Carcosa Verlag
Carcosa Verlag | |
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Gründung | 2023 |
Sitz | Wittenberge, Deutschland |
Verleger | Hannes Riffel |
Gattung | Science-Fiction, Fantasy, Phantastik |
Website | carcosa-verlag.de |
Der Carcosa Verlag ist ein im Jahr 2023 als Imprint des Memoranda Verlags gegründeter Verlag, dessen Programm von Hannes Riffel verantwortet wird. Auf der Copyright-Seite der veröffentlichten Bücher wird der Verlag als „verschwistertes Imprint“ von Memoranda bezeichnet. Der Verlagsname bezieht sich auf die Kurzgeschichte Ein Einwohner von Carcosa (englisch An Inhabitant of Carcosa) von Ambrose Bierce.[1]
Verlagsprogramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carcosa ist auf phantastische Literatur aus dem englischsprachigen Raum spezialisiert. Ein Schwerpunkt liegt in der Neuausgabe klassischer Werke aus dem Genre, die entweder in vollständiger Neuübersetzung, in überarbeiteter Übersetzung, oder erstmals auf Deutsch erscheinen. Darüber hinaus ist eine besonders gestaltete Reihe „Autorinnen der Gegenwart vorbehalten […], die stilistisch wie thematisch Außergewöhnliches leisten und damit zeigen, wozu phantastische Literatur fähig ist.“[2]
Autorinnen und Autoren (Auswahl):
- Leigh Brackett
- Becky Chambers
- Samuel R. Delany
- Ursula K. Le Guin
- Alan Moore
- Joanna Russ
- Karin Tidbeck
- Gene Wolfe
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2024: Kurd-Laßwitz-Preis: Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche mit Erstausgabe von 2023 für die Übersetzung von Immer nach Hause von Ursula K. Le Guin (Übersetzt von Matthias Fersterer, Karen Nölle und Helmut W. Pesch)[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carcosa Verlag in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hannes Riffel: Vorrede. In: Hannes Riffel (Hrsg.): Vor der Revolution. Carcosa Verlag, Wittenberge 2023, ISBN 978-3-910914-08-7, S. 11.
- ↑ Hannes Riffel: Das Reihenkonzept von Carcosa. Carcosa Verlag, 1. Mai 2024, abgerufen am 4. August 2024.
- ↑ Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche mit Erstausgabe von 2023. Kurd-Laßwitz-Preis, 2024, abgerufen am 5. August 2024.