Darrell Mickens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Darrell Dwain Mickens (* 15. Mai 1968) ist ein ehemaliger US-amerikanisch-deutscher Basketballspieler. Der 1,96 Meter große Flügelspieler bestritt elf Partien in der Basketball-Bundesliga.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mickens spielte von 1987 bis 1991 an der University of Houston in der NCAA und erzielte in 92 Einsätzen einen Punkteschnitt von 6,9 je Spiel. In der Saison 1990/91 diente er als Mannschaftskapitän.[1]

Im Anschluss an seine Universitätszeit wurde Mickens Berufsbasketballspieler und war zunächst in Kolumbien beschäftigt, zum Spieljahr 1992/93 wechselte er zum deutschen Zweitligaverein 1. FC Baunach.[2] Bis 1995 stand er in Diensten der Oberfranken. Danach verstärkte Mickens die SpVgg Rattelsdorf, in der Saison 1997/98 glänzte er mit einem Schnitt von 24,2 je Begegnung als bester Korbschütze der 1. Regionalliga Süd-Ost.[3] 1999 wurde er vom Bundesligisten Bamberg verpflichtet, hatte zunächst jedoch mit einer Knieverletzung zu kämpfen,[4] sodass er im Spieljahr 1999/2000 keine Bundesliga-Partie bestritt.[5] 2000/01 war er in elf Spielen in Deutschlands höchster Klasse aktiv und erzielte im Durchschnitt 5,3 Zähler,[6] wechselte jedoch im Laufe der Saison nach Rattelsdorf zurück.[7]

2002 setzte er seine Karriere beim spanischen Drittligisten Rayet Guadalajara fort und verstärkte dann von 2003 bis 2005 den TSV Crailsheim in der 2. Basketball-Bundesliga, verpasste aber weite Teile der Saison 2004/05 wegen einer Verletzung.[8] In der Anfangsphase der Saison 2005/06 stand Mickens beim Zweitligisten TB Weiden unter Vertrag,[9] verließ den Verein jedoch im Januar 2006 in Richtung Schweden, wo er für die Norrköping Dolphins auflief,[10] ehe er seine Laufbahn im Sommer 2006 beendete.[7]

Mickens kehrte in seine Heimat Texas zurück und wurde als High-School-Basketballtrainer tätig.[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/grfx.cstv.com
  2. ↑ 1992-1993. In: 1. FC Baunach, Abteilung Basketball. Abgerufen am 20. August 2017.
  3. ↑ Michael Lake – ein Rückblick. In: Giants TSV 1861 Nördlingen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2017; abgerufen am 20. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.noerdlinger-basketball.de
  4. ↑ Archiv Saison 1999/2000 GHP Bamberg. In: Archiv W. Beyersdorf. Abgerufen am 21. September 2023.
  5. ↑ Darrell Mickens. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 20. August 2017.
  6. ↑ Archiv Saison 2000/2001 GHP Bamberg. In: Archiv W. Beyersdorf. Abgerufen am 20. August 2017.
  7. ↑ a b Darrell Mickens. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 21. September 2023.
  8. ↑ Teams-Übersicht. In: Basketball-Bundesliga. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2017; abgerufen am 20. August 2017.
  9. ↑ Der Basketball in Weiden hat keine Zweitliga-Zukunft mehr. In: Mittelbayerische Zeitung. (mittelbayerische.de [abgerufen am 20. August 2017]).
  10. ↑ Dolphins stålman. In: Folkbladet. 7. Februar 2006 (folkbladet.se [abgerufen am 20. August 2017]).
  11. ↑ Paris' Mickens new Clarksville girls coach. In: The Paris News. (theparisnews.com [abgerufen am 20. August 2017]).
Personendaten
NAME Mickens, Darrell
ALTERNATIVNAMEN Mickens, Darrell Dwain (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanisch-deutscher Basketballspieler
GEBURTSDATUM 15. Mai 1968
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Darrell_Mickens&oldid=240009650“