Christoph Münch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christoph Münch (geboren 1963 in Frankfurt am Main[1]) ist ein deutscher Autor und Journalist.

Münch wuchs im hessischen Lorsch auf. Er besuchte das Alte Kurfürstliche Gymnasium Bensheim und absolvierte ein Studium der Kirchenmusik am Institut für Kirchenmusik Mainz, das er mit der C-Prüfung als Organist und Chorleiter abschloss.[2] Anschließend studierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Musikwissenschaft (u. a. bei Ludwig Finscher), Germanistik und Geschichte.[3] Während seines Studiums wurde er am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München journalistisch ausgebildet. Er studierte zudem zwei Semester am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik sowie an der Vatikanischen Bibliothek in Rom. Sein Studium schloss er mit der Magisterarbeit zur Lorscher Musikgeschichte Musikzeugnisse der Reichsabtei Lorsch. Eine Untersuchung der Lorscher musikalischen Handschriften in der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek ab.[2]

Münch war für den Süddeutschen Rundfunk tätig, wo er unter anderem die Radio-Serien Musik und Kultur im Mittelalter (1994) und Das Ende des Doppeladlers. Die Kultur der Donaumonarchie vor dem Ersten Weltkrieg (1995) veröffentlichte. Seit 1994 arbeitet er hauptberuflich für die städtische Tourismusorganisation in Dresden. Als Journalist schrieb er für Tageszeitungen und Fachzeitschriften zu kulturellen und musikalischen Themen, unter anderem für L’Opera, Außerdem publizierte als Autor er Beiträge Beiträge für den Baedeker Dresden und verfasste mehrere Reiseführer.[3]

Mit seinem Ende 2020 erschienenen Buch Dresden – 500 Orte der Musik hat Münch die erste umfangreiche musikalische Topographie[4] der Stadt Dresden gegliedert nach Stadtbezirken, zuzüglich Pirna-Graupa, Radebeul, Moritzburg und Coswig verfasst und veröffentlicht.

Publikationen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Literatur: Dresden - 500 Orte der Musik. In: johannisfriedhof-dresden.de. Abgerufen am 6. September 2021.
  2. a b Christoph Münch. In: Osiander.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2021; abgerufen am 6. September 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.osiander.de
  3. a b Christoph Münch: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen bei LovelyBooks. Abgerufen am 14. Februar 2021.
  4. Rezensionen: Musik in Dresden. Abgerufen am 20. Februar 2021., Rhein Neckar Zeitung, 18. Februar 2021. Abgerufen am 20. Februar 2021. Tageszeitungen der VRM-Gruppe, 23. April 2021 (hier: Wiesbadener Kurier). Abgerufen am 24. April 2021.