Diskussion:1. FC Recklinghausen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Elop in Abschnitt Ursprüngliche Sportstätte der Viktoria
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Ursprüngliche Sportstätte der Viktoria[Quelltext bearbeiten]

Ich schreib' sie Frage mal hierhin, weil es hier sicher mehr Beobachter gibt als bei Viktoria Recklinghausen selber.

Dem früheren Namen nach sieht es ja so aus, als wäre es ein Club der Hauer der Zeche Auguste Victoria gewesen. Zu beachten ist aber dabei, daß Hüls damals nicht zu Marl. sondern zur Landgemeinde Recklinghausen gehörte.

Die Viktoria-Kampfbahn ist, übrigens zeitgleich mit der Hibernia-Kampfbahn, irgendwann zwischen 1926 und 1931 erbaut worden. Die stand natürlich eindeutig im Recklinghäuser Westviertel, aber könnte es sein, daß man vorher in Hüls gespielt oder zumindest "seinen Sitz" (hatte ja nicht jeder ein Stadion) hatte?

Eigentlich wüßte ich nichts von Kolonien der AV in der Nord- oder Weststadt ... --Elop 14:50, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht hat es was mit dem ersten Sportplatz zu tun. Der war von 1909 bis 1910 laut Grüne/Karn der "Viehmarktplatz Bruchweg", ohne dass das näher lokalisiert wird. 1910 bis 1920 spielte man dann im "Stadtgarten" (in welcher Stadt auch immer) Erfurter63 (Diskussion) 22:31, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Bruchweg ist Süden der Kernstadt - der führt auch zum Stadion Hohenhorst, das Andeutungen in Quellen zufolge (in den jahren bis 1977) bewußt an der Brücke zur eigentlichen Südstadt entstanden ist. Also quasi schon im Voraus als 1. FC-Stadion, auf dem Weg zwischen SC und Eintracht. Für dessen Gründung war der Standort Hohenhorst fast ideal.
"Stadtgarten" (die Nachbarstädte haben keinen) ist Westviertel - nur nicht ganz so westlich wie die Viktoria-Kampfbahn. PSV Recklinghausen, die unmittelbar westlich der Innenstadt sitzen und saßen, sollen bis zum Bau ihres Platzes ebenfalls dort gespielt haben (aber eben bald und bis 1975 nicht mehr Fußball, sondern Feldhandball).
Wenn schon ab 1910 der Stadtgarten Spielstätte war, war auf jeden Fall die Viktoria ziemlich von Anfang an Verein der Weststadt, wie es SuS vom Osten war. Beim SuS ist das auch ansonsten von Anfang an klar, weil die beiden Schächte von General Blumenthal und die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Kolonie am Hinsberg (beiderseits der Hiberniastraße) dort lagen.
Bis neulich stand umseitig für die Viktoria noch "im Norden der Stadt" drin. Und ich vermute, Hullu hatte das im Kontrast zu "Süden" geschrieben, dem die Urvereine der Eintracht zugewiesen waren. Nur ist "Süden" bei RE die südliche, kulturell etwas abgelöste Hälfte der Stadt in Richtung Herne, während die Nordhälfte der eigentlichen Kernstadt entspricht. Deshalb würde man auch nicht von "Norden" der Stadt sprechen, sofern man nicht das (recht kleine) Nordviertel meint. Die Innenstadt liegt ja mehr oder weniger zentral in der Nordhälfte, würde man aber eben nicht als "Norden" bezeichnen, sondern als Zentrum. --Elop 08:18, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten