Diskussion:BMW R 25/3/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 95.223.82.68 in Abschnitt Tachometer
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durcheinander geraten?

Die Technischen Daten im graumelierten Kasten passen nicht genau zur R 25/3: "Bauzeit 1947-1948 ". Mir fehlen leider die Daten, um es selbst zu verbessern. --888344

Was ist ein Endtopf? --888344

)== keine schöne Formulierung: ==

"ist der Laufruhe wegen mit Kegelradgetriebe (90°-Umlenkung) bestückt ..." --888344

natürlich braucht man für eine 90°-Umlenkung ein Kegelradgetriebe. Für die Laufruhe des Kegelradgetriebe braucht man eine "Bogenverzahnung". => "ist der Laufruhe wegen mit einem bogenverzahnten Kegelradgetriebe ausgestattet" ? --Dentalartifex (Diskussion) 00:49, 23. Apr. 2015 (CEST)


Errata ....Gegen diese Schraubkappe läuft ein mit der Welle rotierender Dichtungsgummi, der den losen Schmutz aus dem Kardangelenk fernhält.... 1. Es handelt sich bei der "Schraubkappe" um ein Bauteil namens "Glocke" oder "Kardanglocke" , davor sitzt eine Staubkappe aus Gummi. 2. Es handelt sich um ein "Kreuzgelenk", ein "Kardangelenk" ist als Begriff in der Technik unbekannt. Das Kreuzgelenk ist mit einem Schmiernippel versehen. 3. entgegen dem Fahrzeug auf dem Bild verfügte die R25/3 als einzige 250er von BMW aus thermischen Gründen über einen geschwärzten Zylinderkopf, den man "Mohrenkopf" nannte. Im Rahmen eines Werkstattaufenthaltes zum Kundendienst wurde dieser schwarze Lack übrigens auch bei den Vorgängermodellen nachgerüstet. Ein schönes Bild kann man hier sehen: http://www.google.de/imgres?imgurl=https://medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/bilder/15607-1.jpg&imgrefurl=https://medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id%3D15607%26edit%3D0&h=336&w=640&tbnid=lq4NaWZ-FQfpvM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=171&usg=__8YLop5v4GZeYyuAps9q6zBv_fXI=&docid=ptb2xMYq04FEuM&client=firefox-a&sa=X&ei=0bBGU5KPLMHT7AbWxYCIDw&ved=0CD4Q9QEwAw&dur=597 (nicht signierter Beitrag von 84.147.101.41 (Diskussion) 17:06, 10. Apr. 2014 (CEST))

Zu 2, in der Technik unbekanntes Kardangelenk: Päpstlicher als Franziskus? - Im 6-bändigen Duden - Wörterbuch der deutschen Sprache steht das Kardangelenk mit Begriffsbestimmung drin. Im Lueger-Lexikon der Technik findet man gleichberechtigt Verweise vom "Kardangelenk" und vom "Kreuzgelenk" zum entsprechenden Artikel. Und das von Karl Quak zusammengestellte "DIN Begriffslexikon - Benennungen und Definitionen aus den deutschen Normen", Beuth-Vertrieb GmbH, 1961 schreibt unter "Gelenke", übrigens ausgehend von Knochenverbindungen in der Anatomie: "Das Kreuzgelenk bezeichnet man auch als Kardangelenk, das eine Bewegung in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen gestattet." Muss der Artikel eines Motorradtyps in der WP noch fachlicher sein als das "DIN Begriffslexikon"? Das Wort wurde hier ja nur verwendet, nicht erklärt. --888344 (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2014 (CEST)
Bedenkenswert ist aber die Kritik zum Mohrenkopf. --888344 (Diskussion) 11:02, 11. Apr. 2014 (CEST)

wie wäre es mit"...der seinerzeit im Voklsmund "Mohrenkopf" genannt wurde..."--Dentalartifex (Diskussion) 00:45, 23. Apr. 2015 (CEST)?


"Antriebswelle" und "Kreuzgelenk" sind Bezeichnungen, die so im BMW-Ersaztzteilekatalog stehen. Warum sollte man die Teile anders bezeichnen, nur weil es im Rechtschreibduden als zulässige Schreibweise eines Trivialausdrucks neben der korrekten Schreibweise des technisch korrekten Ausdrucks angeführt wird? Korrekt heißt es ja auch Schraubendreher und nicht Schraubenzieher, Meßschieber und nicht Schieblehre, Gliedermaßstab oder wenigstens Meterstab und nicht Zollstock. (All diese Wörter findet man im Rechtschreibduden) Warum sollte Wikipedia, das als "Lexikon" wahrgenommen werden will, sich mit unkorrekten Ausdrücken "schmücken"? --Dentalartifex (Diskussion) 00:49, 23. Apr. 2015 (CEST)

@dental... Das lässt sich leicht beantworten: Weil WP-Artikel verständlich sein sollen. Daher halte ich auch nichts von dem hemisphärischen Brennräumen. --888344 (Diskussion) 10:34, 20. Nov. 2015 (CET)

wesentliche Erkennungsmerkmale der R25/3

1. der im Volksmund "Mohrenkopf" genannte, mattschwarz lackierte Zylinderkopf nebst den mattschwarz lackierten Ventildeckeln. Dazwischen war nicht die übliche Reinzolitdichtung, sondern eine Dichtung aus Weichaluminium zur besseren Wärmeüberleitung.

2. langer Ansaugweg über ein Rohr, das durch den Tank verläuft, man verfolgte damit das Prizip der "beruhigten Luft". Dadurch erhielt die R25/3 ihr charakteristisch röchelndes Ansauggeräusch.

3. langhubige, ölgedämpfte Telegabel, die man heute als upside-down-Gabel bezeichnen würde.

4. Aluminium-Vollnabenbremsen

5. Auspufftopf ("Endtopf", Schalldämpfer) in "Torpedo"-Form


Wichtigstes optisches Erkennungsmerkmal ist die Telegabel und der "Mohrenkopf", den leider viele übereifrige Restauratoren in technischer Unkenntnis seiner schwarzen Farbe berauben. Beim Vorgängermodell wurde übrigens seinerzeit im Rahmen eines Kundendienst-Werkstattaufenthalts die schwarze Farbe am Zylinderkopf und an den Ventildeckeln sowie die Weichaluminiumdichtung nachgerüstet, um thermische Probleme abzumildern. Im heißen Sommer beklagten sich die Kunden über Vergaserpatschen und Nachzünden nach dem Abstellen des Motors. Insofern ist ein Mohrenkopf an einer R25/2 ebenso korrekt und zeugt von Sachkenntnis und technischem Verständnis des Restaurators. (Ab der Motor-Nummer 263051 hatte die R25/2 serienmäßig den "Mohrenkopf".)

Die für die angegebene Leistung (13PS bei 5800 U/min) hohe Endgeschwindigkeit liegt daran, dass die Maschinen eigentlich 14 PS bei 6500 U/min leisteten, BMW gab die niedrigere Höchstleistung an, weil man befüchtete, die Kundschaft könnte aufgrund der damals als ausgesprochen hoch geltenden Drehzahl an der Zuverlässigkeit der Maschine zweifeln. Tatsächlich erwies sich die R25/3 jedoch als äußerst zuverlässig. Die in der Übersetzung gleiche R27 erreichte später noch wesentlich höhere Drehzahlen.

Quellen: 1.Carl Hertweck, Besser machen 2. Ernst "Klacks" Leverkus BMW Einzylinder richtig angefaßt 3. BMW Mitteilungen an die Vertragswerkstätten 4. eigenes Fahrzeug

Anmerkung zu vorigem Thema: Die im Volksmund "Kardanwelle" genannte Antriebswelle verfügt über zwei gelenkige Verbindungen:

1. am Getriebeausgang eine wartungsfreie Hardyscheibe, die gleichzeitig auch schwingungs- und ruckdämpfend wirkt,

2. vor dem Hinterradantrieb ein per Schmiernippel abschmierbares Kreuzgelenk. (nicht signierter Beitrag von 84.57.135.54 (Diskussion) 19:41, 17. Jan. 2015 (CET))


Dieser Schreiber hat völlig recht. --Dentalartifex (Diskussion) 00:50, 23. Apr. 2015 (CEST)

Bei Leistungsangaben dieser Zeit muss man auch noch bedenken, dass normgerecht zwischen Kurz- und Dauerleistung unterschieden wurde. Es gibt auch Fälle, dass 13,4 PS Kurzleistung dann mit "12 PS" in die Werbung gingen (Zündapp). 13 oder 14 PS: Heute undenkbar, dass ein Hersteller darauf verzichtet, 7,7 % mehr Leistung angeben zu können. --888344 (Diskussion) 10:42, 20. Nov. 2015 (CET)

Grund für die Lackierung

Im Artikel heißt es: „Bei den Nachfolgemodellen R 26 und R 27 ist dieser lackiert, da er sich verdeckt unter einer Abdeckschale dreht.“ Musste der Ring tatsächlich wegen der Abdeckung schwarz lackiert werden? Oder war es die billigere Lösung gegenüber Chrom, den man an dieser Stelle nicht gesehen hätte? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:15, 15. Jan. 2019 (CET)

Bitte im Artikel erläutern

Vermutlich ist einigen Lesern der Begriff „Reinzolitdichtung“ nicht bekannt. Ich bitte deshalb, ihn im Artikel kurz zu erläutern. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2016 (CET)

Schade; anscheinend liest hier kein Fachmann mit. Sonst gäbe es nach gut zwei Jahren bestimmt eine Erläuterung des Begriffs „Reinzolitdichtung“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:11, 15. Jan. 2019 (CET)
Nur aus Google: "REINZOLOID" ist ein Markenname des Dichtungsherstellers "Victor Reinz". BMW verwendet den Begriff in den Handbüchern und Ersatzteillisten nicht. Grüße --Bergfalke2 (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2019 (CET)
Danke. Dann sollten wir den Begriff aus dem Artikel rausnehmen. Wie ich gesehen habe, kommt er in keinem anderen Wikipedia-Artikel vor. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:31, 15. Jan. 2019 (CET)
@Bergfalke2: Hast Du eine Ahnung, was für eine Art Dichtung diese Reinzolitdichtung war, vielleicht eine Korkdichtung? Andernfalls würde am besten der ganze Satz mit den Dichtungen herausgenommen. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die Beschreibungen zu detailliert sind, ganz im Gegensatz zu vielen Artikeln, die außer Werbesprüchen fast nichts sagen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:41, 15. Jan. 2019 (CET)
Zu REINZOLOID und BMW R 25 gibt es nichts. Und stimmt, der Artikel ist viel zu detailliert. Wir sollten das straffen und besser belegen. Grüße --Bergfalke2 (Diskussion) 23:06, 15. Jan. 2019 (CET)

Wirklich Tassenstößel, keine Kipphebel?

"Eine seitliche Nockenwelle steuert über Stoßstangen und Tassenstößel die Ventile" - --93.234.217.222 00:04, 17. Jan. 2019 (CET)

Eine exakte Beschreibung des Motorradmotors finde ich hier bei mir nicht. Aber der Motor der Isetta dürfte nicht viel anders sein, und der hat Kipphebel. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:19, 17. Jan. 2019 (CET)
Wie ich sehe, ist im übernächsten Satz auch von Kipphebeln die Rede. Wer weiß, was mit Tassenstößeln gemeint war; ich habe sie rausgenommen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:28, 17. Jan. 2019 (CET)

möchte die Berechtigung folgenden Satzes zur Diskussion stellen:

"Die BMW R 25/3 war das letzte Einzylindermodell in der Tradition der Vorkriegsmotorräder BMW R 23, BMW R 24 und R 25." Ist denn der Unterschied zwischen R25/3 und R 26 soooo groß, dass damit die Tradition verlassen wurde? --93.234.217.222 00:40, 17. Jan. 2019 (CET)

Das glaube ich nicht. Aber der Satz klingt doch so schön. ;-) Und trotzdem ist es besser, wir nehmen ihn weg. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:41, 17. Jan. 2019 (CET)
Das geht schätzungsweise auf KdM zurück - auch die übermäßige Verlinkung der Vollschwingentechnik, die die R 25/3 gar nicht hat. --93.234.217.222 00:48, 17. Jan. 2019 (CET)

Ansaugweg

Der interessante Ansaugweg ist mit Hilfe einer Zeichnung gut zu verstehen, und die wäre beim BMW Group Archiv verlinkar. --93.234.217.222 00:54, 17. Jan. 2019 (CET)

Vollnabenbremsen

An einer Stelle im Artikel heißt es, die R 25/3 sei das erste BMW-Einzylindermotorrad mit Vollnabenbremsen gewesen. Die Einschränkung auf Einzylinder dürfte aber nicht ganz korrekt sein, sofern wir Rennmaschinen nicht mitzählen. Denn wenn ich den Typenkompass von Leek richtig lese, kamen die Zweizylindermodelle erst 1954 mit Vollnabenbremsen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:56, 17. Jan. 2019 (CET)

Ach wie schön

die Hemisphäre ist wieder drin. --93.234.217.222 10:40, 21. Jan. 2019 (CET)

Zahnradpumpe

Was ist das Besondere an der "einfachen" Zahnradpumpe? Hoffe, das versteht außer mir jeder. --93.234.217.222 10:42, 21. Jan. 2019 (CET)

Einige Links,

die schon mal blau waren, tragen inzwischen Schamröte. - Macht so keinen Spaß. --93.234.217.222 10:56, 21. Jan. 2019 (CET)

"Technik"

Manches, was hier sehr ausführlich unter "Technik" behandelt wird, dient eher der Modellerkennung ohne Papiere. Speziell denke ich an den wichtigen blechernen Schutzblechschmutzlappen. --93.234.217.222 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)

Grundsätzlich

krankt der Artikel daran, dass er mit wenig Vergleichen zum Vorgängermodell und mit vielen Bezügen zum Nachfolgermodell garniert ist. Logisch für einen enzykl. Artikel ist aber, etwas aus den Grundlagen, dem vorher Bestehenden zu entwickeln. Vermutlich liegt das am damaligen Schriftsteller KdM, der dazu neigte, möglichst oft die Vollschwingentechik zu bringen - auch wenn sie mal in einer Formulierung fehl am Platze war: z. B. bei der KS 601. --93.234.217.222 11:16, 21. Jan. 2019 (CET)

Tachometer

Im Artikel steht jetzt, die Änderung des Antriebsübersetzung erfordere den Austausch des Tachometers. Das sollte so nicht ohne Erläuterung bleiben. Vermutlich ist liegt es daran, dass die Tachowelle nicht am Vorderrad, sondern an der Kardanwelle angeschlossen war. War aber tatsächlich ein neuer Tacho nötig, wenn man sich nachträglich für Seitenwagenbetrieb entschloss? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:13, 5. Feb. 2019 (CET)

Ja, nach BMW-Handbuch schon. (übrigens kann ich viele Dokumente im BMW Group Archiv nicht öffnen, ohne zusätzliche Software zu installieren; die derzeit im Artikiel nicht mehr sichtbare Fanpage ist für mich leichter handhabbar.) Der SW-Tacho hat eine Wegdrehzahl 1,15 statt 1,0. // Überprüfungswürdig ist die Darstellung der Kurbelwellenlagerung, das dritte vorn ist kein "Hauptlager" und kleiner. // Getriebehandschalthebel: Nach einem Foto bei BMW Group Archiv für die Vorserie und für Behördenausführung, nach dortigem Text anfangs für alle. --84.161.236.222 16:30, 6. Feb. 2019 (CET)
Wenn es so war – was ich nicht infrage stellen will – und wenn wir diesen Tachowechsel unbedingt im Artikel erwähnen müssen, muss auch erläutert werden, warum es so war. Die meisten Leser nehmen wahrscheinlich an, dass die meisten Tachos von Motorrädern die Wegdrehzahl des Vorderrades messen, und wundern sich, welchen Einfluss der Seitenwagen auf diese Messung haben könnte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:42, 6. Feb. 2019 (CET)
Eine mögliche Rettung wäre ein Foto der 25/3 von rechts. // Meinethalben kann man auch R 24 bis R 27 in einem gemeinsamen Arikel abhandeln, das wäre auch im Vergleich zur Behandlung anderer Marken gerechtfertigt; dann ließe sich die Entwicklung besser darstellen. Die jetzige Artikelanordnung von BMW-Motorrädern ca. 1940 bis 1969 ist ja im wesentlichen der Vollschwingen-Marotte von KdM geschuldet. --84.161.236.222 09:40, 7. Feb. 2019 (CET)
Die 25/3 hatte keinen Handschalthebel mehr. Das Getriebegehäuse hatte an der Stelle keine Bohrung mehr, nur noch die flache, runde und funktionslose Ausbuchtung, die bei den Vormodellen durchbohrt wurde. Allerdings waren die Getriebe zwischen allen 25- und 26-Modellen austauschbar. Es ist also möglich, dass R 25 oder R 25/2 ohne Handschalthebel und R 25/3 oder R 26 mit rumfahren, wenn das Getriebe mal getauscht wurde. Eigentlich war der Hebel sinnlos, weil er kaum zu erreichen und noch weniger gefühlvoll zu bedienen war. Meist löste sich der eingelegte Gang mit einem Ruck, so dass man den nächsten oder gleich zwei Gänge übersprang. Ich habe ihn nur einmal wirklich benötigt, als ich die Mutter des Keilbolzens im Fußschalthebel verloren hatte und der Hebel bei einem Hochschalten plötzlich senkrecht nach oben stand und sich frei auf der Welle drehen ließ. --95.223.82.68 05:15, 7. Jan. 2020 (CET)