Carl Schweninger der Jüngere

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Schweninger der Jüngere (* 17. Mai 1854 in Wien; † 27. Dezember 1912[1] ebenda) war ein österreichischer Maler.

Carl Schweninger der Jüngere: Der Maler und sein Modell

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweninger entstammte einer Wiener Künstlerfamilie, er war Sohn des Malers Carl Schweninger des Älteren (1818–1887) und Bruder der Malerin Rosa Schweninger (1818–1918). Er lernte Malerei zuerst bei seinem Vater, studierte von 1871 bis 1873 bei Karl Mayer an der Allgemeinen Malerschule der Akademie der bildenden Künste Wien. Nach dem beendeten Studium begab er sich auf eine Reise nach Deutschland, wo er auch an der Akademie der Bildenden Künste München sein Studium fortsetzte.

1883 stellte er sein Werk „Der Taschenspieler“ auf der Internationalen Kunstausstellung im Münchener Glaspalast aus.

Carl Schweninger malte hauptsächlich Rokoko-Genreszenen. Viele seiner Bilder wurden in Zeitschriften, wie Die Gartenlaube, Ueber Land und Meer und Moderne Kunst veröffentlicht. Er beschäftigte sich auch mit Skulpturen.[2]

Schweninger schuf auch Illustrationen zu den Poesien deutscher Dichter, wie Ferdinand Freiligraths O lieb’ so lang Du lieben kannst und Joseph Victor von Scheffels Der Trompeter von Säckingen.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carl Schweninger der Jüngere – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
  2. Invaluable