Benutzer:TheFlyingDutchman/LK

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Life Sciences Studierendeninitiative e.V.
(btS)
Zweck: Studentische Initiative zur Förderung der Berufs- und Studierendenbildung sowie der Wissenschaft und Forschung
Vorsitz: Bundesvorstand: Andrea Bock, Stefanie Böhmer, Birthe Lange, Manh Tri Phi, Stefanie Rudolph (2022)
Gründungsdatum: 25. September 1996
Mitgliederzahl: 1300 (2022)
Sitz: Jacobsenweg 61, 13509 Berlin
Website: https://bts-ev.de/, https://bts-sciecon.de

Die Life Sciences Studierendeninitiative e.V. (kurz: btS, bis 2021 biotechnologische Studenteninitiative e.V.) ist eine 1996 gegründete gemeinnützige, unabhängige und politisch neutrale Initiative für Studierende und Promovierende der Life Sciences. Die über 1.300 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich an 27 Hochschulstandorten (Stand 2022) sowie in bundesweiten Arbeitsgruppen und Projekten. Als Schnittstelle zwischen Akademia und Industrie bietet die btS Studierenden aller Fachbereiche der Life Sciences lokale und bundesweite Weiterbildungsangebote und Orientierungsmöglichkeiten für Wissenschaft und Beruf. [1][2] Das deutschlandweite Netzwerk der btS besteht auch aus engagierten Alumni, außerordentlichen Mitgliedern aus Professorenschaft, Industrie und weiteren Fördergesellschaften, befreundeten Vereinen und Kooperationspartnern aus Industrie und Akademia.[3]

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gemeinnützige Verein wurde 1996 unter dem Namen BTS - Biotechnologische Studenteninitiative e.V. im Rahmen des BioRegio-Wettbewerbs der Landesinitiative BioGenTec gegründet.[4] Die Karrieremesse ScieCon fand erstmalig 1999 und bis 2018 30 mal statt.[5] Der Beitritt zum Verband Deutscher Studierendeninitiativen (VDSI e.V., damals noch "Kölner Runde") erfolgte 2010. Die Mitgründung des VDSI fand gemeinsam mit sieben weiteren Studierendeninitiativen 2014 statt.[6] 2016 wurde der btS Alumni e.V. ausgegründet. Im Jahr 2020 wurde in einer Mitgliederabstimmung die Umbenennung zur Life Sciences Studierendeninitiative e.V. (btS) beschlossen. 2021 wurde die Unternehmens- und Berufsfeldermatching-Plattform ScieMatch ins Leben gerufen, um Life Sciences Studierende bei der Berufsorientierung und dem Berufseinstieg zu unterstützen. Bis 2022 gründete die btS 26 Geschäftsstellen an den Hochschulstandorten Aachen, Bayreuth, Berlin, Biberach, Bielefeld, Bochum, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Heidelberg, Jena, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz/Bingen, München, Münster, Regensburg, Saarbrücken, Stuttgart und Ulm.

Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu regionalen Projekten gehören Vorträge und Seminare von internen und externen Referenten, GxP-Kurse[7] und Exkursionen zu universitären Instituten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Weiterhin informiert die Informationsbroschüre ScieGuide des jeweiligen Hochschulstandortes über die Möglichkeiten zur Mitarbeit in den wissenschaftlichen Arbeitskreisen und Projekten in der Region. Es werden Networking-Events mit Firmenvertreter:innen durchgeführt, wie das seit 2008 organisierte ScieKickIn-Fußballturnier[8], Podiumsdiskussionen und Symposien zu aktuellen wissenschaftlichen Themen.

Bundesweite Projekte sind insbesondere die zweimal jährliche Mitgliederversammlung, die ScieCon Karrieremesse, welche seit 1999 an wechselnden Standorten angeboten wird, die ScieMatch Unternehmens- und Berufsfeldermatching-Plattform, welche mit der Hochschulperle des Jahres 2021 des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet wurde[9], ScieCast, der Life Sciences Podcast und der Karriereblog, der auf diverse Fragestellungen zur Karriere und den Berufsaussichten in den Life Sciences eingeht.

Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es bestehen zahlreichen Kooperationen mit Partnern aus Industrie und Akademia zur Verfolgung der Satzungszwecke. Zu den Verbandspartnern zählen 2022 insbesondere BIOCOM AG, DECHEMA e.V., |transkript und der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e.V.). Weiterhin ist die btS Gründungsmitglied des Verband Deutscher Studierendeninitiativen (VDSI e.V.)[10] und Mitglied bei der Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e.V. (BIO Deutschland)[11] [12] sowie beim BioRN Network e.V.[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.hhu.de/die-hhu/presse-und-marketing/aktuelles/pressemeldungen-der-hhu/news-detailansicht/biotechnologische-studenteninitiative-schafft-kontakte-zur-industrie
  2. https://www.deutschlandfunk.de/fuer-einen-besseren-informationsfluss-zwischen-industrie-100.html
  3. https://campushunter.de/dwn/engagier_dich_2015/engagier_dich_2015_01.pdf
  4. https://www.bioregio-stern.de/de/datenbank/unternehmen/bts-biotechnologische-studenteninitiative-e-v
  5. https://bts-ev.de/der-verein/leitbild-und-geschichte/#!/cb83
  6. https://www.vdsi.org/geschichte
  7. https://www.pharmaakademie.com/de/weiterbildungen/gxp
  8. https://www.bio-m.org/mediathek/nachrichten/detail/sciekickin-raus-aus-dem-labor-und-ran-an-den-ball.html
  9. https://www.stifterverband.org/pressemitteilungen/2022_01_20_hochschulperle_des_jahres
  10. https://www.vdsi.org/bts
  11. https://www.biodeutschland.org/de/mitgliederliste.html
  12. https://www.biorn.org/members-profile
  13. https://www.biorn.org/post/new-member-welcome-in-our-cluster-to-bts-life-sciences-studierendeninitiative-e-v