Diskussion:Au (München)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Südöstliche Flußniederung Münchens ?[Quelltext bearbeiten]

...was soll denn das sein ? --Oenie 22:42, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

neuer Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Den Abschnitt Kunstwerke im öffentlichen Raum finde ich zu früh platziert; er gehört meiner Ansicht nach später in die Gliederung. --188.174.61.166 02:08, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Habe den Augiabrunnen hinzugefügt, denke auch die Sonnenuhr am Haus der Lilienstraße 19, die die GWG im Zuge der Renovierung in den nächsten Monaten zerstören wird, gehört in den Artikel. Auch das obszöne Boden-Mosaik mit Wegestein nach Istanbul gehört vermutlich rein. Auch das aktuelle Grafitto am Haus Am Lilienberg bzw. an der Riggauer Brücke ist Kunst. Zwei Kunstwerke sind im SZ-Sommerrätsel (Bilder 19; 20) des ersten Teils Au zu sehen. --188.174.61.166 02:22, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wo finde ich das Boden-Mosaik? --Rufus46 09:04, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Riggauer Weg kurz vor dem Grafitto. --88.217.29.83 21:02, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Historisches Foto[Quelltext bearbeiten]

finde ich problematisch, da es offenkundig retouschiert wurde. Es fehlt die Hochstraße, der Nockherberg und der Giesinger Berg! Die Alpen wurden offenkundig hineinkopiert. Also: Kein gutes Fotobeispiel. Daher bin ich für die Entfernung des Bildes. --188.174.186.210 21:10, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Garnisonsstandort anfang des 19. Jahrhunderts ?[Quelltext bearbeiten]

"Garnison" reichte schon, meint man. - Aber wo war denn die "Garnison" ? --46.244.254.208 17:48, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Fehlermeldung[Quelltext bearbeiten]

Im Vorfeld unserer Wikipedia-StammtischTour in die Au erreichte mich von einem nicht in Wikipedia aktiven Münchner eine Email, in der er auf mehrere Ungereimtheiten im Absatz Geschichte des Artikels hinweist. Ich geb das hier 1:1 wider, der Artikeltext jeweils kursiv:

  • Die Au wird am 12. Dezember 1340 als Awe ze Gyesingen erstmals urkundlich erwähnt.

Einspruch: Im Jahr 1289 wurde die Au erstmals aktenkundig, weil ein Herr Konrad Münsterer seinen Besitz in der Aw (Au) an das Münchner Kloster der Klarissinnen verkauft hat (Urkunde im Stadtarchiv).

  • Herzog Wilhelm IV. errichtete Anfang des 16. Jahrhunderts einen Neubau (Faölkenhof) an der heutigen Falkenstr. 36.

Einspruch: Nicht Herzog Wilhelm IV., sondern Herzog Albrecht VI. der Leuchtenberger, hatte 1607 die wegen finanzieller Knappheit nicht leichte Aufgabe, neben der Riegermühle in der neuen Schwaige zunächst eine zumindest halbwegs standesgemäße Falknerei einzurichten.

  • Im Zuge der Gegenreformation wurde 1623 durch Herzog Wilhelm V. in der Au ein Kloster der Basilianer gegründet, ...

Einspruch: Herzog Wilhelm V. errichtet in Neudeck anstelle der keinen Kapelle, die sein Vater bauen ließ, die Kirche St. Karl Borromäus, die 1623 eingeweiht wird. 1622 werden Basilianermönche aus Rom gerufen, die in Neudeck ein kleines Kloster beziehen können. Die Ordensleute aus Italien gaben sich aber "der Hurerei, des unziemlichen Saufens, gotteslästerlichen Fluchens und dergleichen Übel mehr" hin. Daraufhin verkündet der Herzog, sie "passen mit ihren lockeren Sitten besser nach Rom" und schickt die Mönche nach nur einem Jahr Aufenthalt wieder zurück. Im Jahr 1627 holt Kurfürst Maximilian I. dann zehn Paulanermönche aus Burgund nach München und übergibt ihnen 1629 die Kirche St. Karl Borromäus und das Klösterchen in Neudeck.

  • Während der Fastenzeit brauten die Mönche ein Starkbier, den späteren Salvator.

Einspruch: Nicht während der Fastenzeit, sondern am Namenstag des Ordensgründers, Franz von Paola, brauten die Paulaner Mönche jedes Jahr im Frühling eine extrastarke Biersorte, das "Sankt-Vater-Bier", den späteren Salvator.

  • Das Isarhochhufer des Nockherbergs eignete sich ideal für einen kühlenden Bierkeller. Dort begannen die Mönche, das ursprünglich für den Eigengebrauch gebraute Bier zunehmend auch an das Volk auszuschenken.

Einspruch: Die Mönche hatten am Isarhochufer keine Bierlagerstätte. Erst um 1860 wurde oben am Nockherberg vom Bierbrauer Zacherl, der die Paulaner Brauerei 1813 übernommen hatte, ein Hallenbau für den Ausschank des Salvator errichtet. Bis 1860 wurde das Starkbier im Zacherlgarten an der Falkenstraße ausgeschenkt.

  • Im 18. Jahrhundert wurde es üblich, den bayerischen Kurfürsten zum alljährlichen Anstich des Starkbiers im Frühjahr einzuladen.

Einspruch: Die Mönche haben am Namenstag des Ordensgründers den Kurfürsten zum Umtrunk mit dem Starkbier in das Kloster eingeladen.

  • Daraus entwickelte sich schließlich der spätere Salvatorkeller und das jährliche Starkbierfest auf dem Nockherberg.

Einspruch: Für den Salvatorkeller - auch für den Namen "Salvator" - und das Starkbierfest war Zacherl verantwortlich (siehe oben). Bereits vor der Säkularisation im Jahr 1806 hatte die Au über 6.000 Einwohner. Sie verfügte über fünf Kirchen und war Garnisonsstandort. Welche 5 Kirchen??? (halte ich für nicht zutreffend)

  • 1808 wurde die Au als Vorstadt Au zur Stadt erhoben und ihr das Recht, Jahrmärkte abzuhalten, eingeräumt (Auer Dult).

Einspruch: (Die Stadterhebung hatte nichts mit den Dulten zu tun:) Im Jahr 1796 verlieh Kurfürst Karl Theodor der Vorstadt Au das Recht, zweimal jährlich, im Mai und Oktober, einen Jahrmarkt abzuhalten.

  • Nachdem 1808 die Gemeinde Au zur Stadt erhoben worden ist, wurde ihr am 25. Juli 1808 durch das kgl. bayer. Landes-Commissariat von Bayern ein eigenes Stadtwappen verliehen. Vermutlich galt das Wappen auch für Haidhausen.

Einspruch: Das Wappen gehörte ausschließlich der Vorstadt Au - Haidhausen war seinerzeit ein Dorf.

Leider ist mein Wikipedia-Zeitbudget momentan überstrapaziert, ich biete aber an, wenn jemand das überprüfen will und sich der Korrekturen im Artikel annehmen will, einen Kontakt zum Autor der Fehlermeldung zu vermitteln, der sicherlich auch Quellen für die Korrekturen mitteilen kann, aus ANON-Gründen bitte via Wiki-Mail. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 16:46, 22. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Schloss Neudeck[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel Porzellanmanufaktur Nymphenburg befand sich die Manufaktur zuerst im Schloss Neudeck in der Au. Darum ist das abgegangene Schloss Neudeck hier wohl eine Erwähnung wert. (Mir fehlt aber Literatur dazu, und Kopieren vom anderen Artikel ist mir zu unsicher.) --Pinguin55 (Diskussion) 22:47, 20. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fabrica Wollwerck hauß in der Au 01
Mir stellt sich lieber Pinguin die Frage, ob das mit der Manufaktur im Schloss tatsächlich zutrifft. Ich wohne ja gleich um die Ecke von Neudeck und beobachte seit längerem das Geschehen „Am Neudeck“ und leide im Verein mit alteingesessenen Auern sehr unter der Gentrifizierung des Anwesens, hier verlinkt meine Langzeitbeobachtung. Kürzlich habe ich die eben hochgeladene Wollwerck-Abbildung entdeckt, bei der zumindest die Vorderfront sehr dem alten Gefängnis ähnelt, das, wenn dies zutrifft, der Nachfolgebau vom Schloss Neudeck gewesen sein dürfte. (nicht signierter Beitrag von Pimpinellus (Diskussion | Beiträge) 09:19, 21. Jul. 2022 (CEST))[Beantworten]
Hallo Pimpinellus, deine Langzeitbeobachtung reicht aber nicht zurück bis ins 18. Jahrhundert. Die Porzellanmanufaktur Nymphenburg wurde laut ihrem WP-Artikel im Jahr 1761 in die Räume vor dem Schloss Nymphenburg verlegt. Wo war sie denn sonst, wenn nicht in Neudeck in der Au? Das Schloss Neudeck in der Au war laut Liste der Burgen und Schlösser in München ursprünglich ein 1511 erbautes Jagdschloss. Diese Liste beruft sich auf www.alleburgen.de [1]; dort steht: "Bereits in der Barockzeit verlor Neudeck durch den Schlossbau in Nymphenburg seinen Wert als höfische Sommerresidenz. Auch die kurfürstliche Porzellanfabrik, die 1747 im Jagdschloss eingerichtet wurde, zog schon 1761 nach Nymphenburg um." Aus meiner Sicht ist das Thema eine weitere Recherche wert und sollte nicht aufgrund deiner Vermutung voreilig ad acta gelegt werden. --Pinguin55 (Diskussion) 18:52, 26. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]