Diskussion:Bethe-Tait-Störfall

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Gunnar.Kaestle in Abschnitt Bethe-Tait-Energie
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"spontan überkritische Reaktion nicht beherrschbar" - ist falsch[Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Reaktor prompt überkritisch wird, wird die Zeit, in der sich die Neutronenmenge verdoppelt, so kurz, dass kein Mensch mehr eingreifen kann. Dass Regeltechnik hier nicht hilft, ist also richtig. Dass die Konstruktion den Vorfall nicht beherrschen kann, ist aber falsch. Wenn es ausreichend prompt wirkende negative Leistungsfaktoren gibt, fällt die Reaktion wieder auf ein unterkritisches Niveau. (nicht signierter Beitrag von 79.251.159.130 (Diskussion) 14:09, 19. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Bekanntl. mit Ausnahme der RBMK-Reaktoren (Tschernobyl) mit positivem Reaktivitätskoeffizienten; auch die CANDUs haben diese Eigenschaft und von daher m.W. zwei Schnellabschaltungen. --85.0.199.61 14:19, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten
TRIGA- und ähnliche Pulsreaktoren arbeiten tatsächlich mit kurzer und sich selbst "abschaltender" prompter Überkritikalität.
Bei RBMK und CANDU ist der Kühlmittelverlustkoeffizient gemeint, einer von mehreren Reaktivitätskoeffizienten. Mit prompter Überkritikalität hat das nur mittelbar und nicht zwingend zu tun. --UvM (Diskussion) 18:35, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bethe-Tait-Energie[Quelltext bearbeiten]

Ich fände einen Absatz hierzu ganz hilfreich, stecke aber nicht in den genauen Details fest, um etwas niederzuschreiben. Ich habe mir lediglich gemerkt, dass die Bethe-Tait-Energie die (thermische) Energie ist, die eine kritische Masse aufnehmen kann. Dann beginnt eine Desintegration, welche kurze Zeit später den kritischen Zustand beendet und somit die Energiefreisetzung durch eine unkontrollierte Kettenreaktion begrenzt. --Gunnar (Diskussion) 17:16, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten