Dicobaltphosphid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Co _ P Metall-Metall-Bindungen sind nicht eingezeichnet. | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dicobaltphosphid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Cobaltphosphid (mehrdeutig) | |||||||||||||||
Verhältnisformel | Co2P | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 148,84 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
6,4 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dicobaltphosphid ist eine chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Phosphide. Neben Cobalt(II)-phosphid existieren mit den ebenfalls grauen Cobalttriphosphid CoP3 und Cobaltmonophosphid CoP noch andere Cobaltphosphide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dicobaltphosphid kann (wie auch die anderen Cobaltphosphide) durch Reaktion eines stöchiometrischen Gemisches von Cobalt mit rotem Phosphor bei 650–700 °C gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dicobaltphosphid ist ein grauer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[1] Er ist löslich in Salpetersäure.[3] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) und den Gitterparametern a = 6,638 Å, b = 5,67 Å und c = 3,52 Å.[2][4] Die Struktur entspricht einer anti-PbCl2-Struktur.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Cobalt phosphide, 99.9%. In: Chemikalien › Salze und anorganische Verbindungen › Anorganische Salze › Übergangsmetallsalze. Thermo Fischer Scientific, 2024. Auf ThermoFisher.com, abgerufen am 2. November 2024 (englisch).
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1674.
- ↑ Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 388 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Hans Nowotny: Die Kristallstruktur von Co2P. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 254, 1947, S. 31–36, doi:10.1002/zaac.19472540102.