Benutzer:Schlakaprah/Artikelentwurf
Stetten ob Lontal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 33′ N, 10° 12′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Heidenheim | |
Höhe: | 496 m ü. NHN | |
Einwohner: | ||
Postleitzahl: | 89168 | |
Vorwahlen: | 07325, 07324 | |
Lage der Wohnbezirk Schlakaprah/Artikelentwurf im Landkreis Heidenheim | ||
Stetten ob Lontal ist ein kleiner Wohnbezirk der Stadt Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.
Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. März 1972: Oberstotzingen, Stetten ob Lontal[1]
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Stetten ob Lontal
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Schloss Stetten ob Lontal, 1583 von der Familie von Riedheim erbaut, 1712 durch Valerian Brenner barock umgestaltet.
- Barocke Wallfahrtskirche in Stetten, 1733 vollendet, mit Kopie der Schwarzen Madonna von Einsiedeln.
Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die 1931 entdeckte Vogelherdhöhle im Lonetal (5 km nordwestlich von Niederstotzingen), Fundort des berühmten Lonetalpferds, ist aufgrund der archäologischen Funde über die Region hinaus bekannt. Sie war vor 35.000 Jahren Rastplatz und Unterstand für die eiszeitlichen Menschen.
Archäopark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um die besonderen eiszeitlichen Funde und die dazugehörige Vogelherdhöhle besser öffentlich zu Geltung zu bringen, wurde 2013 bei Niederstotzingen-Stetten der Archäopark Vogelherd am Rande des Lonetales eingerichtet, ein erlebnispädagogisch ausgerichtetes Urzeitmuseum. Neben einem großzügigen Freigelände mit Aktionsplätzen und dem Zugang zur Vogelherdhöhle umfasst der Park ein Besucher- und Informationszentrum, in dessen Ausstellungsraum zwei originale Vogelherd-Figuren dauerhaft präsentiert sind. Gleichzeitig stellt das Konzept der Anlage die Vogelherdhöhle im Verbund mit den anderen archäologisch wichtigen Lonetalhöhlen dar.
Der Archäopark ist seit Juli 2017 ein Bestandteil des UNESCO-Projektes Höhlen der ältesten Eiszeitkunst.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andreas Merkle (* 1962), ehemaliger Fußballprofi
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 450.
Kategorie:Ort im Landkreis Heidenheim Kategorie:Ersterwähnung 1143 Kategorie:Ort auf der Schwäbischen Alb