Benutzer Diskussion:Axte

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Schreiben in Abschnitt Rudolf Friemel
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Rudolf Friemel[Quelltext bearbeiten]

Danke für die Ergänzungen. Gut wäre es die Änderungen referenziert einzufügen, d.h. mit Einzelnachweisen (also mit Seitenzahl etc.) wie im Friemelartikel sonst so gehandhabt... Gruß --Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 17:15, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im Eintrag sind zwei Irrtümer wiederhergestellt worden. Der eine, daß Friemel schon vor 1937 Mitglied der KPÖ gewesen sei; bevor er nach Spanien ging, und noch während des Bürgerkriegs, gehörte er den Revolutionären Sozialisten (RSÖ) an. In Spanien selbst und auch noch in der österreichischen Lagerleitung Gurs vertrat er die RSÖ. Der Übergang zur KPÖ erfolgte erst später; in Auschwitz empfand er sich - den Erinnerungen Hermann Langbeins und Josef Meisels zufolge - der KPÖ zugehörig. Der zweite Fehler betrifft die Genehmigung, Marga Ferrer heiraten zu dürfen: Friemels Vater Clemens F. verfügte nach Aussagen von Norbert Friemel - Rudolf Friemels Sohn aus erster Ehe - über keinerlei Beziehungen zu Himmler bzw. zum RSHA. Er war Portier in einer Fabrik. Politisch vertrat er die Positionen des Sohnes. Es ist denkbar, daß Liebehenschel, der Höß im November 1943 als Lagerkommandant abgelöst hatte, zugunsten Friemels intervenierte. Aber auch das ist nur eine Vermutung. Besser, man hält sich an die Äußerung eines Leidensgefährten von Rudolf Friemel, Friedrich Hacker, der - in der "Hochzeit von Auschwitz" - in diesem Zusammenhang zitiert wird: "Wir dürfen nicht davon ausgehen, daß die Nazis logisch gehandelt haben." - Was die fehlenden Nachweise betrifft: Es ist in diesem Fall kompliziert, die meinen Änderungen zugrundeliegenden Dokumente herauszusuchen und im einzelnen zu benennen. Das meiste allerdings findet sich im Dossier Rudolf Friemel im Spanien-Archiv des DÖW. Eine knappe biografische Zusammenfassung in: Hans Landauer, "Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer 1936-1939", 2. erw. Aufl., Wien 2008. Gruß, Axte

Moin Axte, Danke für die ausführliche und prompte Antwort. Wie auch im Artikel ist Friemels KPÖ-Beitritt 1936 hier belegt. Ich werde das aber sprachlich so fassen, das 1936 nicht auftaucht. Daher kann deinem ersten Änderungswuunsch umgehend abgeholfen werden. Was den Kontakt von Friemels vater zu Himmler betrifft, greife ich auf Informationen von einem sehr guten Freund und leidensgefährten Friemels zurück: Hermann Langbein. Langbein war ebenfalls Auschwitzhäftling und schreibt in seinem Buchen "Menschen in Auschwitz", S. 328, dass Himmler selbst die Hochzeit genehmigt habe. Friemels Vater hatte sich aber nicht direkt an Himmler gewandt, lediglich das Heiratsgesuch ging über Himmlers Schreibtisch nebst Genehmigung. Werde auch das sprachlich anpassen... Ich dachte deine Ergänzungen wären aus: Erich Hackl: Die Hochzeit von Auschwitz. Eine Begebenheit, Zürich, Diogenes Verlag, 2002 entnommen. Bei WP braucht es halt nachprüfbare Belege aus verfügbarer seriöser themenbezogener Fachliteratur. Das Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer werde ich mir beizeiten mal organisieren falls möglich. Wäre es für Dich ok diese Diskussion auf die zugehörige Artikeldisk. zu kopieren? Grüße --Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 18:21, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
So hab die strittigen Formulierungen umgestellt. Gibt es einen Weblink zu Spanien-Archiv des DÖW? Grüße --Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 18:36, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten