Diskussion:Bauer unser

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Neonico in Abschnitt Jüngste Änderungen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bauer unser“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hier werden als Fakten dargestellt, was einseitige Meinung ist. Beispiel gleich im ersten Satz: "die bestimmenden Mechanismen von globalem Wettbewerb, Wachstumszwang und freier Marktwirtschaft in einer zunehmend industrialisierten Landwirtschaft" wird als Fakt dargestellt, ist aber eine bestimmte Sichtweise. Der zweite Satz "eine Bestandsaufnahme der österreichischen Landwirtschaft von heute" ist ebenfalls POV. Und so geht es weiter im Takt. Der Artikel ist so nicht WP-geeignet. --Neonico (Diskussion) 08:40, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der erste Satz ist in der Tat nicht sehr neutral formuliert und für eine Überarbeitung stehe ich offen. Was Sie hier getätigt haben ist jedoch das glatte Gegenteil von einer neutralen Überarbeitung. Die vielen Löschungen die den Filminhalt betreffend grenzen zudem an Vandalismus, von den vielen grammatikalischen und typographischen Fehler ganz abgesehen. Sie haben offensichtlich ein Problem mit dem Inhalt des Films, dieser Artikel gibt diesen Inhalt wieder. Sie sollten sich also an den Filmemacher wenden und nicht hier ihre Wut ausleben. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 15:16, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dem Artikel fehlt die kritische Distanz. Dann gehn wir das also Satz für Satz durch. Fangen wir mit dem ersten an: Bauer unser ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der die bestimmenden Mechanismen von globalem Wettbewerb, Wachstumszwang und freier Marktwirtschaft in einer zunehmend industrialisierten Landwirtschaft kritisch beleuchtet. Dass "globaler Wettbewerb, Wachstumszwang und freie Marktwirtschaft" "die bestimmenden Mechanismen" der Landwirtschaft in AT sind, ist eine Meinung, kein Fakt (eine andere Meinung wäre z.B., dass AT durch die Agrarpolitik von einem freien Markt ziemlich weit entfernt ist). Außerdem ist der Satz nicht präzise (bestimmend für was? Mechanismus für was?). Und "kritisch beleuchtet" ist eine Wertung, mit der man einverstanden sein kann oder nicht. Zumindest müsste man also diese Meinung und Wertung als solche kennzeichnen. Der zweite Teil des Satzes ist ebenfalls Meinung, nicht Fakt (was ist industrialisierte LW? Woher wissen wir, ob sie zunimmt? Wer definiert das?) und kann so nicht stehenbleiben. Also: Mit Standpunktzuschreibung (z.B. mit "nach Ansicht des Autors") lässt sich dieses Problem auf die effektivste Art lösen. Nun gibt es aber noch ein weiteres Problem: Möglicherweise beschreibt der Satz den Filminhalt gar nicht besonders gut. Der Film beleuchtet nämlich nicht in erster Linie den "globalen Wettbewerb, Wachstumszwang und freie Marktwirtschaft", sondern er stellt sich eher (anhand von Interviews mit Landwirten und anderen Personen) auf den Standpunkt, Wettbewerb habe vor allem negative Folgen für die Landwirte (Wachsen-oder-Weichen). --Neonico (Diskussion) 08:48, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sie unterliegen einem ganz grundsätzlichen Irrtum: Dieser Artikel hat nicht die Aufgabe die objektive Situation der österreichischen Landwirtschaft darzustellen oder gar eine Filmkritik zu sein, sondern ist eine Beschreibung des Films Bauer unser. Dass dieser die Situation auf eine Weise darstellt mit der Sie persönlich nicht einverstanden sind, ist offensichtlich und Sie haben das mit Ihren Bearbeitungen vollkommen klar gemacht (oder halten Sie "der Landwirte in Österreich als Opfer des wirtschaftlichen Wettbewerbs stilisiert" wirklich als eine neutrale Beschreibung?), ist aber für diesen Artikel nicht relevant.
Dass sich der Film ganz zentral mit den Auswirkungen des freien Marktes auf die Nahrungsmittelerzeugung, dem einhergehenden Zwang zum Wachsen und mit einer zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft kritisch auseinandersetzt, dazu reicht einen Blick auf den Trailer oder in eine der zahlreichen Filmkritiken in den Medien (z.B. Lebensmittelproduktion in Österreich - Freier Markt statt Idylle). Ich gebe Ihnen aber wie gesagt in dem Punkt recht, dass die Einleitung neutraler formuliert werden kann und dass die Bezeichnung "Bestandsaufnahme" unter Handlung ersetzt werden sollte. Möchten Sie einen Vorschlag machen?
Fundierte Kritik an dem Film kann zudem im Abschnitt Kritiken eingearbeitet werden. Ich bin zwar der Meinung dass private Blogs nicht dazu zählen, würde diese Entscheidung im Zweifelsfall aber gerne einem Admin überlassen. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 17:28, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier mein Vorschlag für die Einleitung: Bauer unser ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der den Strukturwandel in der Landwirtschaft anhand von Portraits mehrerer Betriebe sowie Interviews mit Politikern kritisiert. --Neonico (Diskussion) 08:48, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vorschlag umgesetzt. --Neonico (Diskussion) 08:32, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Grundsätzlich ok, greift aber etwas zu kurz. Hier mein Vorschlag:
Bauer unser ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der anhand Portraits mehrerer bäuerlicher Betriebe und durch Interviews mit Politikern und Experten einen kritischen Blick auf den Strukturwandel in der Landwirtschaft wirft. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 20:17, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Geschäftsleute" anstelle von "Experten", wie Sie nun wieder abgeändert haben, greift einfach zu kurz. Die Chefin eines Marktforschungsinstituts, ein Aufsichtsratsmitglied des Weltagrarberichts, ein Vertreter der Schweinebörse, der Chef der größten österreichischen Molkerei und noch einige andere im Film vorkommende Personen, rechtfertigen den Begriff "Experten" aus meiner Sicht vollkommen. Was ist denn genau Ihr Problem damit? --JimmyMcLaessig (Diskussion) 21:55, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Experten" ist unnötig (auf)wertend. Geschäftsleute ist neutraler. --Neonico (Diskussion) 13:46, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Handlung[Quelltext bearbeiten]

Weiter mit dem Abschnitt "Handlung". "Bestandsaufnahme der österreichischen Landwirtschaft" ist -wie von Jimmy bereits bestätigt- nicht zutreffend, weiter ist fraglich, ob "die Herausforderungen" in den Fokus rücken, und ob der Film von der "Beschwörung einer Idylle" wirklich so weit entfernt ist. Weitere Schwachpunkte des Abschnitts: "industrialisiert" (politisches Schlagwort, fachlich nicht definiert), "Lebenswirklichkeit der Bauern" (das behauptet der Film, objektiv lässt sich nicht sagen, ob die Wirklichkeit dargestellt wird), "Hochspezialisierung und alternative Systemen" (ist aus der Sicht des Films ein Spannungsfeld, unabhängig davon kann man auch einen Biobetrieb als spezialisiert (auf Bio) bezeichnen), "die Verantwortung" (dass es eine solche Verantwortung gibt, behauptet der Film. Vielmehr kritisiert der Film Politik, Handel und Verbraucher, als dass er eine Verantwortung etabliert und zu einer fairen Diskussion stellt), Bedingungen/die Situation "beleuchten" (der Film behauptet das, objektiv ist das fraglich), "EU-Politik rein marktwirtschaftlich"/"globaler Nahrungsmittelwettbewerb"/"erbitterter Preiskampf" (ist Ansicht des Films, objektiv aber falsch), Einzelnachweis 2 hinzuzufügen ist original research (gehört nicht zur Handlung des Films), "funktionierende Gegenentwürfe"/"unabhängig" (wiederum Ansicht des Films, es ist diskutierbar, inwieweit diese Entwürfe funktionieren, und inwieweit sie von Handel und Markt abhängig sind). Daher der folgende Vorschlag für den Abschnitt, um die kritische Distanz zu wahren: Regisseur Robert Schabus porträtiert sechs unterschiedlich große landwirtschaftliche Betriebe - von einem kleinen Biobetrieb mit etwa 20 Schafen, bis zu einem großen Betrieb mit über 65.000 Legehennen. Es werden verschiedene Produktionsbereiche auf den Betrieben und in der weiterverarbeitenden Industrie sowie dem Handel gezeigt. Es werden Ausschnitte aus Interviews mit Landwirten sowie Journalisten, Aktivisten und Politiker gezeigt. Der Film kritisiert bestimmte Aspekte der EU-Agrarpolitik und wendet sich gegen Freie Marktwirtschaft und Freihandel, da diese vor allem kleinere Betriebe, die weniger konkurrenzfähig sind, zur Aufgabe zwingen würden. Bauer unser propagiert als Alternative eine regionale, vom Weltmarkt abgeschottete Produktion. --Neonico (Diskussion) 08:32, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das wäre im Grunde genommen wieder die selbe Bearbeitung die Sie schon einmal getätigt haben. Das lässt ganz zentrale Punkte der Handlung einfach außen vor und verfälscht schon alleine durch ihre Weglassung. Sie möchten diesen Artikel Ihrer Ideologie entsprechend umschreiben bzw. kürzen und das ist nicht zulässig. Agrarexperten als Aktivisten zu bezeichnen, nur weil einem die Meinung nicht passt und von "propagieren" zu sprechen, weil die gezogenen Schlüsse nicht dem eigenen Weltbild entsprechen, ist keine Verbesserung dieses Artikel, sondern eine persönliche Deutung.
Ich wiederhole mich noch ein weiteres Mal: dieser Artikel hat die Aufgabe den Filminhalt wiederzugeben, unabhängig ob Ihnen dieser in den Kram passt.
Er soll dies aber natürlich neutral formuliert tun und daran können wir gerne arbeiten.
"Bestandsaufnahme": Ich werde die Formulierung mit "Blick" austauschen um klar zu machen, dass es sich dabei um eine subjektive Betrachtung handelt.
"Beschwörung einer Idylle": Die Werbe-Expertin und Martforscherin Karmasin spricht im Film ganz dezidiert von der Art der Darstellung der Landwirtschaft in den Medien und vor allem in der Werbung. Sprechende Schweine und Käseleibe streichelnde Almbauern sind eine medial verzerrte Wirklichkeit. Dieses Thema ist somit Filmhandlung.
"industrialisiert": lesen Sie sich bitte den Wikipedia Artikel zur industrialisierten Landwirtschaft durch. Das hat nichts mit Schlagwort zu tun. Ein Betrieb mit 65.000 Hühnern in dem sowohl Fütterung, als auch Entmistung und Eierabnahme vollautomatisch per Förderband funktioniert ist ein industrialisierter Großbetrieb.
"Lebenswirklichkeit der Bauern": Wenn betroffene Bauern aus erster Hand von den wirtschaftlichen Herausforderungen und ihren Problemen berichten, dann kann aus meiner Sicht durchaus von Lebenswirklichkeit gesprochen werden. Ich werde dies aber meinetwegen in "Situation der Bauern" abändern um den Pathos zu minimieren.
"Hochspezialisierung und alternative Systeme": Dieses Spannungsfeld ist ein zentraler Bestandteil der Doku und wertet als Formulierung auch nicht im geringsten. Natürlich spezialisiert sich auch ein Bio-Betrieb, aber eben in einer alternativen Form zum überwiegenden Teil der Landwirte. Die Wertung ob das der bessere Weg ist, ist jedem Zuschauer selbst überlassen.
"stellt die Verantwortung von...zur Diskussion": Wenn etwas zur Diskussion gestellt wird, dann ist das ein Hinterfragen ob die Behauptung der Wirklichkeit entspricht und schließt Kritik nicht aus. Verstehe Ihr Problem damit nicht.
"beleuchten": der Film beleuchtet das Thema natürlich aus seiner subjektiven Sicht und diese Erkenntnis kann dem Leser schon zugemutet werden. Da wird Ihre Kritik schon sehr kleinlich.
"EU-Politik": Der Film kritisiert nicht "bestimmte Aspekte" wie Sie behaupten, sondern die auf freien Markt und Freihandel ausgerichtete EU-Politik. Dass Sie der Meinung sind, dass das falsch ist, sei Ihnen erlaubt, ändert aber nichts daran, dass das zentraler Inhalt des Films ist und somit unter Handlung aufgeführt werden muss. Auch wendet sich der Film nicht gegen diesen Umstand, sondern lässt sowohl Kritiker, als auch Vertreter dieser Politik zu Wort kommen. Ich werde aber die Wörter "rein" und das "Heil suchen" weglassen. Die sind nicht ausreichend neutral.
"Einzelnachweis 2": Das sogenannte Bauernsterben ist ein weiteres ganz zentrales Thema im Film und die Anzahl der geschlossenen Betriebe wird in der Doku auch thematisiert und gehört somit zur Filmhandlung. Dafür einen Einzelnachweis zu liefern halte ich für hilfreich und vertieft den Artikel. Wenn Sie das so stört, dann kann man diesen aber auch weglassen und die Zahl ohne Nachweis stehen lassen.
"funktionierende Gegenentwürfe"/"unabhängig": ich lasse "funktionierende" weg weil wertend. Die Unabhängigkeit von Banken und Industrie wird in den Interviews aber deutlich betont und ist somit ebenfalls Inhalt des Films.
--JimmyMcLaessig (Diskussion) 20:17, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die kritische Distanz ist mit der letzten Überarbeitung an mehreren Stellen wieder verloren gegangen.
"Bestandsaufnahme"/"Blick": Das Problem wurde durch Austausch eines Worts nicht gelöst. Das hochtrabende "wirtschaftliche, strukturelle und soziale Herausforderungen" ohne Standpunktzuschreibung bleibt weiter bestehen. Es wäre besser, diese "Herausforderungen" explizit zu nennen (was verbirgt sich dahinter) bzw. nur das zu schreiben, was im Film gezeigt wird, nicht, was in das Gezeigte hineininterpretiert wird.
"Beschwörung einer Idylle": Es handelt sich also um die Sichtweise des Films, das sollte man dann auch so schreiben.
"industrialisiert": es ist ein politisches, negativ besetztes Schlagwort, kein wissenschaftlich etabliertes Konzept. Mit Großbetrieb und der Hühnerzahl ist genug gesagt.
"Spannungsfeld"/"Verantwortung": Hier muss klar sein, dass es hier um Standpunkte geht, die der Films vertritt. Ich habe die Standpunktzuschreibung hinzugefügt.
"EU-Agrarpolitik": Wie gesagt, dass die EU-Agrarpolitik auf freien Wettbewerb und Handel ausgerichtet ist, ist die Ansicht des Films, laut der Wissenschaft ist der EU-Agrarsektor hingegen stark von Interventionismus und Protektionismus geprägt. Standpunktzuschreibung muss hier dazu. Das Argument des Films sollte dargestellt werden, aber neutral.
"EN2": Derartiger original research ist wie gesagt nicht erlaubt (WP:KTF). Wenn der Film den Zeitungsartikel zitiert, dann kann das hier so dargestellt werden, aber vom Film unabhängiges Hinzufügen geht nicht.
"seit Jahrzehnten vorherrschend". Auch hier wieder Meinung, nicht Fakt. Eine in der Wissenschaft verbreitete Meinung ist, dass der Strukturwandel in der EU-LW seit Jahrzehnten durch starken Interventionismus und Subventionierung gebremst wurde.
"abhängig": Auch hier muss die Standpunktzuschreibung dazu.
Habe das alles nochmal überarbeitet, ist mE ausreichend neutral so. --Neonico (Diskussion) 09:05, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich möchte hier im Detail nicht noch einmal auf alle Punkte eingehen. Wir werden hier auf keinen grünen Zweig kommen und ein Edit-War ist nicht in meinem Interesse. Das sollen ab nun andere beurteilen.
Nur eine grundsätzliche Anmerkung noch dazu: Das Problem aus meiner Sicht ist ja nicht nur, dass Ihre Variante nun schlicht den Filminhalt nicht mehr ausreichend wiedergibt, ist sie auch sprachlich mangelhaft und keines qualitativen Artikel würdig. "Der Film vertritt den Standpunkt, dass ein Spannungsfeld zwischen Hochspezialisierung und alternativen Systemen bestehe und dass Politik, Handel und Konsumenten eine Verantwortung für dieses Spannungsfeld haben." sei hier stellvertretend für andere Beispiele genannt. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 21:55, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Viel zu viele meiner Meinung nach. Können wir das zumindest auf die Hälfte kürzen? --Neonico (Diskussion) 09:18, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke 8 Zitate sind durchaus vertretbar, aber wenn Sie kürzen wollen dann machen Sie doch einen konkreten Vorschlag. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 21:55, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vier Zitate, zwei von Bauern und zwei von anderen. --Neonico (Diskussion) 13:49, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Agrarpolitiker und -geschäftsleute[Quelltext bearbeiten]

Hier meine Überarbeitung. Können das bei Bedarf auch wieder im Detail auseinandernehmen. Beispielhaft nur Überarbeitung bei Bove: "die globalen Auswirkungen des Freihandels mit Lebensmitteln und den Anstieg an Selbstmorden" klingt, als würde Bove über die Gesamtheit der Auswirkungen des Freihandels sprechen, was nicht der Fall ist. Auch klingt es so, dass es einen Anstieg von Selbstmorden frz. Landwirte gebe, was kein nachgewiesener Fakt ist. --Neonico (Diskussion) 09:18, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Auch hier möchte ich nichts mehr im Detail auseinandernehmen, ich bezweifle leider die Chance auf Konsens.
Erklären Sie mir doch bitte nur wieso sie bei manchen Politikern die Parteizugehörigkeit für relevant halten und bei anderen nicht? Und wieso zensieren Sie zum wiederholten Male, dass es sich um Abgeordnete des Europäischen Parlaments handelt? Dies, zusammen mit der Bezeichnung von Herrn Härlin als Aktivisten entlarvt ein weiteres Mal, dass es Ihnen nicht um die Neutralität des Artikels geht, sondern um eine ideologisch motivierte Umdeutung. --JimmyMcLaessig (Diskussion) 21:55, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sie haben Recht, die Parteizugehörigkeit sollte konsistent genannt oder nicht genannt werden. Abgeordnete kann man hinzufügen, muss aber nicht (man hat ja die Details in den verlinkten Artikeln). Haerlin ist ein Aktivist (siehe der WP Artikel über ihn), aber man kann es auch bei (ehem.) Politiker oder Journalist belassen. --Neonico (Diskussion) 13:54, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jüngste Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Verstoß gegen NPOV und KTF. Bitte die obige DS beachten. --Neonico (Diskussion) 17:48, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sämtliche Änderungen wurden mit reputablen Quellen belegt. --Belladonna Elixierschmiede 17:51, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
anstatt Geschäftsleute Vertreter aus Handel und verarbeitung, belegt nach Wiener Zeitung, was ist daran auszusetzen?--Belladonna Elixierschmiede 17:53, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hast du die obige DS gelesen? --Neonico (Diskussion) 17:57, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, und bitte was spricht gegen og. Veränderung, die belegt ist? --Belladonna Elixierschmiede 17:59, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  • Der Film greift das Spannungsfeld der Landwirtschaft in einer globalisierten Welt zwischen Profitabilität, Nachhaltigkeit, Konsumenten und Selbstsicht der Bauern auf. Beleg: Wiener Zeitung
Was spricht gegen diese Formulierung? Hast du einen Beleg für die von dir favorisierte? Der Film vertritt den Standpunkt, dass ein Spannungsfeld zwischen Hochspezialisierung und alternativen Systemen bestehe und dass Politik, Handel und Konsumenten eine Verantwortung für dieses Spannungsfeld haben. Nach neuer berliner Zeitung sieht der Film die verantwortung bei der Politik, die Rahmenbedingungen richtung Industrialisierung setzt. Quelle auch im Artikel verlinkt. --Belladonna Elixierschmiede 18:02, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  • Bauer unser ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der aus österreichischer Perspektive die bestimmenden Mechanismen in der industrialisierten Landwirtschaft im heutigen Europa darstellt. Belegt nach Landeszentrale für politische bildung brandenburg. Was ist daran auszusetzen? --Belladonna Elixierschmiede 18:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Film nimmt bestimmte Positionen ein, z.B. bzgl. der Definition von "bestimmenden Mechanismen" oder "industrieller LW". Diese Positionen müssen als solche kenntlich gemacht werden. Es hilft nicht, wenn eine Quelle dieselbe Position wiedergibt. In der WP muss NPOV und KTF beachtet werden. --Neonico (Diskussion) 18:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Müsste nicht unterschieden werden zwischen (a) der Beschreigung des Inhalts des Films und (b) einer möglichen Kritik am Film? Die mögliche Kritik am Film gehört dabei nicht in die Beschreibung des Films. --Smht% (Diskussion) 18:42, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Beschreibung darf sich die Meinung des Films nicht zu eigen machen. --Neonico (Diskussion) 19:42, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das wird hier auch nicht getan. Es wird immer darauf hingewiesen, ... der Film greift auf, etc. Allerdings braucht man für Selbstverständlichkeiten keine Standpunktzuweisung. Dass ein Spannungsfeld zwischen Verbraucher, Profitablität und Nachhaltigkeit besteht, ist ja nicht zu bestreiten. Wenn im Film dahingehend Unsinn erzählt werden würde, wäre dies sicher Inhalt von Kritiken und müsste im Artikel unter einer Extrarubrik dargestellt werden. Ich denke, es geht nicht anders, als den Film nach seriöser Sekundärliteratur zu beschreiben.--Belladonna Elixierschmiede 20:23, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
wenn du zum Beispiel schreibst: aus Sicht des films würden die Milchpreise sinken, wird der Fakt, dass die Milchpreise gesunken sind (worüber jahrelang diskutiert wurde und wird, sogar die EU hat sich mit dem Problem fallender Milchpreise auseinandergesetzt) zu einer Sache, die stimmen kann oder auch nicht. Das ist ein Bias, der nicht korrekt ist. Korrekt müsste es heißen: Der Film greift das Problem fallender Milchpreise auf und setzt dies mit dem oder dem in Beziehung. Merkst du den Unterschied? --Belladonna Elixierschmiede 20:34, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Doch, das wurde hier getan. Den ersten Satz habe ich grade schon neutralisiert. Ist der Unterschied klar? Genauso muss auch der Rest des Artikels neutralisiert werden, der Artikel darf sich nicht die Position des Films zu eigen machen. --Neonico (Diskussion) 08:26, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, diese Aussage wurde einer reputablen Quelle entnommen. So wie du das formuliert hast, is es holprig--Belladonna Elixierschmiede 08:36, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Quelle behandelt den Film, nicht die bestimmenden Mechanismen. Das sollte doch klar sein?? --Neonico (Diskussion) 08:38, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Quelle nennt den Grundtenor des Filmes. --Belladonna Elixierschmiede 08:41, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Richtig. Kritische Distanz wird in der Quelle übrigens nicht gewahrt. Die Quelle macht sich die Position des Films zu eigen. --Neonico (Diskussion) 08:46, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten