Benutzer:Tomtiger/Adriana Pálffy-Buß

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Adriana Pálffy-Buß ist eine rumänisch-deutsche Physikerin. Sie ist Professorin für Theoretische Quanteninformation und Quantenoptik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und forscht zur Röntgen-Quantenoptik.[1]

Leben und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pálffy-Buß studierte Physik an der Universität Bukarest. Anschließend promovierte 2006 sie an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Theoretischer Physik.[2] Danach arbeitete sie am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg,[2] wo sie ab 2011 die Gruppe für nukleare und atomare Quantendynamik leitete. Sie habilitierte 2014 an der Universität Heidelberg.[1][3]

Im Rahmen des Heisenberg-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG wechselte sie 2020 an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.[4]

2022 übernahm Pálffy-Buß die Professur für Theoretische Quanteninformation und Quantenoptik am Institut für Theoretische Physik und Astrophysik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg[1][4] und ist Teil des Excellentclusters ct.qmat Complexity and Topology in Quantum Materials, das die Universität Würzburg gemeinsam mit der TU Dresden betreibt.

wissenschaftliche Arbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pálffy-Buß betreibt in der Röntgen-Quantenoptik Grundlagenforschung, einem Teilgebiet der Kernphysik.

Sie untersucht dabei Wechselwirkungen von Röntgen-Photonen mit Atomkernen.

Mehr Details noch ausarbeiten[5] und hier [3]

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019 erhielt Pálffy-Buß den Hertha-Sponer-Preis "für ihre wegweisenden theoretischen Berechnungen der Wechselwirkung hochenergetischer Strahlung mit Atomkernen basierend auf Quanteneffekten".[3] Ebenfalls 2019 erhielt sie den Röntgen-Preis der Justus-Liebig-Universität Gießen „für ihre herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der theoretischen Atom- und Kernphysik, insbesondere für die Entwicklung eines neuen Kontrollmechanismus von Röntgenquanten“.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Katja Lesser: Expertin für Röntgen-Quantenoptik. In: www.uni-wuerzburg.de. Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 13. April 2022, abgerufen am 9. April 2023.
  2. a b c Röntgenpreis für Heidelberger Kernphysikerin PD Dr. Adriana Pálffy-Buß. In: www.uni-giessen.de. Justus-Liebig-Universität Gießen, 18. November 2019, abgerufen am 9. April 2023.
  3. a b c Hertha-Sponer-Preis für Adriana Pálffy-Buß. In: www.mpi-hd.mpg.de. Max-Planck-Institut für Kernphysik, 15. November 2018, abgerufen am 9. April 2023.
  4. a b Adriana Pálffy-Buß an die Universität Würzburg berufen. In: www.mpi-hd.mpg.de. Max-Planck-Institut für Kernphysik, 1. Dezember 2021, abgerufen am 9. April 2023.
  5. Research Topics. Palffy-Buß Group. In: www.physik.uni-wuerzburg.de. Julius-Maximilians-Universität Würzburg, abgerufen am 9. April 2023 (englisch).

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