Detlev Knoll

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Detlev Knoll (* 1941/1942) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Der aus Prenzlau stammende Knoll war zunächst Leichtathlet, 1963 kam er zum Basketballsport.[1] Er spielte für den ASK Vorwärts Leipzig (später HSG KMU Leipzig) und wurde mit der Mannschaft in den 1960er und 1970er Jahren insgesamt zehn Mal DDR-Meister.[2] Mit Leipzig trat der 2,04 Meter große Spieler auch im Europapokal der Landesmeister an.[3] Ab 1985 war er Trainer der Herrenmannschaft der HSG KMU Leipzig.[4]

Mit der DDR-Nationalmannschaft nahm er 1967 an der Europameisterschaft in Finnland teil und war während des Turniers mit einem Punkteschnitt von 13,9 je Begegnung bester deutscher Korbschütze.[5]

Knoll spielte noch im Rentenalter Basketball, unter anderem für den SSV Lok Bernau bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse Ü65.[6]

  1. Schwitzen für den Meistertitel. In: Märkische Oderzeitung. 2. Juni 2011, archiviert vom Original;.
  2. - DM der DDR. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2019; abgerufen am 28. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tt-basketball-halle.de
  3. Pearl basket. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  4. Basketballer der HSG im Finalturnier um Meistertitel nur auf undankbarem 4. Platz. In: Universitätszeitung Karl-Marx-Universität Leipzig. 19. Mai 1989, S. 2 (uni-leipzig.de [PDF]).
  5. Detlef Knoll profile, European Championship for Men 1967. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Juli 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Lok-Team peilt Halbfinale an. In: Märkische Oderzeitung. 27. Mai 2011, archiviert vom Original;.