Coming Home in the Dark

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Film
Titel Coming Home in the Dark
Produktionsland Neuseeland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2021
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie James Ashcroft
Drehbuch James Ashcroft,
Eli Kent
Produktion Mike Minogue,
Catherine Fitzgerald,
Desray Armstrong
Musik Olivier Arson
Kamera Matt Henley
Schnitt Annie Collins
Besetzung

Coming Home in the Dark ist ein neuseeländischer Thriller aus dem Jahr 2021. Regie führte James Ashcroft. Der Film feierte am 31. Januar 2021 auf dem Sundance Film Festival in der „Midnight Section“ Premiere.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Ehepaar ist mit den gemeinsamen beiden Söhnen auf einem Roadtrip in Neuseeland unterwegs. Es gibt kleinere, alltägliche Probleme wie die Auswahl der richtigen Süßigkeiten an einer Tankstelle oder das Auslösen von Radarfallen. Sie werden als fröhliche Familie dargestellt. Auf einer Familienwanderung verändert sich die Situation, als sie auf zwei blutrünstige Psychopathen treffen. Auf den ersten Blick scheinen sie zufällig auf die bösartigen Rucksacktouristen Mandrake und Tubs gestoßen zu sein. Die Nacht ist voller Schrecken, Gewalt und Terror. Dabei wird klar, dass dies möglicherweise mit der Vergangenheit des Familienvaters als Schullehrer zusammenhängt. Am Ende gibt es einige offene Fragen, die niemals gelöst werden können.[2]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film basiert auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Owen Marshall, die für den Film von Ashcroft und Eli Kent adaptiert wurde.[2]

Der Film feierte am 31. Januar 2021 auf dem Sundance Film Festival in der „Midnight Section“ Premiere.[2] Ende Oktober, Anfang November 2021 wurde er beim Fantasy Filmfest gezeigt.[3]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den bei Rotten Tomatoes erfassten Kritiken sind 92 Prozent positiv.[4]

Meagan Navarro schreibt auf bloody-disgusting.com, der Thriller drehe sich um die moralische Frage, inwieweit auch Schweigen Komplizenschaft bedeuten kann. Er besitze zwar ein kraftvolles Thema, das durch plötzliche Ausbrüche schockierender Gewalt, die die stille Wut unterstrichen, umso eindringlicher wirke. Bis auf dieses Kernthema gebe es jedoch kaum weitere Handlung. Der Film verliere mit fortlaufender Dauer immer mehr an Intensität.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fantasy Filmfest 2021

  • Nominierung für den Fresh Blood Award

Sitges Film Festival 2021

  • Nominierung als Bester Film im Official Fantàstic Competition[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Coming Home in the Dark. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 211081/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. a b c d Meagan Navarro: „Movies – Sundance Review - ‘Coming Home in the Dark’ is a Nihilistic Morality Thriller“ in bloody-disgusting.com (abgerufen am 3. Februar 2021)
  3. Christoph Petersen: 4 weitere Filme fürs Fantasy Filmfest 2021: Eine absolute Kult-Agenten-Reihe geht nach 12 Jahren Pause endlich weiter! In: filmstarts.de, 20. August 2021.
  4. Coming Home in the Dark. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 24. Februar 2022 (englisch).
  5. Coming Home in the Dark. In: sitgesfilmfestival.com. Abgerufen am 7. Oktober 2021.