Bledzianów
Bledzianów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Ostrzeszowski | |
Gmina: | Ostrzeszów | |
Geographische Lage: | 51° 28′ N, 17° 51′ O | |
Einwohner: | 402 (2006) | |
Postleitzahl: | 63-500 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 62 | |
Kfz-Kennzeichen: | POT |
Bledzianów ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Stadt- und Landgemeinde Ostrzeszów im Powiat Ostrzeszowski der Woiwodschaft Großpolen in Polen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1450 wurde ferofodina Bladzanowska (Eisenhammer von Bladzan) erwähnt. 1500 folgte die Erwähnung von eines Walds dieses Namens. Das Dorf wurde jedoch erst im 17. Jahrhundert erwähnt.[1]
Im Zuge der Zweiten Polnischen Teilung kam der Ort 1793 an Preußen. Im 19. Jahrhundert siedelten sich deutsche Protestanten im Dorf an, die einen Friedhof errichteten.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam Bledzianów zu Polen, Woiwodschaft Posen. Im Jahr 1921 gab es in der Gemeinde Bledzianów im Powiat Odolanów 61 Häuser mit 439 Einwohnern, davon waren alle Polen, 350 waren Römisch-Katholiken, 89 Protestanten.[2]
Beim Überfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Kempen im Reichsgau Wartheland zugeordnet. Nach dem Krieg verließ die Mehrheit der evangelischen Dorfbevölkerung den Ort. Der evangelische Friedhof ist verlassen und verfallen.[3]
Von 1975 bis 1998 gehörte Bledzianów zur Woiwodschaft Kalisz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tomasz Jurek (Redakteur): Kuźnica Bledzianowska. In: Słownik Historyczno-Geograficzny Ziem Polskich w Średniowieczu. Edycja elektroniczna. PAN, 2010, abgerufen am 14. Februar 2023 (polnisch).
- ↑ Główny Urząd Statystyczny: Skorowidz miejscowości Rzeczypospolitej Polskiej. Tom X. Województwo poznańskie. Warszawa 1926, S. 66 [PDF: 72] (polnisch, PDF-Seite 72).
- ↑ Fotogalerie