Diskussion:Alpine Skiweltmeisterschaften 1993

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Skiscout in Abschnitt Damen-Abfahrt
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Streckenprofile

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In der Quelle "Sport-Bild & Audi präsentieren die Ski-WM '93 - Alles über die spannenden Rennen vom 3. bis 14. Februar in Morioka (Japan)", Sport-Bild vom 3. Februar 1993, S.31ff, 33 weichen die sehr ausführlich dargestellten Strecken-Profile von den hier im Artikel enthaltenen Darstellungen doch teils deutlich ab (daher habe ich auch von einer genaueren Darstellung abgesehen). Entweder sind daher die Angaben im Artikel nicht ganz richtig oder aber das Wetter-Chaos sorgte für Modifikationen. Es wäre daher von Vorteil, wenn für die derzeitig im Artikel dargestellten Streckendaten noch Belege eingefügt würden.--Losdedos 21:45, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die technischen Angaben stammen von dieser Seite. Abweichungen sind dadurch erklärbar, dass Rennen bei schlechtem Wetter verkürzt werden können, um ihre Austragung zu sichern. --Voyager 22:12, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, dann wirds wohl am Wetter-Chaos gelegen haben. Danke für die schnelle Antwort.--Losdedos 22:22, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ergebnis RS Frauen

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Im Ergebnis des Riesenslaloms der Frauen ist K. Seizinger zweimal aufgeführt (als 12. und als 22.). (nicht signierter Beitrag von 160.83.30.202 (Diskussion) 10:51, 11. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Danke für das aufmerksame Lesen. Der Fehler ist nun korrigiert. Seizinger wurde 12., auf Rang 22 war Miriam Vogt. -- 109.48.76.190 10:55, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Sonstige Anmerkungen:

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Ich weiß nicht, ob es von Interesse ist:

Das Herren-Abfahrtspodium kam unerwartet: Urs Lehmann (Start-Nr. 20) gewann seine erste große Abfahrt (gewann nie zuvor und danach noch eine). Auch der Sieg von Kate Pace war derart gelagert, sie konnte wenigstens danach ein Weltcuprennen gewinnen. Katja Seizinger galt als Mitfavoritin (verfehlte Bronze um 0.05 sec.).
Die Kombination wurde letztmals mit der Punkte-Kalkulation ausgetragen, welche für jeden Nichtfachmann (wahrscheinlich auch für den Großteil der Läuferinnen und Läufer) nicht nachvollziehbar war (und noch immer ist, denn für die Erstellung der Weltcupstartliste ist auch diese Berechnung notwendig). Anita Wachter galt als möglicherweise größte Favoritin, denn sie (als Slalomspezialistin) hatte großartige Zeiten in den Abfahrtstrainings erzielt, jedoch die um ca. eine Woche notwendig gewordene wetterbedingte Verschiebung veränderte die vorerst harten Pistenverhältnisse auf "weich", was ihr nicht entgegenkam. Miriam Vogt zeigte eine ausgeglichene Performance, so dass die Goldmedaille verdient war, überraschend kam Silber für die noch unbekannte Picabo Street. Eigentlich war die Zeitdifferenz von Abfahrtssiegerin Street auf die Siebzehnte Wachter 2.40 sec., während Wachter ihr im Slalom 3.62 sec. abgenommen hatte - aber die Punktekalkulation sah letztlich die US-Dame mit 1.37 vor Wachter.
Der Herren-Riesentorlauf musste an 2 Tagen gefahren werden, wodurch es sich ergab, dass mit der errungenen Silbermedaille für Rainer Salzgeber am 10. Februar und dem an diesem Tag komplett beendeten Damen-Riesentorlauf mit Silber für Anita Wachter ausgerechnet die beiden eng befreundeten Vorarlberger zu Silber kamen. Wachter erzielte zwar im 2. Lauf Bestzeit (1:07.81), doch sie war nur um 0.08 schneller als Carole Merle, was bedeutend zu wenig war. Überhaupt stand (wie bei den Herren) die Reihenfolge der ersten Drei schon nach Lauf 1 fest (Martina Ertl lag in 1:10.33 um 0.25 sec. vor der Viertplatzierten Spela Pretnar - und ihre 1:08.37 in Lauf 2 waren auch viertbeste Zeit. - Markus Wasmeier konnte mit Start-Nr. 19 zwar im 1. Lauf in 1:09.45 auf Rang 4 vorstoßen, hatte 1.76 Rückstand auf den führenden Aamodt (und 0.27 sec. auf den Dritten Johan Wallner; abgesehen davon, dass die ersten Drei nach Lauf 1 diese Positionen behielten (wohl erzielte nun Hans Pieren Laufbestzeit, Rang 10 nach Lauf 1), war in dem Kampf um all die Spitzenplätze die Zeit von Wasmeier nicht gut genug (1:08.81; Rang 17).

Alberto Tomba konnte zum Riesentorlauf wegen Erkrankung nicht antreten, im Slalom fiel er schon im ersten Lauf aus (die offizielle Rangliste wies ihn als "disqualifiziert" aus). Bei den technischen Bewerben der Damen gab es für Deborah Compagnoni das Aus im ersten Durchgang des Riesentorlaufs, Vreni Schneider scheiterte sowohl hier als auch im Slalom im ersten Lauf.

Im Herrenslalom hatte Armin Bittner nach Lauf 1 (Rang 5 in 50.72 sec., somit 0.84 hinter dem führenden Aamodt und 0.66 hinter dem momentan auf Rang 3 platziert gewesenen Girardelli) noch eine kleine Medaillenchance, doch kam im 2. Lauf der Ausfall.
Bei den Damen lag Annelise Coberger mit 44.21 sec. vor Julie Parisien (44.64) und Elfi Eder 44.96 voran; Karin Buder (Start-Nr. 1) lag auf Rang 7 (45.30). Buder, die zuvor auch noch nie ein wichtiges Rennen gewonnen hatte, legte danach mit 42.36 eine großartige Zeit vor, an der auch die Bestplatzierten scheiterten: Eder fuhr 43.69, Parisien 43.23 (drittbeste Laufzeit) - die führende Coberger schien zumindest einer Medaille (Silber?) sehr nahe, fädelte aber bei einem der letzten Tore (lt. Ergebnisliste war es Tor-Nr. 50) ein, überquerte noch die Ziellinie (wäre es noch Rang 3 gewesen?), musste aber disqualifiziert werden. Zweitbeste Laufzeit konnte zwar Christine von Grünigen (43.00) erzielen, doch als Zwölfte aus dem ersten Lauf blieb er "nur" der achte Endrang.
Im abschließenden Super-G war die Start-Nr. 13 für Seizinger keine Unglückszahl. Das Rennen wurde am letzten Wettkampftag zwar schon um 10 h Ortszeit gestartet, aber die (wieder einmal) schlechter werdenden Wetterbedingungen ließen die Durchführung des geplanten Herren-Super-Gs nicht mehr zu, so dass erstmals in der Geschichte dieser Groß-Events (inkl. Olympia) ein Bewerb gestrichen wurde (sieht man vom Herrenslalom 1931 ab, der damals wegen des wegschmelzenden Schnees nur in einem Lauf gefahren worden war). Somit blieb Stephan Eberharter für weitere zwei (und wegen der Verschiebung]] dann sogar drei Jahre Titelverteidiger.  --213.225.8.251 14:05, 4. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Damen-Abfahrt

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Lt. offizieller FIS-Ergebnisliste sind nur 34 Läuferinnen im Klassement, von denen keine ausfiel (auch keine einen Startverzicht geleistet hatte oder disqualifiziert wurde. --Skiscout (Diskussion) 12:59, 22. Mär. 2019 (CET).Beantworten