Bona von Pisa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2008 um 22:24 Uhr durch Klapper (Diskussion | Beiträge) (PD-fix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bona von Pisa (lateinisch die Gute; * um 1156 in Pisa, † 29. Mai 1207/1208?) war eine katholische Augustinerterziarin und Mystikerin.

Leben

Santa Bona, Pisa

Auf einer Pilgerreise ins Heilige Land hatte sie die Erscheinung, Christus stecke ihr einen Ring an die Hand. Sie bewirkte in der Folge gemäß der Überlieferung viele Wunder, und man sprach ihr prophetische Fähigkeiten zu. Außer nach Palästina unternahm Bona von Pisa auch Pilgerfahrten nach Rom und nach Santiago de Compostela.

Ihre sterblichen Überreste werden in der Kirche San Martino in Pisa aufbewahrt.

Verehrung

Nach ihrer Heiligsprechung wurde sie zur Schutzpatronin der Stadt Pisa sowie der Pilger. 1962 ist sie von Papst Johannes XXIII. zur Patronin der Flugbegleiter ausgerufen worden. Ihr Gedenktag ist der 29. Mai.

In der Kunst wird sie meist als Nonne mit einem Kreuz in den gefalteten Händen dargestellt.

Literatur

  • Furio Bartorelli: Santa Bona da Pisa. Ediz. Paoline, Bari 1960

Weblinks