritz Jonas, Hartmann, Hans, Maler. In: Anton Bettelheim (Hrsg.), Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Band 3, Verlag Georg Reimer, 1900, S. 112/113, (Digitalisat)
  9. https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/100538326/person/302558715059/facts
  10. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  11. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  12. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  13. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  14. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  15. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  16. Dr. H. Vogel: Notiz, In: Photographische Mitteilungen, 1870, S. 52, https://archive.org/details/bub_gb_4ZJPAAAAYAAJ/page/n57/mode/2up?q=Hartmann
  17. Photographische Mitteilungen, https://archive.org/stream/bub_gb_4ZJPAAAAYAAJ/bub_gb_4ZJPAAAAYAAJ_djvu.txt
  18. S. 9, https://archive.org/details/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/page/n15/mode/2up?q=Hartmann
  19. Photographische Mitteilungen, https://archive.org/stream/bub_gb_cEROAAAAYAAJ/bub_gb_cEROAAAAYAAJ_djvu.txt
  20. siehe „German Correspondence“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No., 110, February 1873, p. 58, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as your readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.“
  21. Hermann Vogel, „Max Petsch“ (orbituary) translated for the Philadelphia Photographer, in: The Philadelphia Photographer, edited by Edward L. Wilson, Vol. XXV, April 7, 1888, No. 319, p. 205–207, https://archive.org/details/philadelphiaphot18881phil/page/204/mode/2up
  22. siehe „German Correspondence“, in: The Philadelphia Photographer, Vol. X, No. 110, February 1873, p. 58, https://archive.org/details/philadelphiaphot1873phil/page/58/mode/2up?q=Loescher+Petsch : „Mr. Petsch, one of the partners, retires, and his place will be occupied by Mr. Hartmann, who, as our readers are well aware, has done already good service in his essays on negative retouching, and at present he is engaged in revising the third edition of the work on "Negative Retouching," of the late lamented J. Grasshoff.“
  23. Deutsche Fotothek (Delang, Kerstin), Deutsche Fotothek, Loescher, Paul, https://www.deutschefotothek.de/documents/kue/87200165
  24. Photographische Correspondenz Nr. 92, Februar 1872, S. 3, https://www.google.de/books/edition/Photographische_Korrespondenz/d8e0PHPxymoC?hl=de&gbpv=1&dq=%22Hans+Hartmann%22+Photograph+Berlin&pg=PA21&printsec=frontcover
  25. Photographisches Archiv Nr. 310, S. 65, https://www.google.de/books/edition/Photographisches_Archiv/2-A60G1mMz8C?hl=de&gbpv=1&dq=%22Hans+Hartmann%22+Photograph+Berlin&pg=PA65&printsec=frontcover
  26. Dr. H. Vogel: Notiz, In: Photographische Mitteilungen, 1870, S. 52, https://archive.org/details/bub_gb_4ZJPAAAAYAAJ/page/n57/mode/2up?q=Hartmann
  27. Our Picture. Members of the Berlin Society for the Advancement of Photography, in: The Philadelphia photographer 1864, Philadelphia, Benerman & Wilson, S. 373, https://archive.org/details/philadelphiaphot1871phil/page/372/mode/2up
  28. Hanns Hartmann †. In: Photographische Rundschau, Band 35, 1898, S. 124, (Digitalisat)
  29. Emmanuel Bénézit (1854-1920), Dictionary of artists, Paris : Gründ 2006, Band 6: Gémignani – Herring, S. 1195, https://archive.org/details/dictionaryofarti0006bene/page/1194/mode/2up?q=Hartmann