Deutsch: Königstein, Rombergweg 4. Elf Jahre lang von 1927 bis 1938 bewohnte die Familie Hermann Wronker (* 5. August 1867 im Wartheland; † 1942 im KZ Auschwitz zusammen mit seiner Frau Ida) eine bis 1899 für Kommerzienrat Heinrich Karl Ferdinand Gottlob Flinsch (1839–1921), Inhaber der damaligen Weltfirma Schriftgiesserei Flinsch und 25 Jahre Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main, errichtete Sommervilla (zeitgenössisch: Haus Romberg) unterhalb des Rombergs in Königstein im Taunus. Der Unternehmer Hermann Wronker war ein Neffe der Gebrüder Leonhard und Oscar Tietz. Kaufhaus Wronker war die populäre Bezeichnung für die Warenhäuser der Hermann Wronker AG. „Flaggschiff“ des Unternehmens war das berühmte, 1944 durch Luftangriffe zerstörte Warenhaus auf der Zeil in Frankfurt am Main. Das Foto zeigt das ehemalige Gärtnerhaus für Hausangestellte, das am unteren Teil des einst weitläufigen Grundstücks lag. Das ehemalige Landhaus Flinsch/Wronker hingegen ist auch erhalten, größer, mit angegliedertem Wirtschaftstrakt in Form eines Chalets, und unter Denkmalschutz, liegt auf dem heute abgetrennten Grundstück Rombergweg 8 und ist hier nicht abgebildet.
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