Borderline – Kikis Story

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Film
Titel Borderline – Kikis Story
Originaltitel Borderline
Produktionsland Kanada
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Lyne Charlebois
Drehbuch Lyne Charlebois,
Marie-Sissi Labrèche
Produktion Roger Frappier,
Luc Vandal
Musik Benoît Jutras
Kamera Steve Asselin
Schnitt Yvann Thibaudeau
Besetzung

Borderline – Kikis Story ist ein kanadischer Film von Lyne Charlebois aus dem Jahr 2008. Er basiert auf den zwei Romanen Borderline und ER von Marie-Sissi Labrèche. Der Film erhielt neben dem kanadischen Genie Award für das beste Drehbuch (von Lyne Charlebois und Marie-Sissi Labrèche) eine Auszeichnung als bester kanadischer Debütfilm beim Toronto International Film Festival. Beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg wurde das Werk mit dem FIPRESCI-Preis und dem Preis der Ökumenischen Jury geehrt.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiki hat eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Sie ist eine junge Literaturstudentin und hat eine unglückliche Affäre mit ihrem Literaturprofessor, Tcheky. Ihre Beziehungsprobleme lassen sie sich in Zwänge von Sex und Alkoholmissbrauch stürzen. Da ihre Mutter in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, wächst sie bei ihrer Großmutter auf.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die Verfilmung zweier autobiografischer Romane, die trotz der ernsten Themen humoristische Töne anschlägt, als verschachtelt erzählter Erstlingsfilm mit einer brillanten Hauptdarstellerin. Ein hohes intellektuelles Vergnügen, das wegen der freizügigen Sprache und der sexuell expliziten Inszenierung ein aufgeschlossenes Publikum voraussetzt.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marie Anderson: Borderline – Kikis Story – TV-Tipp der Woche. In: Kino-Zeit.de, abgerufen am 8. September 2012
  2. Borderline – Kikis Story. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.