Benutzer:MuWimania/Fröbel

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Friedrich Fröbel

Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782 in Oberweißbach, Thüringen, † 21. Juni 1852 in Marienthal, Gemeinde Schweina) war ein deutscher Pädagoge und Schüler Johann Heinrich Pestalozzis, auf den die Bezeichnung Kindergarten für Einrichtungen zur Kinderbetreuung zurückgeht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtshaus in Oberweißbach
Fröbelturm bei Oberweißbach
Allgemeine Deutsche Erziehungsanstalt in Keilhau, heute Freie Fröbelschule Keilhau

Friedrich Fröbel wurde 1782 als jüngstes von sechs Geschwistern geboren. Seine Eltern waren der äußerst dogmatische Pfarrer Johann Jacob Fröbel und dessen Frau Jacobine Eleonore, geborene Hoffmann. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt - dieser Verlust prägte Fröbels weiteres Leben.


„[Ich musste] den wohltätigen Einfluss der Mutterliebe entbehren, deren Wert [mich] eben dadurch später erleuchtete.“

Friedrich Fröbel[1]

1785 heiratete der Vater Johann Jacob Fröbel die wesentlich jüngere Friederike Sophie Otto, die ihre eigenen Kinder den Stiefkindern vorzog. Friedrich Fröbel durfte das elterliche Grundstück nicht verlassen und wuchs so weitestgehend ohne soziale Kontakte und einsam auf. Als Ersatz entwickelte er ein inniges Verhältnis zur Natur. Von 1792 bis 1796 lebte Fröbel im Pfarrhaus seines Onkels mütterlicherseits, Johann Christoph Hoffmann, in Stadt-Ilm. Hier erlebte er die unbeschwerte Kinder- und Jugendzeit, die ihm bisher verwehrt worden war.

Fröbel absolvierte zunächst eine Landwirtschafts- und Försterlehre und betrieb dann mathematisch-naturwissenschaftliche Studien in Jena. Von 1802 bis 1805 war er Landmesser. 1805 kam er nach Frankfurt am Main, um dort Architektur zu studieren. Er begegnete jedoch dem Pestalozzi-Anhänger und Leiter der Frankfurter "Musterschule", Gottlieb Anton Gruner, der ihn mit Pestalozzis Ideen bekannt machte. In der Folge beschloss Fröbel, Lehrer zu werden, und trat noch im selben Jahr zu Fuß eine Reise nach Iferten an, wo sich Pestalozzis berühmte Erziehungseinrichtung befand. Fröbel blieb 14 Tage dort.

Ab 1806 war Fröbel Hauslehrer für die vier Kinder der angesehenen adeligen Familie von Holzhausen in Frankfurt. Er lebte mit den drei Söhnen der Familie von 1808-1810 in Pestalozzis Institut in Iferten. Am Ende dieses Aufenthalts war Fröbel enttäuscht über Auseinandersetzungen zwischen Lehrern des Instituts und über Pestalozzis Stellungnahmen in Bezug auf diesen Zustand.[2] Er entwickelte zudem Pestalozzis Elementarmethode weiter und entdeckte die besondere Bedeutung der frühen Kindheit in der menschlichen Entwicklung.

1811 setzte er sein 1804 abgebrochenes Studium in Göttingen und Berlin fort, verließ die Universität jedoch wieder ohne Abschluss. Er wurde Lehrer an der Plamannschen Schule in Berlin, die in jener Zeit ein pädagogisches und patriotisches Zentrum war. 1813/1814 diente er im Lützowschen Freikorps und nahm an zwei Feldzügen gegen Napoleon teil. Während seines Dienstes im Freikorps schloss Fröbel Freundschaft mit Wilhelm Middendorf und Heinrich Langethal. Nach der Rückkehr wurde Fröbel Assistent am Museum für Mineralogie in Berlin bei Prof. Weiß. Seine hier angestrebte wissenschaftliche Karriere gab er zugunsten der Erziehung der drei Kinder eines verstorbenen Bruders auf. Er kündigte also seine Stelle am Museum für Mineralogie wieder auf und ging mit den Kindern nach Thüringen, wo er 1816 in Griesheim bei Arnstadt Mitbegründer der „Allgemeinen Deutschen Erziehungsanstalt“ (Vorläufer der Landerziehungsheime) wurde. Ein Jahr später wurde diese nach Keilhau bei Rudolstadt verlegt und ab 1831 von den anderen Mitbegründern Middendorf und Langethal weitergeführt.

Am 11. September 1818 heiratete er in Berlin die zwei Jahre ältere Henriette Henriette Hoffmeister (geb. 1780), geschiedene Klöpper; die Ehe blieb kinderlos. 1820 erschien die erste Keilhauer Werbeschrift An unser deutsches Volk, bis 1823 vier weitere Keilhauer Werbeschriften. 1826 gab er sein literarisches Hauptwerk Die Menschenerziehung, die Erziehungs-; Unterrichts- und Lehrkunst, angestrebt in der allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt zu Keilhau, 1. Band, Bis zum begonnenen Knabenalter heraus. Ein geplanter zweiter Band über das Jugendalter erschien nie. 1826 gründete Fröbel zudem die Wochenschrift Die erziehenden Familien. Er verfolgte 1828/1829 den Plan einer Volkserziehungsanstalt in Helba (heute ein Ortsteil von Meiningen), den sog. Helba-Plan, den er jedoch nicht verwirklichte.

Von 1831 bis 1836 lebte Fröbel wieder in der Schweiz. Er gründete 1831 in Wartensee (Kt. Luzern) eine Erziehungsanstalt. 1833 verlegte er diese nach Willisau, und leitete 1835/36 das Waisenhaus in Burgdorf (Kt. Bern). Dort gab er die Zeitschrift Grundzüge der Menschenerziehung heraus. 1836 erschien sein Werk Erneuerung des Lebens erfordert das neue Jahr 1836.

1837 kehrte Fröbel wieder nach Deutschland zurück und ließ sich in Blankenburg in Thüringen nieder. Er widmete sich fast ausschließlich der Erziehung der Kinder im vorschulpflichtigen Alter und begann mit der Herstellung von Spielmaterial. In Blankenburg gründete er 1837 eine „Pflege-, Spiel- und Beschäftigungsanstalt“ für Kleinkinder. Von 1838 bis 1840 gab er die Zeitschrift Ein Sonntagsblatt für Gleichgesinnte heraus.

Fröbelblick nahe Keilhau

1839 erfolgten Vortragsreisen nach Dresden und in andere Orte. In diesem Jahr starb seine Ehefrau. 1840 wurde die Beschäftigungsanstalt von Blankenburg als „Kindergarten“ nach Keilhau verlegt. Kinder sollten hier durch planvoll gruppierte Bewegungs- und Geistesspiele, Sprüche und Lieder bei ständiger Berührung mit der Natur ihrem Alter entsprechend allseitig angeregt und angeleitet werden. In dieser Zeit entstand auch der Text zu dem bekannten Kinderlied Häschen in der Grube. Die Gründungsveranstaltung des „Allgemeinen deutschen Kindergartens“ fand am 28. Juni 1840 im Blankenburger Rathaussaal statt.

1842 begannen Kindergärtnerinnenkurse in Blankenburg. Ida Seele gehörte zu seinen ersten Schülerinnen, die sich nachfolgend für die Idee des Kindergartens einsetzte. Weitere Schriften und Vortragsreisen insbesondere zur Popularisierung des Kindergartens folgten in den Jahren 1843 bis 1849. 1844 publizierte Fröbel nach jahrelangen Vorarbeiten seine letztes großes Werk, die Mutter- und Koselieder. Damit wollte er den Müttern die Bedeutung und Verantwortung, die in der Mutterschaft und Erziehung liegen, verdeutlichen, und ihnen gleichzeitig Hilfen für die Säuglings- und Vorkindergartenerziehung an die Hand geben.

Fröbel siedelte 1849 nach Liebenstein um, zog aber schon 1850 ins Schloss Marienthal. Er gründete die erste Schule zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen mit Internat und Kindergarten, die Anstalt für allseitige Lebenseignung durch entwickelnd-erziehende Menschenbildung, und gab Ein Einigungsblatt für alle Freunde der Menschenbildung heraus. Auf dem Altenstein fand am 4. August ein Spielfest statt. Im Juni 1851 heiratete er in zweiter Ehe Louise Levin, eine seiner ehemaligen Schülerinnen.

Am 23. August 1851 traf ihn ein herber Schlag: Es wurde ein Kindergartenverbot in Preußen und in anderen Staaten erlassen. Grund war offenbar eine Verwechslung mit seinem radikaleren Neffen Karl Fröbel, der 1851 die Schrift Weibliche Hochschulen und Kindergärten veröffentlicht hatte.

„Der stupide Minister von Raumer hat einen Befehl gegen die Kindergärten erlassen, sich auf ein Buch von Karl Fröbel berufend. Er verwechselt Friedrich und Karl Fröbel.“

Karl August Varnhagen von Ense[3]

Friedrich Fröbel wehrte sich. Ende September fand eine Pädagogenversammlung in Bad Liebenstein statt. Am 3. Juni 1852 nahm er an der allgemeinen deutschen Lehrerversammlung in Gotha teil.

Fröbel starb am 21. Juni 1852 in Marienthal. Sein Grab befindet sich auch heute noch auf dem Schweinaer Friedhof. Am 10. Januar 1900 fand in Schweina die Beisetzung der in Hamburg verstorbenen Witwe Fröbels statt.

Historische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ausklingenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert entwickelten sich neue gesellschaftliche Vorstellungen: die nationale Identität sollte kultiviert und an zukünftige Generationen weitergegeben werden. Als Folge gewannen die Kinderaufzucht und -erziehung an Bedeutung. Die bisherigen deutschen Vorschuleinrichtungen waren kirchlich geführt und waren in erster Linie als Bewahranstalten zu verstehen, in denen Kinder still gehalten werden sollten und z.B. Bibelverse auswendig lernen mussten. Zuvor wurden Kinder zwar von ihren Müttern erzogen, doch oblag ihren Vätern die Moralerziehung. Seit Pestalozzi, der die Mutter-Kind-Beziehung verherrlichte, änderte sich der Status der Mütter. Auch Fröbel sah die Mutter als "erste und beste Lehrerin" an.

Max Liebermann: Kleinkinderschule in Amsterdam, 1880

Einhergehend mit der Bildung freikirchlicher Gemeinden und der dort praktizierten Emanzipation der Frau gründeten viele Frauen aus diesem Umfeld eine ganze Reihe neuer Kindergärten. Die dafür benötigten Kindergärtnerinnen wurden in den Instituten Fröbels ausgebildet. Unter einem Kindergarten verstand Fröbel zunächst mehr als die reine Kinderbetreuung:

„[Er] verstand (...) unter dem Kindergarten ursprünglich einen Frauenverein, der die doppelte Bestimmung haben sollte, junge Mädchen zu Erzieherinnen zu bilden und vorschulpflichtige Kinder in spielender Beschätgigung zum allseitigen Besitz ihrer Menschenkräfte zu führen.“

Eduard Spranger[4]

Die Fröbel'sche Pädagogik war etwas völlig Neues. Sie war hochstrukturiert, gab z.B. feste Regeln zu den Fröbel'schen Gaben (Garn, Ball, Holzklötze) vor, integrierte jedoch zugleich die Freiarbeit. Freies Bewegen, Spielen, Singen und praktische Arbeit wie z.B. Gartenarbeit oder die Arbeit mit Holz zählten ebenfalls zum Konzept. Ins Zentrum seiner Pädagogik stellte Fröbel dabei das Spiel als typisch kindliche Lebensform und seinen Bildungswert. Die von ihm entwickelten Spielgaben und Beschäftigungsmittel entstanden auf der Grundlage seiner Spieltheorie. Mit seinen Mutter- und Koseliedern beabsichtigte Fröbel, das kleine Kind in die Lebenswelt der Erwachsenen einzuführen.

1848 erging eine Petition an die Deutsche Nationalversammlung, die neuen Fröbel-Kindergärten in das zukünftige nationale Schulsystem zu integrieren. Inzwischen wurde in Hamburg die Gründung einer neuen Bildungseinrichtung beschlossen, der 1850 eröffneten Hamburger Hochschule für das weibliche Geschlecht. Dies sollte keine Kopie der "männlichen" Universitäten darstellen, sondern "Frauen zu dem heranbilden, was ihre besondere Rolle bei der Reform von Familie, Gesellschaft und Staat" sei. [5]

Diese Schule wurde von Friedrich Fröbel und seinem Neffen Karl und dessen Frau Johanna geführt. Ihr Curriculum war, verglichen mit der konventionellen weiblichen Bildung, ausgesprochen anspruchsvoll und umfasste neben der praktischen Ausbildung auch die Fächer Mathematik, Philosophie und Literatur.

Nach der Deutschen Revolution von 1848/49 waren die Kindergärten politischen Repressionen ausgesetzt, auf die schließlich 1851 ein Verbot aller Kindergärten als "Bestandteil einer Verschwörung zum Atheismus" folgte. Hinter diesem Gedanken verbarg sich eine personale Verwechslung, da Friedrich Fröbel mit seinem weitaus radikaleren Neffen Karl verwechselt wurde. Das Verbot wurde erst 1860 wieder aufgehoben. Viele Erzieherinnen waren derweil emigriert und hatten in anderen Ländern Kindergärten gegründet, so z.B. Froebels Schülerin Margarethe Schurz, die 1856 in Watertown, Wisconsin den ersten Kindergarten in den USA gründete. Sie inspirierte Elizabeth P. Peabody, die 1860 in Boston den ersten englischsprachigen Kindergarten eröffnete und dadurch die Kindergartenidee in den USA verbreitete. Der deutsche Auswanderer, Journalist und Pädagoge Adolph Douai gründete im Jahr 1859 einen Kindergarten in Boston (Massachusetts), den er jedoch nach einem Jahr wieder schließen musste. Ab 1866 gründete er weitere in New York City.

Der Pädagoge August Köhler war 1863 Initiator und Mitbegründer des „Deutschen Fröbelvereins“ zunächst für Thüringen, aus dem 1872 der „Allgemeine Fröbelverein“ und ein Jahr später, 1873, der „Deutsche Fröbelverband“ hervorging. August Köhler analysierte und bewertete kritisch die Fröbeltheorie, übernahm grundlegende Gedanken in seine Kindergartenpädagogik und erweiterte diese und entwickelte eine eigenständige „Köhler-Kindergartenpädagogik“. Er bildete 1857 in Gotha erstmals Kindergärtnerinnen aus. Zuvor wollte er ausschließlich männliche Erzieher ansprechen; es meldeten sich allerdings zu wenige.

Thekla Naveau gründete im Oktober 1853 den ersten Kindergarten in Sondershausen und am 1. April 1867 den ersten Kindergarten nach Aufhebung des Verbots in Nordhausen.

Angelika Hartmann gründete 1864 den ersten Kindergarten nach Fröbel in Köthen, Anhalt.

1908 und 1911 wurde in Deutschland die Ausbildung von Kindergärtnerinnen durch staatlich gesetzliche Regelungen anerkannt.

Heutige Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Fröbel-Denkmal im Fröbel-Kindergarten zu Mühlhausen/Thüringen zeigt die pädagogischen Grundformen.
Briefmarke des Jahrgangs 1949 der Deutschen Bundespost
50 pfennig 1921

Fröbels Werk wurde von seinen Schülern fortgeführt und genießt weltweit, vor allem in Österreich, Japan, den USA, in Korea und Russland ein großes Ansehen. Populär sind heute beispielsweise noch immer die von ihm entwickelten pädagogischen Grundformen wie z.B. die dreidimensionalen Formen (Kugel, Zylinder und Würfel); ursprünglich nur aus Holz und inzwischen aus Kunststoff hergestellt.

Mittlerweile gibt es in Deutschland viele Kindergärten, die nach Fröbel benannt dessen Pädagogik fortführen. Oft entstanden diese Kindergärten aus Elterninitiativen oder auf Initiative anderer Privatpersonen. Der größte Fröbel-Verein, der Fröbel e.V., betreibt über die Fröbel-Gruppe heute deutschlandweit über 100 Kindergärten, Horte und Hilfeeinrichtungen zur Erziehung.[6] Als wesentliche Aufgaben sehen die Kindergärten die anregende Förderung des Spiels durch den Erwachsenen an sowie seine Unterstützung beim Bemühen der Kinder, die Welt zu erfahren und zu begreifen.

Generell findet sich eine Vielzahl an Initiativen, die sich mit der wissenschaftlichen wie auch praktischen Rezeption der Fröbelpädagogik beschäftigen.[7]

Der Neue Thüringer Fröbelverein e.V. sieht als eins seiner Ziele den Schutz der Ideen Fröbels vor marktwirtschaftlicher Vereinnahmung. Er betreibt ein Schulmuseum und das Fröbelarchiv in Keilhau und engagiert sich in Fröbeleinrichtungen weltweit (USA, England, Japan). Auf den NTFV geht die Schaffung eines Fröbeldiploms zurück, das aktuell von der Froebel Academy International (FAI) in Nordhausen verliehen wird.[8]

Über die nationalen Grenzen hinweg besteht zudem die International Froebel Society, welche in verschiedenen Ländern Untergruppen bildet.[9] Ihr Vorsitzender, Kevon Brehony, hat die einzige Fröbel-Professur weltweit an der Universität Roehampton inne.[10]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fröbels Bauformen und Bewegungsspiele sind auch Vorläufer der Abstrakten Kunst sowie Inspirationsquelle der Bauhausbewegung. Fröbel zu Ehren entwarf Walter Gropius das Friedrich Fröbel Haus.

Von Fröbels Name ist im Niederländischen das Verb fröbelen abgeleitet. Fröbelen (auch freubelen) bedeutet "frei kreativ beschäftigt zu sein".[11]

Als Fröbelstern wird ein aus Papier gefalteter Stern bezeichnet. Papier wird hierbei (anders als beim Origami) vorher zurechtgeschnitten und anschließend verarbeitet.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • An unser deutsches Volk. 1820
  • Durchgreifende, dem deutschen Charakter erschöpfend genügende Erziehung ist das Grund- und Quellbedürfnis des deutschen Volkes. 1821
  • Die Grundsätze, der Zweck und das innere Leben der allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt in Keilhau bei Rudolstadt. 1821
  • Die allgemeine deutsche Erziehungsanstalt in Keilhau betreffend. Rudolstadt 1822.
  • Über deutsche Erziehung überhaupt und über das allgemeine Deutsche der Erziehungsanstalt in Keilhau insbesondere. 1822
  • Fortgesetzte Nachricht von der allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt in Keilhau. Rudolstadt 1823.
  • Die Menschenerziehung, die Erziehungs-, Unterrichts- und Lehrkunst, angestrebt in der allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt zu Keilhau. Erster Band. 1826
  • Die erziehenden Familien. Wochenblatt für Selbstbildung und die Bildung Anderer. 1826
  • Mutter- und Koselieder, wie auch Lieder zu Körper-, Glieder und Sinnenspielen. Zur frühen und einigen Pflege des KIndheitslebens. Ein Familienbuch. 1844

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berger, Manfred: 150 Jahre Kindergarten. Ein Brief an Friedrich Fröbel. Frankfurt 1990
  • Berger, Manfred: Frauen in der Geschichte des Kindergartens. Ein Handbuch. Frankfurt 1995
  • Berger, Manfred: Friedrich Fröbel. In: Textor, Martin R. (Hrsg.): Kindergartenpädagogik - Online Handbuch. www.kindergartenpaedagogik.de/131.html, Aufruf: Januar 2010
  • Boldt, E; Knechtel, E.; König, H. (Hrsg.): F.W.A. Fröbel. „Kommt, laßt uns unsern Kindern leben!" Aus dem pädagogischen Werk eines Menschenerziehers. 3 Bde. Berlin 1982
  • Hebenstreit, Sigurd: Friedrich Fröbel – Menschenbild, Kindergartenpädagogik, Spielförderung. Jena 2003
  • Heiland, Helmut: Die Konzeption des Sachunterrichts bei Fröbel (1782-1852). In: Kaiser, A.; Pech, D. (Hrsg.): Geschichte und historische Konzeptionen des Sachunterrichts. Baltmannsweiler 2004, S. 69-72
  • Heiland, Helmut: Friedrich Fröbel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1982
  • Heiland, Helmut: Die Schulpädagogik Friedrich Fröbels 1993
  • Heiland, Helmut (Hrsg.): Friedrich Fröbel. Ausgewählte Schriften. Bd. 3: Vorschulerziehung und Spieltheorie. (1974). 3. Aufl. Stuttgart 1998
  • Hoffmann, E. (Hrsg.): Friedrich Fröbel. Ausgewählte Schriften. Bd. 1: Kleine Schriften und Briefe von 1809-1851. Stuttgart 1984, Bd. 2, 4. Aufl.: Die Menschenerziehung (1951). Stuttgart 1982
  • Hoffmann, E. (Hrsg.): Friedrich Fröbel. Ausgewählte Schriften. Bd. 4: Die Spielgaben. Stuttgart 1982
  • Hoffmann, E.; Wächter, R. (Hrsg.): Friedrich Fröbel. Ausgewählte Schriften. Bd. 5: Briefe und Dokumente über Keilhau. Erster Versuch der Sphärischen Erziehung. Stuttgart 1986
  • Lange, W. (Hrsg.): Friedrich Fröbels gesammelte pädagogische Schriften. Erste Abteilung: Friedrich Fröbel in seiner Entwicklung als Mensch und Pädagoge. Bd 1: Aus Fröbels Leben und erstem Streben. Autobiographie und kleinere Schriften. Berlin 1862, Faksimiledruck Osnabrück 1966.
  • Lange, W. (Hrsg.): Friedrich Fröbels gesammelte pädagogische Schriften. Erste Abteilung: Friedrich Fröbel in seiner Entwicklung als Mensch und Pädagoge. Bd 2: Ideen Friedrich Fröbels über die Menschenerziehung und Aufsätze verschiedenen Inhalts. Berlin 1863, Faksimiledruck Osnabrück 1966.
  • Lange, W. (Hrsg.): Friedrich Fröbels gesammelte pädagogische Schriften. Zweite Abteilung: Friedrich Fröbel als Begründer der Kindergärten. Die Pädagogik des Kindergartens. Gedanken Friedrich Fröbels über das Spiel und die Spielgegenstände des Kindes. Berlin 1862, Faksimiledruck Osnabrück 1966.
  • Reble, A. (Hrsg.): Friedrich Fröbel. Kleine pädagogische Schriften. Bad Heilbrunn/Obb. 1965
  • Seidel, F: (Hrsg.): Friedrich Fröbels pädagogische Schriften. 3 Bde. Wien-Leipzig 1883
  • Spranger, Eduard: Die Hamburger "Hochschule für das weibliche Geschlecht" (1850). In: Die Idee einer Hochschule für Frauen und die Frauenbewegung. Leipzig 1916
  • Taylor, Ann: 'Geistige Mütterlichkeit' als Bildungsprinzip. Die Kindergartenbewegung 1840 bis 1870. Aus: Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Vom Vormärz bis zur Gegenwart, Bd. 2. Frankfurt/ Main u.a.: Campus 1996, S. 19-34
  • Zimmermann, H. (Hrsg.): Fröbels Menschenerziehung. Leipzig 1913


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedrich Fröbel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kindergartenpädagogik - Online Handbuch, www.kindergartenpaedagogik.de/131.htm
  2. vgl.: Heiland, Helmut: Friedrich Fröbel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1982, S. 29-34
  3. o.A.
  4. Die Hamburger "Hochschule für das weibliche Geschlecht. Leipzig 1916"
  5. Ann Taylor: 'Geistige Mütterlichkeit' als Bildungsprinzip. 1996, S. 25
  6. http://www.froebel-gruppe.de/
  7. http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1926
  8. Informationen des Neuen Thüringer Fröbelvereins
  9. http://www.froebelsociety.de
  10. http://www.roehampton.ac.uk/staff/Kevin J.Brehony
  11. fröbelen bei Van Dale


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