Catherine Frarier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Catherine Frarier
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 11. Februar 1959 (65 Jahre)
Geburtsort Frankreich
Karriere
Disziplin Moguls, Aerials, Ballett,
Kombination
Verein Club des Sports Megève[1]
Status zurückgetreten
Karriereende März 1986
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 22. Januar 1981
 Weltcupsiege 7
 Gesamtweltcup 2. (1984)
 Aerials-Weltcup 5. (1982, 1983, 1984)
 Moguls-Weltcup 2. (1985/86)
 Ballettweltcup 6. (1983)
 Kombinationsweltcup 2. (1984)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Aerials 1 1 2
 Moguls 4 4 3
 Kombination 2 8 2
 

Catherine „Cathy“ Frarier (* 11. Februar 1959) ist eine ehemalige französische Freestyle-Skierin. Sie startete in allen Disziplinen und hatte ihre Stärken auf der Buckelpiste und in der Kombination. Im Weltcup gelangen ihr sieben Siege in drei Disziplinen.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Catherine Frarier gab am 22. Januar 1981 in Tignes ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. In drei Disziplinen klassierte sie sich auf Anhieb unter den besten acht, nur im Ballett blieb sie außerhalb der Punkteränge. In der folgenden Saison verbesserte sie sich mit Ausnahme der Buckelpiste in allen Disziplinen und erreichte Anfang Februar 1982 am Mont Sainte-Anne als Aerials-Dritte ihren ersten Podestplatz. Weitere Podiumsplatzierungen gelangen ihr noch im selben Winter in der Kombination. Ein Jahr später schaffte sie mit zwei fünften Plätzen in Italien ihre beiden besten Karriereergebnisse im Ballett. Außerdem gewann sie den Moguls-Europameistertitel.

Ihren mit Abstand besten Weltcup-Winter hatte Frarier 1984. Ende Januar konnte sie in Breckenridge im Springen ihren ersten Weltcupsieg feiern. Zwei weitere Siege gelangen ihr zwei Wochen später in Courchevel auf der Buckelpiste und in der Kombination. Auch die Kombination von Göstling entschied sie Ende Februar für sich. Nachdem sie in 34 Wettkämpfen nie schlechter als auf Platz neun klassiert war, musste sie sich als Zweite im Gesamtweltcup nur Conny Kissling geschlagen geben. In der Kombinationswertung belegte sie ebenso Rang zwei hinter der Schweizerin. Ab der folgenden Saison spezialisierte sich Frarier auf die Buckelpiste und erreichte dank Auftaktsieges in Tignes und vier weiteren Podestplätzen Rang drei in der Moguls-Disziplinenwertung. Nach zwei Siegen in den USA reiste sie Ende Januar 1986 als Favoritin zu den ersten Weltmeisterschaften in Tignes, kam dort aber nicht über Rang acht hinaus. In der Weltcup-Disziplinenwertung fiel die Französin im letzten Rennen noch hinter Weltmeisterin Mary Jo Tiampo zurück und musste sich der US-Amerikanerin trotz gleicher Punktezahl beugen. Danach beendete Frarier ihre Laufbahn im Leistungssport.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Aerials Moguls Ballett Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1981 24. 4 12. 2 13. 2
1982 8. 42 5. 23 18. 1 11. 6 4. 12
1983 5. 23 5. 30 12. 15 6. 33 5. 22
1984 2. 30 5. 51 7. 51 7. 36 2. 44
1984/85 10. 10 3. 70
1985/86 8. 12 2. 46

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frarier errang im Weltcup 27 Podestplätze, davon 7 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
21. Januar 1984 Breckenridge USA Aerials
5. Februar 1984 Courchevel Frankreich Moguls
5. Februar 1984 Courchevel Frankreich Kombination
27. Februar 1984 Göstling Österreich Kombination
12. Dezember 1984 Tignes Frankreich Moguls
17. Januar 1986 Lake Placid USA Moguls
25. Januar 1986 Breckenridge USA Moguls

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Back to Back Freeski Invitational. Club des Sports Megève, Februar 2022, abgerufen am 30. Januar 2023 (französisch).