Bruno Gutknecht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bruno Gutknecht (* 1935 in Gombin; † 15. August 2007) war ein deutscher Maler, Grafiker und Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Gutknecht wuchs in Bad Godesberg auf und besuchte dort das Cusanus-Gymnasium. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er auf dem Schloss Callenberg. An der RWTH Aachen studierte er Architektur; hierzu angeregt wurde er durch die Architektur der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen. Malerei studierte er bei Franz Nagel. Von 1962 bis 1996 arbeitete Gutknecht als Architekt und Stadtplaner. In dieser Zeit war er vor allem in München, Zürich, Bonn und Niederbayern beschäftigt.

Nach dem Ende seiner Tätigkeit als Architekt wandte er sich wieder der Malerei zu. Seine Lehrer waren nun Hermann Eller und Garcetto K. Garn. Gutknecht lebte nun als freier Künstler in Buch am Erlbach in Niederbayern.[1][2] Seit 1974 war er mit seiner Frau Elisabeth, geb. Eichinger verheiratet.[3]

Werke und Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thema seiner Lithographien und Zeichnungen sind vor allem Motive nach Lucas Cranach. 2006 stellte er zusammen mit Robert Reiter im Forum 4 der Obersten Baubehörde in München aus. Der Titel der Ausstellung war Hommage à Oberfranken.[4] Lithographien Gutknechts waren auch 2005 in der Ausstellung Casanovalta – Transformation der Hügellandschaft um Arezzo in der Architekturgalerie München zu sehen.[5] 2004 war er an der Ausstellung Living Litho beteiligt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. August 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunst-pavillon.org, abgerufen am 4. April 2009
  2. http://www.vskronwinkl.landshut.org/2002-2003/projekt-architekten/rothbauer/roth-zeitung.htm@1@2Vorlage:Toter Link/www.vskronwinkl.landshut.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. http://www.neue-liste-buch.de/ueber_uns/gutknecht.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.neue-liste-buch.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. http://www.bayerische-staatszeitung.de/index.jsp?MenuID=33&year=2006&ausgabeID=285&rubrikID=23&artikelID=3577, abgerufen am 4. April 2009
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 20. Mai 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.graphisoft-muenchen.de

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bruno Gutknecht und Klaus J. Schulz: Frauenbilder – Bilderfrauen. Der Maler Bruno Gutknecht. Jovis, 2005, ISBN 3-936314-56-X.
  • Sehnsuchts-Orte. Der Maler Bruno Gutknecht. Altenburg, 2008, ISBN 3-936300-51-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]