Biengarten (Münchberg)

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Biengarten
Koordinaten: 50° 10′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 50° 9′ 53″ N, 11° 44′ 57″ O
Höhe: 587–601 m ü. NHN
Einwohner: 98 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95213
Vorwahl: 09251
Bauernhaus in Biengarten mit denkmalgeschütztem Türrahmen
Bauernhaus in Biengarten mit denkmalgeschütztem Türrahmen

Biengarten ist ein Gemeindeteil der Stadt Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof.

Das Dorf auf der Gemarkung Strass ist über Landstraßen mit den Nachbarorten Straas, Querenbach und Schweinsbach verbunden. Die Staatsstraße 2194 führt zur Autobahn 9.

Biengarten wurde 1408 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname lässt auf einen frühen Zusammenhang mit der in der Region bedeutenden Bienenzucht schließen. Burggraf Johann III. erließ 1398 eine Zeidelordnung für seine benachbarten Ämter. Grundherren von Biengarten waren die Familie von Sparneck zu Stein und ab 1497 die Linie der Sparnecker zu Hallerstein. 1558 ging der böhmische Besitz über die Grafen von Schlick an den Markgrafen Georg Friedrich über und wurde Teil des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth. Im Jahr 1811 wurde Biengarten Teil der bayerischen Gemeinde Straas im späteren Landkreis Münchberg, zu der der Ort bis 1972 gehörte.

Baudenkmäler sind ein Steinkreuz, ein Flurstein und eine Türrahmung. → Liste der Baudenkmäler in Biengarten

  • Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397, S. 9.
  • Richard Querfeld: Aus der Geschichte von Biengarten, Querenbach und Oelschnitz. In: Freiwillige Feuerwehren Biengarten, Querenbach, Oelschnitz: Festschrift - 100jähriges Jubiläum. 1974. S. 21–23, 33–41
Commons: Biengarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 306 (Digitalisat).