Christiane Wilhelmine von Sachsen-Eisenach

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Christiane Wilhelmine von Sachsen-Eisenach (* 3. September 1711; † 27. November 1740 auf Schloss Biebrich) war durch Heirat Fürstin von Nassau-Usingen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christiane Wilhelmine wurde als Tochter des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach und dessen Gemahlin Magdalena Sibylla von Sachsen-Weißenfels geboren. Am 26. November 1734 heiratete sie den Fürsten Karl von Nassau-Usingen. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor:[1]

Mit ihrem Bruder Wilhelm Heinrich von Sachsen-Eisenach lag sie im Streit wegen der Auszahlung der mütterlichen Ehegelder der Jahre 1730 bis 1737.[2]

Christiane Wilhelmine lebte im Schloss Biebrich, dessen Bau Anfang des 18. Jahrhunderts durch Georg August von Nassau-Idstein begonnen und nach dessen Tod durch Christianes ältesten Sohn Karl als Residenzschloss vollendet wurde. Das Schloss verfügte über eine prunkvolle Ausstattung.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Maximilian Oertel: Genealogische Tafeln zur Staatengeschichte. 2. Aufl. Leipzig 1857, Tafel LVII (online).
  2. Verzeichnis der Handschriften im preußischen Staate, S. 566 Digitalisat
  3. Das Biebricher Schloss (1697–1750), S. 79 Digitalisat