Diskussion:Bayer 04 Leverkusen

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Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von Pyaet in Abschnitt Geschichte
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Image[Quelltext bearbeiten]

Fogende Aussage stimmt so nicht: "Der Sportverein TSV Bayer 04 Leverkusen war ursprünglich eine Betriebssportmannschaft, ähnlich wie die PSV Eindhoven, der FC Arsenal, Manchester United, Stade Reims oder West Ham United im Ausland. Den Status des Vereins haben sich dabei viele dieser ehemaligen Betriebssportteams erhalten.[...]"

Der TSV Bayer 04 besteht weiterhin als eingetragener Verein, es kann sich wenn dann nur auf die ehemalige Fußballabteilung beziehen. Macht dann aber auch keinen Sinn, weil die anderen Fußballabteilungen heutzutage auch keine Vereine im eigentlichen Sinne mehr sind: PSV NV ist ein Fußballunternehmen und eine Aktiengesellschaft. Die Unternehmensgruppe „Arsenal Holdings plc“ ist an der Börse. Eigentümer der Manchester United Public Limited Company ist die Glazer-Familie. Westham befindet sich im Besitz mehrer Investoren: David Sullivan (55,6 %)David Gold (30,6 %)CB Holding Ltd. (10 %)Kleinere Investoren (3,8 %). Dagegen ist der Mutterverein der Fußballabteilung TSV Bayer 04 weiterhin ein eingetragener unabhängiger Verein. Die Kritik an der Unterstützung der Bayer AG war zudem in den 90er Jahren, als die Fußballabteilung noch Teil des TSV war, stärker. Es handelt sich dabei eher um eine im Gegensatz zum Sponsoring anderer Clubs (Gazprom etc.) um eine unreflektierte Abneigung, der man in einem Wikipedia-Artikel Ausdruck verleihen möchte. Diess sollte jedoch nicht der Anspruch dieses Artikels sein. Stade Reims ist noch ehesten offiziell noch ein Verein, der jedoch nur von den Anteilsinhabern, aber nicht von den Vereinsmitgliedern kontrolliert wird. --Fredymutz (Diskussion) 10:38, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Finanzierung und Befreiung von der 50+1-Regel[Quelltext bearbeiten]

In Leverkusen hingegen ist heute die Bayer AG Eigentümerin der Spielbetriebs-GmbH der Fußballabteilung, die 1999 aus dem Gesamtverein ausgegliedert wurde, und steuert als Geldgeberin derzeit geschätzte 25 Millionen Euro pro Jahr bei, die der Tochter der Bayer AG eine gewisse Planungssicherheit bescheren. Fans anderer Vereine kritisieren besonders diesen Vorteil, allerdings verliert dieser Zuschuss vor dem Hintergrund der Professionalisierung des deutschen Fußballs und somit größerer Gesamteinnahmen stetig an Bedeutung. Zusätzlich engagieren sich mittlerweile auch andere Unternehmen wie Gazprom, die Deutsche Telekom oder Audi als Sponsoren sehr zielstrebig bei Bundesligavereinen. Anders als im Fall Bayer Leverkusens ist dabei jedoch aufgrund der Rechtsform Verein und der 50+1-Regel die Zustimmung des eingetragenen Vereins und deren Mitglieder unabdingbar. Entsprechend hätte ein Verein auch das Recht, die Zusammenarbeit mit investierenden Unternehmen wieder zu beenden. Im Fall von Bayer Leverkusen ist dies nicht mehr möglich, da das investierende Unternehmen Bayer AG seit 1999 Besitzer der Fußballabteilung ist. Um die Liga zu schützen, führte der DFB die sogenannte 50+1-Regel ein, die verhindern soll, dass Unternehmen mehrheitliche Beteiligung an Spielbetriebsgesellschaften von Bundesligisten haben dürfen. Von der Regel ausgenommen wurden nur Investoren, die „seit mehr als 20 Jahren vor dem 1. Januar 1999 den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert“ haben. Die als „Lex Leverkusen“ bekannt gewordene Stichtagsregelung fand nur Anwendung auf Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg, wurde jedoch im August 2011 vom Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes aufgehoben.


Folgende Aussage ist ein Image-Instrument Bayers und nirgends offiziell bilanziert: „In Leverkusen hingegen ist heute die Bayer AG Eigentümerin der Spielbetriebs-GmbH der Fußballabteilung, die 1999 aus dem Gesamtverein ausgegliedert wurde, und steuert als Geldgeberin derzeit geschätzte 25 Millionen Euro pro Jahr bei, die der Tochter der Bayer AG eine gewisse Planungssicherheit bescheren.“

Richtig ist, dass zwischen der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH und der Erste K-W-A Beteiligungsgesellschaft mbH (100%-Tochter der Bayer AG; Amtsgericht Köln, HRB 50509) ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen wurde. https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/nw/Koeln/HRB/49493/Bayer-04-Leverkusen-Fussball-GmbH Das bedeutet, dass der Bayer-Konzern jährlich alle Gewinne und Verluste der Fußballer übernimmt. Womit die Finanzierung keinen festen Rahmen hat. In den Geschäftsberichten taucht der Fußball seit Mitte der 10er-Jahre nicht mehr separat auf. Als er noch zu finden war, war ebenfalls in belastbaren Dokumenten nie die Rede von 25 Millionen Euro pro Jahr. Fazit: das ist eine Wunsch-Aussage der Bayer-Marketingabteilung, die mit der Realität nichts zu tun hat. Folglich entspricht auch dieser Satz nicht der Wahrheit: „allerdings verliert dieser Zuschuss vor dem Hintergrund der Professionalisierung des deutschen Fußballs und somit größerer Gesamteinnahmen stetig an Bedeutung.“ Es kann genauso gut das Gegenteil der Wahrheit entsprechen.


Dieser Satz verfälscht die Tatsachen: „Zusätzlich engagieren sich mittlerweile auch andere Unternehmen wie Gazprom, die Deutsche Telekom oder Audi als Sponsoren sehr zielstrebig bei Bundesligavereinen.“ Bayer ist kein Sponsor der Fußballer, sondern der Konzern besitzt die Fußballabteilung. Das ist im Fall Gazprom anders, es ist ein Sponsor Schalke 04s. Die Rolle der Telekom und Audis bei Bayern München ist zwar vergleichbar, allerdings mit dem deutlichen Unterschied dass sie nicht die Mehrheit an der Profifussballabteilung halten.


Dieser Satz ist falsch: „Die als „Lex Leverkusen“ bekannt gewordene Stichtagsregelung fand nur Anwendung auf Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg, wurde jedoch im August 2011 vom Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes aufgehoben.[41]„ Die Regelung fand NICHT Anwendung auf den VfL Wolfsburg als sie eingeführt wurde. Sie fand nur Anwendung auf Bayer Leverkusen und war auch so formuliert. VfL Wolfsburg beantragte erst 2 Jahre später beim DFB, das gleiche zu dürfen wie Bayer Leverkusen. http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-wolfsburg-will-was-leverkusen-hat-131317.html Die Regel wurde nie AUFGEHOBEN, sondern sie wurde verallgemeinert.

--2001:4DD3:AFA6:0:3813:A084:6C4C:2F27 13:38, 30. Mär. 2021 (CEST) (ich würde selbst Formulierungsvorschläge machen, doch es wird sich bei dem Thema davor gedrückt, den Wiki-Artikel wahrheitsgemäß zu gestalten.) Vorige entsprechende Änderungen wurden einfach nicht übernommen. Wikipedia ist sicherlich kein Image-Instrument eines Unternehmens, sondern ein Nachschlagewerk!Beantworten

Trainerwechsel[Quelltext bearbeiten]

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_90060306/offiziell-gerardo-seoane-ist-neuer-trainer-von-bayer-leverkusen-.html --Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 14:17, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Habe ich im Blick, erfolgt zum Saisonwechsel Ende Juni/Anfang Juli.--Pyaet (Diskussion) 16:36, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

@Pyaet: Ich kann nicht erkennen, dass der "Weg zur Meisterschaft" vor 10 Jahren begann. Man sollte ab der Saison 2022/23, in der Alonso übernommen hat, einen Cut setzen. --HSV1887 (Diskussion) 18:13, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Allerdings kann man entweder den Gegenwartsabschnitt mit dem von 2002 vereinigen oder man findet nochmal einen interessanten Wendepunkt in der Geschichte dazwischen. 2009 mit dem Neueinzug in die erweiterte BayArena wäre noch eine Idee, aber ich präferiere eher 2002–2022 und dann die Zeit unter Alonso. Andere Meinungen?--Pyaet (Diskussion) 18:35, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Habe es mal auf 2002 bis 2022 eingestellt. Ab 2022 habe ich erstmal nur Gegenwart genannt. Da kann ja noch einiges passieren. --HSV1887 (Diskussion) 21:24, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Pardon, habe deine Antwort auf der Disk jetzt erst gesehen. Danke! Habe die Zeit seit Alonso nochmal angepasst, die lässt sich mit einem möglichen weiteren Titel noch einmal umformulieren, als nur auf die Meisterschaft zu verweisen. Aber ab 2022 gibt es den harten Wechsel im Verlauf der Geschichte, weswegen 2002–2022 als eigener Abschnitt so am meisten Sinn ergibt.--Pyaet (Diskussion) 12:05, 26. Apr. 2024 (CEST)Beantworten