Claudio Bigagli

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Claudio Bigagli (* 8. Dezember 1955 in Montale, Provinz Pistoia) ist ein italienischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur sowie Dramatiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bigagli studierte an der Accademia d'Arte Drammatico Silvio D'Amico und begann als Theaterdarsteller unter Dario Fo; auch mit Vittorio Gassman arbeitete er zusammen. Ebenso war er als Theaterautor tätig, wobei er sich der Komödie verschrieb; ein großer Erfolg war Piccoli equivoci, auch Struzzi wurde wohlwollend aufgenommen.

Auch im Film war er seit 1976 in bedeutenden Rollen zu sehen; hier arbeitete er mit den Brüdern Taviani, Leandro Lucchetti und Gabriele Salvatores. 1998 und 2000 entstanden zwei mäßige Filme nach eigenem Drehbuch, bei denen er selbst Regie führte.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976: Al piacere del rideverla
  • 1978: Onkel Addi (Zio Adolfo in arte Führer)
  • 1982: Die Nacht von San Lorenzo (La notte di San Lorenzo)
  • 1982: Die Straße der Spiegel (Via degli specchi)
  • 1984: Kaos
  • 1984: Bianca
  • 1989: Kleine Mißverständnisse (Piccoli equivoci)
  • 1991: Mediterraneo
  • 1992: Saras Männer (Tutti gli uomini di Sara)
  • 1992: Fiorile
  • 1998: Il guerriero Camillo (auch Regie)
  • 2000: Commedia sexy
  • 2001: Der Handlungsreisende (Il commesso viaggiatore)
  • 2010: C’è chi dice no
  • 2021: Der Wendepunkt (La svolta)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 59/60