Damien Kabengele

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Damien Kabengele
Damien Kabengele
Damien Kabengele am 19. November in der Lanxess-Arena
Spielerinformationen
Voller Name Damien Thsigambu Mulowayi Kabengele
Spitzname „Kaba“
Geburtstag 4. Februar 1981
Geburtsort Kinshasa, Kongo
Staatsbürgerschaft Kongolese kongolesisch/ FranzoseFrankreich französisch
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1996 FrankreichFrankreich Le Vigan
1996–1999 FrankreichFrankreich Montpellier HB
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1999–2006 FrankreichFrankreich Montpellier HB
2006–2007 Kroatien RK Zagreb
2007–2007 Deutschland Eintracht Hildesheim
2007–2010 Deutschland SC Magdeburg Gladiators
2010–2013 FrankreichFrankreich Toulouse Handball
2013–2013 Katar al-Ahli SC
2013–2014 Deutschland Eintracht Hildesheim
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo ≥32 (?)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2014–? FrankreichFrankreich HBC Château-Renard
2016–2018 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo
Stand: Format invalid

Damien Thsigambu Mulowayi Kabengele (* 4. Februar 1981 in Kinshasa, Demokratische Republik Kongo) ist ein ehemaliger französisch-kongolesischer Handballspieler. Er ist 1,96 m groß und wiegt 96 kg.

Damien Kabengele

Damien Kabengele konnte im Rückraum vielfältig eingesetzt werden; am liebsten spielte er aber auf Rückraum links.

Kabengele unterschrieb 2000 seinen ersten Profivertrag bei Montpellier HB. Mit dieser Mannschaft holte er in den Jahren 2002–2006 jeweils die französische Meisterschaft, 2001, 2002, 2003, 2005 und 2006 den französischen Pokal, sowie als Höhepunkt 2003 die EHF Champions League. Weil er bei Montpellier HB zumeist hinter Nikola Karabatić kaum zum Zug kam, wechselte er im Sommer 2006 zum RK Zagreb, wo er allerdings nicht zurechtkam, so dass er im Januar 2007 zu Eintracht Hildesheim in die 1. Handball-Bundesliga weiterzog. Hier blühte Kabengele auf, erzielte in der Rückrunde noch über 100 Tore, konnte den Abstieg von Eintracht Hildesheim aber nicht verhindern. Von Sommer 2007 bis Sommer 2010 spielte er für den SC Magdeburg. Von 2010 bis 2013[2] spielte Kabengele für Toulouse Handball. Nach der Vertragsauflösung spielte er für al-Ahli SC. Zur Saison 2013/14 wechselte Kabengele erneut zur Eintracht Hildesheim[3]. Nach mehreren Verletzungen ließ er noch vor Saisonende seinen Vertrag auflösen.[4]

Kabengele übernahm im Sommer 2014 das Traineramt beim französischen Verein HBC Château-Renard.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. archiv.thw-handball: Gegnerkader Magdeburg 09/10
  2. handball-world.com, abgerufen am 15. Juli 2013
  3. Website Eintracht Hildesheim, abgerufen am 16. Juli 2013
  4. eintracht-handball.de Eintracht Hildesheim empfängt Bad Schwartau zum letzten Heimspiel der Saison vom 16. Mai 2014
  5. larep.fr Damien Kabengele, nouvel entraîneur de Château-Renard vom 13. Juni 2014