Diskussion:A-68

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Meeresspiegelanstieg um 10cm[Quelltext bearbeiten]

"Würden alle Gletscher abschmelzen, die bisher von Larsen C am Abfließen ins Meer gehindert werden, würde der Meeresspiegel etwa 10,,0 cm ansteigen." Als Quelle wird die FAZ genannt. In der FAZ sitzt kein einziger Naturwissenschaftlicher Redakteur. Wo ist die Rechnung zu dieser Verschwörungstheorie von 10,0 cm ? Und wie kann es sein dass bei einer so komplexen Berechnung eine so glatte Zahl als Ergebnis erscheint? Die Meeresoberfläche der Erde beträgt etwa 362,1 Mio. km^2, mal eine Höhe von 10 cm ergibt ein Volumen von 36,111*10^12 m^3. Da soviel Süßwasser in sämtlichen Gletschern weltweit nicht vorhanden ist, aus welchen Meteoriteneinschlägen soll den dieser Wasseranstieg herkommen?

Belege? Dein einziger Beitrag zur Wikipedia? Gruß, European Networks 18:55, 3. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Schmelzwasser ersetzt nicht genau verdrängtes Wasservolumen[Quelltext bearbeiten]

Das Eis des Eisbergs ist salzarm, falls dieser aus von Land abfliessenden Gletschern, also aus atmosphärischem Niederschlag gebildet wurde.

Das verdrängte Wasser ist Salzwasser mit grob 3 % Salzgehalt und grob um 3 % höherer Dichte als Süsswasser.

Eis hat etwa 91 % der Dichte von Wasser, in Süsswasser stimmt: Schmelzwasser einer Eismange ersetzt das von dieser Eismenge beim Archimedischen Schwimmen verdrängte Wasservolumen. Lufteinschlüsse spielen keine Rolle.

In Salzwasser der Dichte 1030 kg/m3 muss derselbe Eisberg nur etwa 3 % weniger (genau 1/1,03) Volumen verdrängen um zu schwimmen. Schmilzt der Eisberg in einem Gedankenexperiment momentan, wird das verdrängte Volumen Salzwasser durch die 1,03-fache Volumsmenge Süsswasser ersetzt. Lokal bildet die Wasseroberfläche einen kleinen Mugel, der im Anschluss verfliesst. Dadurch kommt es zu einem gewissen Meeresspiegelanstieg, einer Volumsvermehrung des Wasserkörpers.

Beim folgenden Vermischen von Salz- mit Süsswasser bleibt das Volumen näherungsweise konstant. (Nicht jedoch im krassen Gegenbeispiel, dem Vermischen von Alkohol mit Wasser.)

Das Schmelzen des Eisbergs benötigt Schmelzwärme. Die muss von der Umgebung aufgebracht werden. Das Meer als Gesamtes wird dadurch ein wenig abgekühlt. Durch die Anomalie des Wassers ist schwierig abzuschätzen ob es dadurch eher zu einer Volumsvergrösserung (Süsswasser im Bereich 0–4 °C) oder -verringerung kommt. Weil mit der Zeit auch wärmere Meeresbereiche abgekühlt werden und weil sich Salzwasser vielleicht etwas anders als Süsswasser verhält.

Schon in diesem einfachen Fall "Eisberg schmilz im Meer" verhält sich die Natur physikalisch komplex. --Helium4 (Diskussion) 18:17, 6. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Gibt es A68 noch?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint zuletzt 2018 aktualisiert worden sein. --121.128.126.95 09:38, 12. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]