Charlie Fagg

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Charlie Fagg 2022

Charles „Charlie“ Fagg (* 18. August 1999 in Durham) ist ein britischer Autorennfahrer.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charlie Fagg begann seine Karriere 2014 in einem Markenpokal. Er fuhr drei Jahre in der Ginetta Junior Winter Series, mit dem besten Ergebnis 2016, als er die Meisterschaft als Vierter beendete (Meister Sebastian Priaulx, der Sohn von Andy Priaulx).[1] 2017 wechselte er in den GT-Sport und startete in der Britischen GT-Meisterschaft- und dem GT4 Europacup.

2018 wurde er auf einem McLaren 570S Dritter in der britischen-GT4-Meisterschaft[2], ehe er für United Autosports 2021 die europäische GT4-Meisterschaft gewann.[3]

2022 gab er sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Gemeinsam mit Satoshi Hoshino und Tomonobu Fujii fuhr er in Le Mans einen Aston Martin Vantage AMR, der nach einem Chassisbruch ausfiel. Seine beste Platzierung in der Weltmeisterschaft war der 25. Gesamtrang beim 6-Stunden-Rennen von Fuji.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016: Ginetta Junior Winter Series (Rang 4)
2018: Britische GT4-Meisterschaft (Rang 3)
2021: Europäische GT4-Meisterschaft (Rang 1)

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2022 JapanJapan D'station Racing Aston Martin Vantage AMR JapanJapan Satoshi Hoshino JapanJapan Tomonobu Fujii Ausfall Chassis Gebrochen

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6
2022 D'station Racing Aston Martin Vantage AMR Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM Italien MON Japan FUJ Bahrain BAH
27 27 DNF 32 25 32

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Charlie Fagg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Simpson Race Products Ginetta Junior Winter Series 2016 (englisch)
  2. Britische GT4-Meisterschaft 2018 (englisch)
  3. Europäische GT4-Meisterschaft 2021 (englisch)