Letzter Kommentar: vor 14 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die kirche hat die höchste gemauerte Kirchturmspitze der Welt. Zumindest dachte ich das. Es gäbe dafür auch genug Offline-Quellen, die man durchaus als seriös bezeichnen kann. Nun hat mir heute der Pfarrer gesagt, daß er das für eine lokalpatriotische Sage hält, das ist vom Stadtchronisten Rudolf Schmidt nicht erwähnt worden und der gilt bis heute als sehr sorgfältig und als im Zweifel als maßgebend. Die erste Erwähnung der "höchsten gemauerten Spitze" finde ich im Architekturführer des Bezirkes Frankfurt/Oder von 1980, das wird aber in verschiedenster Literatur wiederholt. Sieht jemand eine Chance, herauszubekommen, was es damit auf sich hat? --Marcela20:47, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wie hoch ist denn die Spitze überhaupt? Dann könnte man mal sehen, ob man eine höhere findet. --Ephraim33 15:02, 13. Apr. 2010 (CEST) PS: Auch wenn die Kirchenfrage noch umbeantwortet ist, der Rudolf hat jetzt wenigstens Lebensdaten bekommen. --Ephraim3315:02, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist wohl allein die Höhe des Turmhelm gemeint und mit „gemauert“ aus Backstein? Damit dürften alle Spitzen aus Naturstein aus dem Vergleich herausfallen. Aber ohne Meter-Angabe kommen wir hier wahrscheinlich nicht weiter. --Erell09:59, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die gesamte Kirche ist etwas über 50 m hoch, die Aussichtsplattformen an den Uhren ist bei 28 m. Ich stimme dem Augenmaß zu, die hamburger Kirche ist offensichtlich höher, sowohl gesamt als auch die Spitze. --Marcela22:40, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eberswalde, um 1625 (nach Matthäus Merian)die Spitze
Ich denke solange nicht klar ist, was mit diesem Superlativ genau gemeint ist, sollte er aus dem Artikel entfernt werden. Laut Webseite der Kirchengemeinde stammt der Turmhelm erst aus der „neugotische Überarbeitung“ 1874 bis 1876: „Umfassend erneuert wurde die Kirche in der Zeit von 1874 bis 1876 unter H. Blankenstein. Seine gelungene neugotische Überarbeitung versuchte das alte Basilika-Profil wieder erstehen zu lassen und setzte in Anlehnung an Chorin Akzente durch Ziergiebel, einen Treppenturm und den bis zur Spitze durchgemauerten stark gestalteten Turmhelm. Dabei war man sehr bemüht, die Gestaltungen früherer Jahrhunderte zu erhalten. So treffen wir auf einen reichen Schmuck an Kapitellfiguren an Portalen und Säulen und Gewölberippen, sowie auf Fresken aus dem 16. Jahrhundert.“ Auf dem Stich von Merian sieht die Turmhelm jedenfalls noch anders aus. --Ephraim3315:17, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Künstlerlexikon Thieme-Becker (Band 31, Seote 478) wird ein „Starck, Bildhauer in Berlin, 2. H. 18. Jh.“ genannt. Als dessen Werk wird das „Grabmal der Gattin des Generalmajors von Itzenplitz (1765) in d. St.-Maria-Magdalenenkirche in Eberswalde. Lit.: Mitteil. d. Ver. f. Heimatkunde zu Eberswalde, Jg 4/5: 1909/10, Ebersw. 1911, p. 31,33.“ genannt. ...
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Wesentliche Daten stimmen nicht überein. Beispielsweise wird die Bauzeit sowohl mit 1286 als auch mit 1333 angegeben. Dieser Zustand ist für den Leser unzumutbar.