Die Berliner Fußballmeisterschaft 1931/32 war die einundzwanzigste unter dem Verband Brandenburgischer Ballspielvereine (VBB) ausgetragene Berliner Fußballmeisterschaft. Die Meisterschaft wurde zu erst in den Bezirken Berlin-Brandenburg und Pommern ausgetragen, deren Sieger trafen sich dann in einer Endrunde. Am Ende konnte der Berliner Tennis-Club Borussia zum ersten Mal die Berliner Fußballmeisterschaft gewinnen. Mit diesem Sieg qualifizierte sich der Verein für die deutsche Fußballmeisterschaft 1931/32, bei der die Borussen nach einem 3:0-Erfolg über Viktoria Stolp das Viertelfinale erreichten. In diesem schieden sie jedoch nach einer 1:3-Auswärtsniederlage gegen Eintracht Frankfurt aus. Minerva 93 Berlin war als Berliner Vizemeister ebenfalls für die deutsche Fußballmeisterschaft qualifiziert, schied nach einer 2:4-Niederlage gegen Bayern München jedoch bereits im Achtelfinale aus.
Der Bezirk Berlin-Brandenburg wurde wie gewohnt zuerst in zwei Gruppen mit je 10 Teilnehmern im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für das Endrundenturnier. Der Bezirk Pommern spielte zuerst in drei Ligen die Teilnehmer an der pommerschen Endrunde aus. Deren Sieger war dann ebenfalls für die Endrunde des VBB qualifiziert. Anders als in der Vorsaison, qualifizierte sich der Berliner Pokalsieger nicht für die Endrunde.