Buttermühle
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Eine Buttermühle ist ein Gebäude, in dem meierei- und landwirtschaftliche Arbeiten durch Muskel-,[1] Wasser- oder Windkraft betrieben wurden, um Butter herzustellen. Die durch Muskelkraft betriebenen Buttermühlen wurden mit Tretmühlen angetrieben. Als Energielieferant diente z. B. ein Pferd, Butterpferd genannt,[2][3] oder Hunde. Im Emsland wurde die Buttermühle auch Kernmühle genannt.[4]
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entweder wurden eine Rühreinrichtung (z. B. vierarmiges Flügelrad) in einem Butterfass oder das Butterfass durch Transmission angetrieben.
Buttermühlen in Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Buttermühle Unterschwandorf (Kreis Calw), seit 1828 belegt[5]
- Buttermühle Langballig, Landschaftsmuseum Angeln
- Buttermühle Brehme, Einbau einer Turbine und Anlage eines Sammelteichs (1934–1938) und befindet sich im Grünen Band
Malerei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Buttermühle und Käserei, Ids Wiersma (1878–1965)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Butter-Mühle Unterschwandorf, abgerufen am 19. Juni 2012
- Altes Montmartre – Die Buttermühle um 1820 (Le Moulin la Galette)
- Buttermühle als Tretmühle in Keerbergen
- Sammlung Friesland Bank, Leeuwarden
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alexander von Lengerke: Landwirthschaftliches Conversations-Lexicon für Praktiker und Laien ..., Band 1
- ↑ „Holländereien“ in Olpenitz und Schönhagen. Butterpferd (PDF)
- ↑ das sechste Bild dokumentiert ein Butterpferd ( des vom 9. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 20. September 2011
- ↑ Reinhard Bojer: Emsländische Heimatkunde im Nationalsozialismus: Heimatkundliches ..., Band 2
- ↑ Königlich-Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch Von Württemberg