Dürrfeld (Grettstadt)
Dürrfeld Gemeinde Grettstadt
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Koordinaten: | 49° 59′ N, 10° 22′ O | |
Höhe: | 239 m | |
Einwohner: | 433 (31. Dez. 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 | |
Postleitzahl: | 97508 | |
Vorwahl: | 09729 | |
Lage von Dürrfeld in Bayern |
Dürrfeld ist ein Ortsteil der unterfränkischen Gemeinde Grettstadt im Landkreis Schweinfurt.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dürrfeld liegt östlich von Grettstadt. Die durch Dürrfeld führende Kreisstraße SW 28 führt westwärts nach Grettstadt und ostwärts nach Pusselsheim, wo sie in die Staatsstraße St 2277 mündet. Von Dürrfeld aus führt die Kreisstraße SW 54 nach Obereuerheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste bekannte Erwähnung von Dürrfeld erfolgte im 13. Jahrhundert als „Durnevelt“ im Zusammenhang mit einem Tausch zwischen dem Würzburger Bischof und Wolfram von Zabelstein.
Eine noch frühere Erwähnung des Ortes kann in der „Geschichte der Fränkischen Cistercienser-Abtei Ebrach“ gefunden werden. Dort wird ein Gut (Hube) zu Dürrfeld als Streitschlichtung vom Abt des Klosters abgegeben, was in einer Urkunde von 1187 bestätigt ist.
Dürrfeld unterstand zunächst dem Amt Gerolzhofen und ab 1794 dem Herrschaftsgericht der Thurn und Taxis. Das katholische Dürrfeld gehörte zunächst zur Pfarrei Gochsheim. Nach der Reformation wurde der Ort zunächst von Grettstadt, dann von Pusselsheim und heute von Traustadt aus seelsorgerisch betreut. Im Jahr 1693 entstand die barocke Kirche Mariä Geburt. 1594 wurde das örtliche Rathaus als Fachwerkbau erbaut. In den Jahren 2005/06 wurde es generalsaniert. Am 1. Juli 1971 wurde Dürrfeld im Rahmen der Gemeindegebietsreform zum Ortsteil von Grettstadt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Grettstadt – Daten & Fakten. Abgerufen am 14. August 2022.