Diskussion:Baikal-Amur-Magistrale

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Enzyklopädie oder ein Soziologen-Forum?[Quelltext bearbeiten]

Da es hier einen .... gibt, der seine Weisheiten für so toll hält, dass er Korrekturen sperrt, hoffe ich mal, dass wir hier unzensiert bleiben:

> Die Baikal-Amur-Magistrale, kurz BAM, ist eine Eisenbahnverbindung in > Sibirien, von Ust-Kut bei Krasnojarsk

Brille und Atlas helfen, dies als Unfug zu erkennen!

> nach Komsomolsk am Amur.

Start und Ziel der Bam sind zumindest strittig, es gibt eine Reihe von Gründen, die Strecke von Taischet nach Sovgawan als BAM zu bezeichnen.

>Sie ist 3.145 > Kilometer lang und verläuft nördlich der Transsibirischen Eisenbahn parallel > zu dieser durch das Stanowojgebirge.

Und ein paar Gegenden mehr

> Doch die Regierung brach ihre Versprechen gegenüber den Familien > der Arbeiter des Uralgebirges, indem sie die versprochenen > Gesellschaftshäuser wie Kindergärten nicht bauten, weil die Regierung kein > Geld dafür hatte.

Ist das hier eine Enzyklopädie oder ein Soziologen-Forum?


> Während des zweiten Weltkriegs wurde die Bautätigkeit unterbrochen und > einige Streckenteile sogar wieder demontiert, weil sie für den Bau der > Wolga-Eisenbahn-Linie und die Versorgung von Stalingrad dringend gebraucht > wurden. Ansonsten wurde die BAM und die dazugehörige mächtige Infrastruktur

welche "mächtige" Infrastruktur?

> über die Jahrzehnte immer weiter ausgebaut, neue Strecken eröffnet, Tunnel > gebohrt, Brücken gebaut,

Falsch, vom Baustop zu Kriegsbeginn bis 1973 hat sich nichts getan.

> Städte, Kohlengruben, Kraftwerke und > Industriebetriebe errichtet. Erdöl und Erdgas werden schon seit den 1970-er > Jahren transportiert.


> Innerhalb von 15 Jahren stieg der Erdöltransport von > 9% auf 66% und der Erdgastransport von 5% auf 62%.

Soso, von 9% auf 66%. % wovon bitte? Ich hoffe solche Sätze stammen nicht wirklich von einm in Deutschland habilitierten!


> Als Tag ihrer Fertigstellung bzw. als "Geburtstag der BAM" gilt der 27. > Oktober 1984, an dem das "Goldene Bindeglied" gelegt wurde, das alle > vorhandenen Streckenabschnitte verbindet. Vor der Eröffnung des letzten > Tunnels 2001 mussten die Passagiere allerdings noch einige Jahre ein Stück > mit dem Geländewagen befördert werden.

Unfug, Reiseberichte lesen!

22:29, 7. Mai 2005 84.58.140.210 (Unterschrift nachgetragen --Tilman 23:19, 7. Mai 2005 (CEST))[Beantworten]

Kommentar zu dem Text der IP[Quelltext bearbeiten]

Zum obigen Text möchte ich folgendes mitteilen. Beim Betrachten der Letzten Änderungen habe ich heute Abend festgestellt, dass eine IP drei gravierendere Änderungen vorgenommen hat, ohne dass diese auf der Diskussionsseite angekündigt oder gar diskutiert wurden. In zwei Fällen handelte es sich um die Streichung von Sätzen, im dritten Fall wurde ein Ortsname geändert. Ich habe dann die Änderungen zurückgesetzt und die IP, als sie noch einmal änderte, gesperrt (was vielleicht ein bisschen hart war, aber in dem Moment war ich mir nicht sicher, ob das nicht alles noch weiter geht). Mit dem Text der Artikels habe ich selbst nichts zu tun, auch wenn das oben unterstellt wird (und auch in einer Mail an mich), ich stehe nicht in der Versionsgeschichte und habe mich nie mit dem Thema näher befasst. Ich bitte diejenigen, die an dem Artikel vorher gearbeitet habe, die Aussagen der IP zu prüfen und gegebenenfalls einzubauen. Gruß --Tilman 23:26, 7. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Frage zu der Bemerkung, dass ein Seetransport vom Pazifik nach Europa schneller sei: über die Nordost-Passage, die acht Monate im Jahr vereist ist, oder um das Kap der Guten Hoffnung? 1905 hat das Zweite Pazifikgeschwader auf dieser Route fast drei Monate gebraucht, und selbst heute sind aus meiner laienhaften Sicht mindestens 2 Wochen dafür notwendig. Also der Geschwindigkeitsvorteil ist doch etwas dubios. BeWa 194.138.39.37 13:10, 17. Jun 2005 (CEST)

Östlicher Endbahnhof BAM[Quelltext bearbeiten]

Oben wird in Zweifel gezogen, dass die BAM von Ust-Kut nach Komsomolsk am Amur verlaufe - hierzu verweise ich schnell noch auf die eine in Russland betriebene Webseite über die BAM, wo genau dieses steht: [1]. Gruß --Tilman 23:41, 7. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Komsomolsk ist der Endpunkt der ab 1974 gebauten neuen Streckenteile - der Ostzweig bis Gavan wurde schon 1945 fertig ud gehörte nicht mehr zum Komsomolsk-Projekt. --SonniWP✍ 21:52, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fände es schade, wenn nicht auch der Artikel von der in die Recherche investierten Energie profitieren würde. Sachlich falsch drüber zu schreiben halte ich für keine gute Lösung und werde es deshalb löschen. So gravierend und so schwer zu beheben sind die hier angeprangerten Fehler auch wieder nicht. Die meisten Informationen stammen von russischen Webseiten. Wer bessere und genauere Informationen hat, möge die bitte einarbeiten. Das ist ja der Sinn des Wikipedia-Prinzips, dass es jeder, der es besser weiß, auch besser machen kann. -Hunne 00:13, 8. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine besonnenen Worte. Wenn jetzt auch noch die IP mitmacht (das hoffe ich nach dem Mail, das ich von ihr bekommen habe), schaffen wir es sicher, einen Artikel hinzubekommen, mit dem dann alle einverstanden sind. Gruß --Tilman 00:16, 8. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Auch ich habe auch den Eindruck, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen des östlichen Streckenendes gibt. Auf einer der erwähnten Websites ist es Komsomolsk n. A., dann aber wird auch wieder der Zugang zum Meer als treibende Kraft dargestellt, und das deutet dann doch wieder auf das Ende Vanino/Sovjetskaja Gavan. Wer weiss mehr über die Städte? Bilder? Ein Bild der Endstation in Gavan? Im Web findet sich nur wenig darüber, auch en.wikipedia gib wenig her. Wenn wer was zufügen kann, kann er/sie ja irgendwie angeben, dass dieses Endstück nicht von allen als Endstück betrachtet wird. Und vielleicht gibt es dafür ja sogar irgendeinen triftigen Grund. --Panda17 09:55, 14. Nov 2005 (CET)

Ich bin August 2003 mit einer DGEG-Reise nach Juschno Sachalinsk geflogen und nach Überfahrt in Sovjetskaja Gavan auf die BAM gestiegen, da der Endpunkt in Port Vanino im militärischen Sperrgebiet liegt, konnte ich dort nicht fotografieren und wir sind in einem Bus nach S Gavan gefahren - und habe sie als Ganzes befahren. Komsomolsk am Amur liegt an der BAM und war nur für Touristen Endpunkt, weil der Rest der Strecke bis 2000 Sperrgebiet war. Ich suche mal meine Dias von der Reise durch, um zu sehen, was ich beisteuern kann. --SonniWP✍ 20:38, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre schön ;-) Ich habe jedoch noch deine Schreibweisen der Orte an die Transkription nach Wikipedia-Namenskonvention (und Duden!) angepasst (Sowetskaja Gawan, Wanino). Dass über die Zugehörigkeit des Abschnittes Komsomolsk-Sowetskaja Gawan zur BAM immer noch teils Meinungsverschiedenheit/Unklarheit besteht, hat mehrere Gründe (die vorwiegend *gegen* eine Zugehörigkeit sprechen):

  • während des Großprojektes BAM in den 1970er- bis 1980er-Jahren ging es immer nur um den Abschnitt Ust-Kut - Komsomolsk; der "Rest" lag zeitlich zu weit zurück und war kein Thema
  • der Abschnitt jenseits Komsomolsk hat eine eigene Kilometrierung (beginnt wieder ab 0)
  • in der Zeit der Existenz der BAM als selbständige Bahnverwaltung (bis 1996, als sie zwischen Ostsibirischer Eisenbahn und Fernöstlicher Eisenbahn aufgeteilt wurde) gehörte der Abschnitt ab Komsomolsk nicht zur BAM, sondern zur Fernost-Eisenbahn
  • es gab nie durchgehende Personenzüge über die BAM und dann bis SowGawan; in Komsomolsk gab es immer eine Trennung

Was *für* die Zugehörigkeit spricht, sind natürlich die ursprüngliche Planung und die ersten Arbeiten vor/im 2. Weltkrieg: da sollte die ganze Strecke "in einem Stück" entstehen. Aber es ist müßig, darüber zu streiten. -- Amga 23:52, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke - ich habe die mir vertraute Umschreibung der russischen Namen benutzt, weil ich die hier benutzten Konventionen bisher nicht kannte. Der mir verfügbare BAM-Guide ist ohnehin Englisch und in englischer Schreibung verfasst. Die Bilder kosten mich noch etwas Arbeit. --SonniWP✍ 00:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hauptsache, sie kommen dann irgendwann ;-) Verspochen ist versprochen ;-) -- Amga 00:10, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht so gierig - ich brauche ersteinmal Zeit, um die Dias zu sichten, weil ich da seit meinem Umzug vor 4 Jahren noch nicht wieder reingeguckt habe. --SonniWP✍ 00:45, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Baubeginn 1973?[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt diese Information? Laut der Zeittafel in der russischen Version der angeführten offiziellen [??] Website wurde mit den ersten Arbeiten im April 1972 begonnen. In großem Umfang wurde dann ab 1974 gebaut. Die Feiern zum 25-jährigen Jubiläum fanden 1999 statt (vgl. die sehr gut recherchierte Arbeit von Johannes Grützmacher: http://w210.ub.uni-tuebingen.de/dbt/volltexte/2001/206/). Ist 1973 der Mittelwert? Gruß Hunne 16:06, 8. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Yates/Zvegintov schreiben als Baubeginn "4. Januar 1974", wobei ich tatsächlich 1973 als gesunden Mittelwert nehmen würde.

Meint Ihr wirklich, ein "Mittelwert" ist hier das richtige?
Zwar ist bei Grützmacher auf den Seiten 13-15 nachzulesen, dass an der Kleinen BAM ab 1972 gebaut wurde (aber die Kleine BAM ist nun mal nicht die "richtige" BAM) und an der "richtigen" BAM ab Dezember 1973. Aber wie er weiter ausführt, geschahen diese Arbeiten nicht-öffentlich. Die offizielle Ankündigung durch Breschnjew erfolgte erst am 15.03.1974 und "es gibt nun einige Hinweise dafür, dass die Ankündigung des BAM-Projekts durch Brežnev auch für viele daran wesentlich Beteiligte "wie ein Donnerschlag aus heiterem Himmel gekommen ist"". Im April 1974, unmittelbar nachdem Breschnjew auf dem 17. Komsomol-Kongress über die BAM gesprochen hatte (Quelle) zogen die ersten Freiwilligen gen Sibirien, womit die Bauarbeiten erst in größerem Stil beginnen konnten. Deshalb und weil der Bau (-wie der Artikel ja korrekterweise darstellt- auch eine wichtige politische Bedeutung hat ("Sowjetisches Großprojekt")) sehe ich einen "richtigen Baubeginn" erst 1974. Dann passt es auch wieder, dass die Feiern zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 1999 stattfanden. Hat jemand Einwände gegen 1974? -- Patagonier 22:30, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, hängt von der Definition eines "Baubeginns" ab. Wenn ab "Dezember 1973", dann stimmt 1973 ja, und vorbereitende Arbeiten (Vermessung/Trassierung usw.) gab es auch schon früher (ab 1967, nach russischen Quellen). 1974 als "Start des Großprojektes" ist wohl unumstritten. -- SibFreak 23:14, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eröffnung des ersten Streckenabschnitts?[Quelltext bearbeiten]

Der erste Streckenabschnitt wurde im selben Jahr , zum 20jährigen Jubiläum der Oktoberrevolution, eröffnet.

Was ist denn der Tag der Oktoberrevolution? In dem Artikel sind viele verschiedene Daten genannt:

  • Am 16. Oktober stellte Trotzki eine militärische Organisation auf, ...
  • In der Nacht zum 25. Oktober (gregorianisch 7. November) begann schließlich der Aufstand in Petrograd ...
  • In der Nacht zum 26. Oktober kapitulierte die Regierung Kerenski ...

Was davon ist denn nun der Tag der Oktoberrevolution? --Thomaswm 13:07, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ;-) der 25. Oktober / 7. November. Das war in der Sowjetunion (und auch einige Jahre im postsowjetischen Russland) offizieller Feiertag und damit immer Anlass, Bauwerke einzuweihen. -- SibFreak 14:24, 24. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich hätte ich es mir ja wirklich denken können. Aber egal. Vielen Dank. --Thomaswm 16:24, 24. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Der erste Streckenabschnitt muss der von Komsomolsk nach Piwan am Amurufer gewesen sein. S.Gavan wurde mit einer Strecke vom anderen Amurufer 1945 angeschlossen. Der Amur wurde wohl per Fähre übersetzt. Nach BAMguide soll die erwähnte Brücke erst 1975 fertiggestellt worden sein. Ich rätsel noch rum, was hier stimmt. --SonniWP✍ 00:29, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz woanders, das war nicht die BAM-Hauptstrecke, sondern Bam (an der Transsib) – Tynda, die später "Kleine BAM" genannte Strecke, s. a. Amur-Jakutische Magistrale. Amurbrücke stimmt, 1975. Strecke Wolotschajewka-Komsomolsk war 1940 fertig. Anschluss zur Amur-Fähre wurde am 28. Juli 1945 übergeben. Zuerst waren 2 Fähren in Betrieb, Nr.1 und Nr.2, später umbenannt in Wolga und Don, 1952 kamen zwei weitere hinzu, Amur und Komsomolsk. Später waren da auch Eisbrecher eingesetzt, ab 1961 die kleine Goliaf (Goliath), ab 1968 die Chariton Laptew, ab 1970 die Fjodor Litke. Im Winter fuhr man übers Eis, bspw. 1945 ab dem 31. Dezember. Das Problem war immer der Übergang von Freihalten der Fahrrinne mit Eisbrecher zum Aufnahme des Betriebs über das Eis. Konnte ein paar Wochen dauern, aber bis in die 70er perfektionierte man das so, dass der Eisbrecherbetrieb am selben Tag eingestellt wurde, an dem etwas abseits der Betrieb über das Eis begann (dann übrigens auch mit Dieselloks, habe in einem Buch ein Foto mit eineк ТЭ2, 1967). Übrigens nicht Komsomolsk-Piwan: Piwan ist die Station am anderen Ufer des Amur. Auf der Komsomolsker Seite war die Fährstation K.-Pristan (-"Anlegestelle"). Noch vor dem 2. WK dürfte auch ein Stück ganz im Westen, ab Taischet, (in irgendeiner Form) fertig gewesen sein, aber darüber ist kaum etwas zu finden. -- Amga 01:28, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftlichkeit usw.[Quelltext bearbeiten]

Ein Abschnitt, den ich erstmal nicht geändert (oder gar gelöscht) habe, der aber so mMn nicht haltbar ist:

"Zumindest die ökonomische Unsinnigkeit ist mit der Einführung des freien Warenaustausches erwiesen. [...] Die Region, welche durch die BAM erstmals erschlossen wurde, gibt keine Produkte oder Rohstoffe her, die die BAM auslasten könnte."

Das stimmt nicht: erinnert sei nur an Udokan, eine der größten Kupferlagerstätten der Welt, sowie riesige Eisenerz- (Aldan) und Kohlelagerstätten (Elga) in Südjakutien. Richtig ist, dass diese Lagerstätten bisher nicht/kaum erschlossen wurden. Auch blieben Folgeinvestitionen, um Anschlussstrecken von der BAM zu bauen, aus; oder den Investoren bzw. dem russischen Staat ging zwischendurch "die Puste aus". Gerade in der heutigen Zeit hoher Rohstoffpreise könnte sich das jedoch schnell ändern. Fest steht, das die BAM überhaupt erst die Möglichkeit schuf, die Erschließung o. g. Lagerstätten überhaupt ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

"Waren vom Pazifik nach Europa laufen schneller auf dem Seeweg."

Jein. Bei vernünftiger Organisation sind sie im Gegenteil auf dem Schienenweg schneller (7-10 Tagen wären machbar). Wenn sie das nicht sind, liegt das weniger an der BAM (oder Transsib) selbst, als vielmehr an Zollproblemen bei Transit durch Russland, an der allgemeinen Organisation der Transporte usw. usf. Zudem sind zZ die Kapazitäten im Seeverkehr recht knapp. Als Entlastungs- und Alternativstrecke zur Transsib hat die BAM deshalb durchaus ihre Berechtigung, wobei die größtenteils eingleisige Streckenführung natürlich hinderlich ist. Aber das wäre ja behebbar.

"Die BAM war eine Fehlinvestition, deren Größenordnung nicht absehbar ist, da niemand die Baukosten kennt."

Kann man daher so nicht sagen, s. o. (Einmal ganz davon abgesehen, das der Nutzen oder "Nicht-Nutzen" von Infrastrukturprojekten dieser Art sowieso kaum bezifferbar ist, IMHO.)

> Wie lange der Betrieb aufrecht erhalten wird, ist nicht absehbar.

Die Frage einer Stilllegung der BAM stand nie ernsthaft zur Diskussion. Das ist reine Spekulation (Löschen?)

--> Ja bitte! Habe gerade eine Doku im HR gesehen. Da kam es auch, daß die Bahn auch zukünftig weiter betrieben wird. Ergibt auch Sinn, da erst vor einigen wenigen Jahren ein siebzehn Kilometer langer Tunnel fertig gestellt wurde und durch die weltweit knapp werdenden Bodenschätze, die im unerschlossenen Sibierien noch vorhanden sind (Kohle,...) ist der Betrieb der Eisenbahn gesichert. 89.49.231.122 00:12, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Any comments? -- SibFreak 16:22, 24. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ach so, noch was: "Die Deutsche Bahn bietet einen Fahrplan von Berlin bis Jakutsk" habe ich 'rausgenommen, weil das nicht stimmt. Man kann sich den Fahrplan von Berlin nach Jakutskij anzeigen lassen, nicht nach Jakutsk, der Haupstadt Jakutiens (= Republik Sacha). Jakutskij dagegen ist eine kleine Station, die erste auf jakutischem Territorium, auf der BAM-Zweigstrecke Tynda - Nerjungri, der sog. "Kleinen BAM". Jakutsk wurde noch nicht von der Eisenbahn erreicht. Eine Strecke in Verlängerung der "Kleinen BAM" ist jedoch seit 1985 im Bau: die sog. AJAM (Amur-Jakutsker bzw. -Jakutische Magistrale). Z. Z. wird diese Strecke im Personenverkehr bis Tommot (368 km ab Nerjungri, knapp die Hälfte der Strecke bis Jakutsk) befahren. -- SibFreak 17:10, 24. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Herkunft der Baulastwagen[Quelltext bearbeiten]

Als Herkunftsland der 9500 schweren Baulastwagen wird "Deutschland" angegeben. 1970 gab es kein Land, welches als gemeinhin als "Deutschland" bezeichnet wurde. Es gab die DDR, es gab die BRD, und für ein sozialistisches Großprojekt ist nes nicht unerheblich, wenn auf Produktionsmittel des Klassenfeindes zurückgegriffen wurde. Ich ändere deswegen den Eintrag wieder auf die BRD.--Bimaterist 02:23, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gab 1974, wie auch 2009, nur einen Staat, der sich als Deutschland bezeichnete. -- Matthead 04:44, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Bzgl. BRD/DDR hat er aber recht, ein Engagement der Bundesrepublik ist gerade in diesem Fall eines "kommunistischen" Prestigeobjektes nicht offensichtlich - wenn auch nicht außergewöhnlich - und kann/sollte daher extra herausgestellt werden. -- SibFreak 08:19, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Erneuerung der BAM[Quelltext bearbeiten]

Nach einer Meldung der UIC wird die BAM für erhebliche Summen erneuert, siehe Link http://uic.org/com/uic-e-news/408 Habe aber leider keine Zeit den Artikel zu überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion) 11:04, 24. Jul 2014 (CEST))

Der Artikel verlinkt das Wort "Bespannung" auf http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotive Das Wort kommt dort jedoch gar nicht vor. --89.12.224.76 21:26, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gut erkannt! Habe deswegen die Verlinkung auf "Bespannung" geändert, auch wenn es einen entsprechenden Artikel noch nicht gibt. Früher oder später schreibt hoffentlich jemand denselben. --Patagonier (Diskussion) 23:11, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, eher 'ne BKL. Ich würde es ja eher für selbsterklärend halten (wie auch in den anderen Bahnartikeln, in denen es unverlinkt vorkommt, oder teils als Zwischenüberschrift, wie Blauer Enzian#Bespannung). --AMGA (d) 23:37, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist es aber nur selbsterklärend für Leute mit einer gewissen Bahnaffinität. Von daher fände ich eine kurze Erklärung (braucht ja kein Extra Artikel sein) irgendwo an passender Stelle (vielleicht bei "Zug"?) schon angebracht.
Wie ist es eigentlich zu erklären, dass bei der Suche nach "Bespannung" der Artikel Lokomotive angezeigt wird, obwohl darin das Wort "Bespannung" gar nicht vorkommt? --Patagonier (Diskussion) 21:36, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja? Bei mir nicht. Nur Rangierlokomotive, und da kommt es vor (wird aber im Grunde nicht erklärt, sondern im Gegenteil selbst zur Erklärung eines anderes Sachverhaltes verwendet). Ansonsten: keine Ahnung, wie genau die WP-Suche funktioniert. Vielleicht, weil in Artikeln, in denen das Wort "Bespannung" vorkommt, auch oft das Wort "Lokomotive" vorkommt? Zur "Bahnaffinität": man könnte den Satz einfach umformulieren, vielleicht: ...werden vor allem Güterzüge mit zwei oder drei Lokomotiven gefahren (oder ...bespannt ;-) Ob man dann "(Güter-)Zug" und/oder "Lokomotive" auch noch verlinken muss, sei dahingestellt. --AMGA (d) 09:15, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

BAM "Mythos" in der DDR[Quelltext bearbeiten]

Ich war noch etwas jung, aber es gab zu DDR-Zeiten einen verbreiteten "Mythos" an der BAM zu arbeiten. Vorteil: unglaublich viel Lohn, Nachteil: schwer verdientes Geld.--Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass da oft "BAM" und "Die Trasse" verwechselt wurden/werden? (Ich war auch "noch jung", und ja, ich kenne das mit der BAM auch. Deutet aber nichts darauf hin, dass dort in signifikanter Anzahl - oder überhaupt - DDR-Bürger beteiligt waren. Noch so eine öfter mal zu hörende Legende übrigens, dass jemand an "der (Erdgas-)Trasse" in "Sibirien" gearbeitet haben will. Das kann nicht sein. Alle von der DDR betreuten Abschnitte lagen westlich des Ural, d.h. per Definition nicht in Sibirien.) --AMGA (d) 21:06, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die BAM war als DAS Großprojekt der Sowjetunion natürlich auch in der DDR ständig präsent. Kinder wurden mit dem Thema schon in der Schule umfassend behelligt. Unzählige Geschichten über die Arbeitsbedingungen im fernen Sibirien und vom Sieg des Sozialismus gegen die Kräfte der Natur fanden ihren Weg in Zeitungen und andere Medien. Eigene Arbeitskräfte wurden allerdings nicht zur Arbeit an der BAM entsandt. Allenfalls vielleicht ein paar Austauschstudenten für ein paar Wochen. --Tel33 (Diskussion) 14:58, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Geplante Strecken[Quelltext bearbeiten]

Diese Änderung:

  1. Gehören geplante Strecken (sollen das doch sein, oder?) überhaupt in so ein Schema? Zu einem evtl. Baubeginn oder auch nur halbwegs genauer Planung konnte ich zu keiner von denen etwas finden, sind offenbar nur Ideen (mehr nicht) für die (fernere) Zukunft. Bspw. eine *zweite* Anbindung der Strecke nach Sachalin (von Tulutschi), wo noch nicht einmal (mehr) an der ersten ernsthaft gebaut wird? Das dauert doch noch mindestens *Jahrzehnte* und kann noch x mal geändert werden. (Und was ist die Quelle zu dem Ganzen?)
  2. Stimmt das alles überhaupt? Jurty-Kostomarowo? Umgehung von Taischet, oder was? Nie gehört bzw. nicht so weiträumig. Nach Kodinsk ok, aber ausgerechnet von Nowotschunski? Soll das nicht vielmehr eine Verlängerung oder ein Abzweig (von) der Strecke Reschoty-Bogutschany werden, und nicht von der BAM?

--AMGA (d) 12:19, 2. Jan. 2020 (CET) (nachträglich ergänzt)[Beantworten]

@Nagara373:, @Gunnar1m: ? --AMGA (d) 09:56, 4. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Kann ich nix zu sagen. Hab nur im Bau befindliche Strecken nachgetragen. Bei den Planungen ist das so eine Sache: Bei der Polarkreiseisenbahn baut man schon gefühlte Ewigkeiten an der Brücke nach Nadym ohne das es Fortschritte gibt – Planungen sind da teilweise noch schlimmer. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 17:30, 6. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
OK, aber bei der Polarkreiseisenbahn ist zumindest die Streckenführung ziemlich sicher. Bei denen hier irgendwie gar nichts. (Hatte dich erwähnt, weil du gelegentlich zu solchen Themen editierst.) --AMGA (d) 17:36, 6. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Raus damit und gesicherte Quellen einfordern. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 10:06, 8. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]