Benutzerin:Päppi/Artikelgalerie
Das hier ist meine „Artikelgalerie“, also alle jene von mir verfassten Artikel, die entweder AdT waren oder in der Rubrik Schon gewusst? präsentiert wurden.
Artikel des Tages
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]17. Mai 2019
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Outing (Originaltitel: The Puppy Episode, englisch für Die Welpen-Episode) ist eine Doppelepisode aus der vierten Staffel der US-amerikanischen Comedy-Fernsehserie Ellen. Darin outet sich die Hauptfigur Ellen Morgan, dargestellt von der Schauspielerin Ellen DeGeneres (Bild), als lesbisch. Die Folge wurde am 30. April 1997 durch das Network ABC erstausgestrahlt und hat einen realen Hintergrund, da es bereits vor der Ausstrahlung monatelange öffentliche Diskussionen über eine mögliche Homosexualität von DeGeneres gab, die ihr Coming-out am 14. April 1997 hatte. Die Doppelfolge wird als wichtiges Element der US-amerikanischen LGBT-Popkultur angesehen, da Ellen Morgan die erste lesbische Hauptfigur in einer US-Fernsehserie war. Trotz mitunter negativer Kritiken unmittelbar nach der Ausstrahlung wurde die mit zwei Emmys ausgezeichnete Folge vor allem in den Vereinigten Staaten zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Phänomen.
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21. Oktober 2019
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]San Junipero ist die vierte Folge der dritten Staffel und damit die elfte Episode der britischen Science-Fiction-Fernsehserie Black Mirror. Die Folge handelt von zwei jungen, gegensätzlichen Frauen namens Kelly und Yorkie, die sich im Jahr 1987 in der Küstenstadt San Junipero begegnen und miteinander ein Verhältnis anfangen. Im Verlauf der Episode stellt sich heraus, dass San Junipero eine Simulation ist, in der ältere Menschen nach ihrem Tod leben und die sie vor ihrem Tod für fünf Stunden wöchentlich besuchen können. Aufgrund ihres positiven Tons, ihrer Wendung sowie dem Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen Gugu Mbatha-Raw (Bild) und Mackenzie Davis wurde die Folge von Kritikern vielfach gelobt; zudem gewannen die Episode selbst sowie ihr Drehbuchautor Charlie Brooker zwei Emmys.
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25. Dezember 2019
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]USS Callister ist die erste Folge der vierten Staffel und damit die insgesamt 14. Episode der britischen Science-Fiction-Fernsehserie Black Mirror. Die Folge handelt von Robert Daly, dargestellt von Jesse Plemons (Bild). Daly ist ein Programmierer, der ein äußerst erfolgreiches Virtual Reality-Massively Multiplayer Online Role-Playing Game mitentwickelte, trotz seines Talents aber von seinen Kollegen gemieden und nicht respektiert wird. Deshalb erschafft er digitale Klone von den Mitarbeitern, fügt sie in einen Spiel-Mod ein, der seiner (Star Trek parodierenden) Lieblingsserie ähnelt, und quält sie dort. USS Callister wurde mit vier Emmys ausgezeichnet und erhielt mehrheitlich positive Kritiken, wobei mehrere Kritiker in bestimmten Aspekten der Handlung Metaphern für zum Ausstrahlungszeitpunkt in den Medien viel diskutierte Themen wie beispielsweise Sexismus und den Weinstein-Skandal sahen.
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26. April 2022
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stormé DeLarverie, meistens Stormy genannt (* circa 24. Dezember 1920 in New Orleans; † 24. Mai 2014 in Brooklyn), war eine US-amerikanische Künstlerin und LGBT-Aktivistin. Sie wurde zunächst als Dragking in einer in den 1950er und 1960er Jahren landesweit populären Revue bekannt; eine wichtige Episode in der Geschichte der amerikanischen Drag-Szene. Im selben Zeitraum verbreitete sich der von ihr im Privatleben bevorzugte androgyne Kleidungsstil in ihrer Heimatstadt New York City, was als eines der ersten frühen Beispiele für eine wachsende Beliebtheit geschlechtsneutraler Kleidung in den Vereinigten Staaten betrachtet wird. Darüber hinaus gelten DeLarveries Festnahme in der Nacht des 28. Juni 1969 und ihre Reaktion darauf als einer der Hauptauslöser für den Aufstand in Stonewall, obgleich dies aufgrund sehr unterschiedlicher Angaben zu den Ereignissen umstritten ist. Gleich ihrer Rolle in Stonewall setzte sich DeLarverie seitdem verstärkt für LGBT-Personen ein, unter anderem durch regelmäßige Rundgänge im Greenwich Village zum Schutz der dortigen queeren Personen, vor allem der lesbischen Frauen. Aus diesem Grund wurde DeLarverie zu Lebzeiten als „Rosa Parks der US-amerikanischen LGBT-Gemeinschaft“ bezeichnet.
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5. Januar 2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]We’wha [ ] (* 1849 in New Mexico; † 1896 ebenda) gilt als bekanntestes Mitglied der Lhamana, einer bis zum 20. Jahrhundert existierenden Randgruppe der Zuñi. Sie hatten ein biologisch männliches Geschlecht und übernahmen zumeist von Frauen ausgeführte Aufgaben. So bereitete We’wha Speisen zu und stellte Töpfer- sowie Webwaren her. Allerdings war We’wha auch in typischen Männerbereichen wie der Feldarbeit und der Leitung religiöser Rituale tätig. We’wha nahm damit eine spezielle Rolle unter den Lhamana ein, die meist nur körperlich schwere Frauenarbeiten ausführten. We’whas Geschlechtsidentität wurde auf der Grundlage unterschiedlicher anthropologischer Auffassungen kontrovers diskutiert. Dank guter Englischkenntnisse genoss We’wha nicht nur bei benachbarten weißen Siedlern einen guten Ruf, sondern half auch der Ethnologin Matilda Coxe Stevenson bei deren Aufzeichnungen über die Zuñi. Im Rahmen dieser Mitarbeit traf We’wha auch den damaligen Präsidenten Grover Cleveland und trug dazu bei, das Volk der Zuñi in der US-amerikanischen Wissenschaft bekannter zu machen.
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10. Juni 2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Brand in der UpStairs Lounge ereignete sich am 24. Juni 1973 in New Orleans. In der Schwulenbar kam es zu einer Rauchgasexplosion, als die Eingangstür geöffnet wurde, da die zum Lokal führende Treppe brannte. In dem Feuer starben 32 Gäste, über 30 wurden verletzt. Die meisten der Opfer waren schwule Männer, einige von ihnen gehörten der lokalen Gemeinde der Homosexuellen-Freikirche Metropolitan Community Church an. Die Polizei und die Brandschutzbehörde gingen von Brandstiftung aus. Es gab einen Hauptverdächtigen, der kurz vor Ausbruch des Feuers der Bar verwiesen worden war. Er tauchte allerdings nach dem Brand für einige Zeit unter. Später wurde er verhört, was jedoch nicht zu neuen Erkenntnissen führte. Nach seinem Suizid 1974 fanden sich keine neuen Hinweise, weswegen die Ermittlungen 1980 eingestellt wurden. Die Brandursache blieb unklar. Viele Homosexuelle warfen der Polizei eine durch Homophobie und Indifferenz geprägte Arbeitsweise bei den Ermittlungen vor. Die Medien berichteten zunächst über das Feuer, was sowohl in der regionalen als auch in der nationalen Presse nicht lange anhielt. Von der Stadtregierung oder anderen öffentlichen Stellen erfolgten keine Stellungnahmen, wie sie bei Vorfällen mit Todesopfern üblich waren. – Am 10. Juni 2014 verkündete der National Park Service, die UpStairs Lounge als „Verlustort der amerikanischen LGBT-Gemeinschaft“ einzustufen.
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Schon gewusst?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Reaktion ihrer Mutter auf ihr Coming-out bewegte Alice Wu zu einem Karrierewechsel.
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In Gaycation testeten die Moderatoren im Selbstversuch, ob sich Homosexualität unter Anleitung eines bekannten Gurus verlernen lässt.
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Ihre erste Rolle in einem Film führte Trace Lysette zurück an ihre alte Arbeitsstelle.
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Durch den Sieg in einer Flirt-Sendung gewann La Veneno eine wichtige Selbsterkenntnis.
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Spinnenlilien verbesserten womöglich den Ruf queerer Personen in Taiwan.
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Die Farben von Candy corn stehen für die Herbsternte und Maiskolben.
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Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke ist die erste Verfilmung der Grinch-Geschichte.
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Sasha Velour präsentierte Marlene Dietrich im Snatch Game und als Google Doodle.
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Krebs ist so wenig ansteckend wie Gemeinheit: Das wissen Fans der Peanuts dank Der große Kampf der kleinen Janice.
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Henny Schermanns Biografie ist ein wichtiger Bestandteil der queeren Holocaustforschung.
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Supersound und flotte Sprüche – in den USA ein Flop, in Australiens Silvesternächten alle Jahre wieder Kult.
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Matilda Coxe Stevensons Kamera war für sie ein Segen, für Indigene ein Fluch.
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Weil sie keine Fotomodelle fand, musste sich Kay Lahusen zunächst mit Skulpturen und Statuen begnügen.
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Ohne einen aufmerksamen Passanten wären Esther Engs Werke wohl vollständig verloren.
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Mary Kenner hatte persönlich nicht viel von ihrer bekanntesten Erfindung.
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Als Phyllis Pearsall sich in London verirrte, soll ihr die Idee zu ihrem Stadtplan gekommen sein.
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Ovida Delect widersetzte sich erfolgreich ihren Eltern, den Nationalsozialisten und gesellschaftlichen Konventionen.
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Wahrheit, Halbwahrheit oder Lüge – das ist die Frage in Coming Out Simulator 2014.
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In Out erzählt Pixar mit magischen Elementen und aquarellhaften Animationen von einem Coming-out.
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Die Vampirpanik von Neuengland schürte die Angst vor toten Verwandten.
25.233 Aufrufe
Weihnachten in der Sesamstraße zeigt, worauf es Weihnachten wirklich ankommt.
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Der einzige in Float gesprochene Satz musste hundertmal aufgenommen werden.
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Eine vermutete Verbindung zu einem Beyoncé-Album machte Daughters of the Dust über Nacht wieder bekannt.
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In Der Ring der Niegelungen nimmt ein Pferd die Rolle einer klischeehaften Opernsängerin ein.
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Für ihre bekannteste Kreation erhielt Ruth Graves Wakefield lebenslang Schokolade, aber nie den versprochenen Dollar.
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Wer versucht, den singenden Frosch zu Geld zu machen, wird das bitter bereuen.
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Therapien der Alternativmedizinerin Linda Hazzard endeten mitunter tödlich.
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