Bezirksliga Oberschlesien 1935/36

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Bezirksliga Oberschlesien 1935/36
Meister Reichsbahn-SV Gleiwitz
Aufsteiger Reichsbahn-SV Gleiwitz
Absteiger SuSV 1912 Miechowitz
Vereinigte Sportfreunde Preußen Neisse
Mannschaften 11
Spiele 110  (davon 110 gespielt)
Tore 526 (ø 4,78 pro Spiel)
Bezirksliga Oberschlesien 1934/35
Gauliga Schlesien 1935/36
1. Kreisklassen ↓

Die Bezirksliga Oberschlesien 1935/36 war die dritte Spielzeit der Bezirksliga Oberschlesien. Sie diente, neben der Bezirksliga Niederschlesien 1935/36 und der Bezirksliga Mittelschlesien 1935/36 als eine von drei zweitklassigen Bezirksligen dem Unterbau der Gauliga Schlesien. Die Meister der drei Bezirksklassen qualifizierten sich für eine Aufstiegsrunde, in der zwei Aufsteiger zur Gauliga ausgespielt wurden.

Die Bezirksliga Oberschlesien wurde in dieser Saison in einer Gruppe mit elf Mannschaften im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Am Ende setzte sich der Reichsbahn-SV Gleiwitz durch und qualifizierte sich dadurch für die Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1936/37, bei der sich die Gleiwitzer gemeinsam mit dem SC Hertha Breslau durchsetzten und somit zur kommenden Saison in die Gauliga aufstiegen.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielorte der Bezirksliga Oberschlesien 1935/36.
Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. Reichsbahn-SV Gleiwitz  20  14  2  4 070:350 2,00 30:10
 2. SC Germania Sosnitza  20  12  2  6 069:520 1,33 26:14
 3. Beuthener BC (N)  20  11  2  7 052:390 1,33 24:16
 4. Sportfreunde KlausbergA  20  9  5  6 049:420 1,17 23:17
 5. SV Preußen Ratibor  20  10  1  9 063:390 1,62 21:19
 6. SV Borsigwerk (N)  20  8  3  9 053:560 0,95 19:21
 7. SV 1919 Ostrog  20  8  3  9 037:410 0,90 19:21
 8. SV 1912 Königlich Neudorf (N)  20  7  5  8 040:620 0,65 19:21
 9. Sportfreunde 1921 Ratibor  20  6  5  9 039:460 0,85 17:23
10. SuSV 1912 MechtalB  20  8  1  11 033:390 0,85 17:23
11. Vereinigte Sportfreunde Preußen Neisse (N)  20  2  1  17 021:750 0,28 05:35
A 
Durch die Umbenennung der Stadt Mikultschütz in Klausberg O.S. änderte auch der Verein den Namen Sportfreunde Mikultschütz in Sportfreunde Klausberg.
B 
Durch die Umbenennung der Stadt Miechowitz in Mechtal änderte auch der Verein den Namen SuSV 1912 Miechowitz in SuSV 1912 Mechtal.
Legende
Qualifikation Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1936/37
Absteiger in die 1. Kreisklassen
(N) Aufsteiger aus den 1. Kreisklassen

Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Aufstiegsrunde spielten die einzelnen Gewinner der 1. Kreisklassen in zwei verschiedenen regionalen Gruppen um die Aufstiegsplätze zur Bezirksliga Oberschlesien 1936/37. Aus beiden Gruppen stieg die jeweils erstplatzierte Mannschaft auf.

Gruppe 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. SV Schomberg
(Sieger 1. Kreisklasse Beuthen)
 6  5  1  0 018:400 4,50 11:10
 2. FC Eintracht Oehringen
(Sieger 1. Kreisklasse Gleiwitz)
 6  3  2  1 009:600 1,50 08:40
 3. SVgg Concordiagrube Hindenburg
(Sieger 1. Kreisklasse Hindenburg)
 6  2  1  3 003:110 0,27 05:70
 4. Sportfreunde Preußen Konstadt
(Sieger 1. Kreisklasse Kreuzburg)
 6  0  0  6 002:110 0,18 00:12
Legende
Aufsteiger in die Bezirksliga Oberschlesien 1936/37

Gruppe 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. Vereinigte Oppelner Sportfreunde
(Sieger 1. Kreisklasse Oppeln)
 4  3  0  1 009:700 1,29 06:20
 2. Reichsbahn-SV Vorwärts Heydebreck
(Sieger 1. Kreisklasse Ratibor)
 4  2  0  2 012:700 1,71 04:40
 3. SV Ziegenhals
(Sieger 1. Kreisklasse Neisse)
 4  1  0  3 005:120 0,42 02:60
Legende
Aufsteiger in die Bezirksliga Oberschlesien 1936/37

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]