Diskussion:Billiger Jakob

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Pasmuth in Abschnitt Herkunft
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Hallo, der billige Jakob ist eine Figur aus "Die kleine Hexe" von Otfried Preussler.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 84.150.20.112 (Diskussion) 19:06, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Der Hinweis auf Otfried Preußler ist sicher freundlich, ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass es oft jüdische Trödler gab im 19.Jahrhundert, ich vermute stark, dass der Namen daher kommt. Jakob wurde als typisch jüdischer Name angesehen. Hinweise darauf findet man auch anderswo im Netz. Allerdings habe ich keinen ordentlichen Beleg in ein Buch gefunden. --Meunier (Diskussion) 14:47, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Re: Volksetymologisch bedeutet der Name Jakob ja auch "Betrüger". Jakob hat sich damals das Erstgeburtsrecht durch eine List (eigentlich Betrug) gesichert (1. Mose 27). https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob#Etymologie -- 92.206.111.51 13:57, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten


Jakob-Tag[Quelltext bearbeiten]

Zu den "Jacobi-Feiern", die "im Alpenraum der Schweiz" bis heute existieren, konnte ich via Google (oder gar Wikipedia) kaum etwas finden. Die meisten Treffer bezogen sich auf Veranstaltungen deutscher Universitäten zum gleichnamigen Mathematiker, eine Veranstaltung im Februar meine ich in einer Hamburger Kirche ausmachen zu können, und nur eine Schweizer Veranstaltung, tatsächlich Ende Juli, konnte ich auftreiben. Was ist überhaupt der Bezug der Jacobi-Feiern zum Billigen Jakob? Allein die Nähe zum Jakobtag? Ist denn diese Herleitung (Billiger Jakob wegen Jakobustag) belegbar? Es gab und gibt ja wohl den ganzen Sommer über "viele Märkte und Feste", eigentlich auch darüberhinaus. --y work? 09:38, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wenn es noch jemand interessiert: Mir ist der von der Auer Dult in München bekannt, dort auch erwähnt: http://de.wikipedia.org/wiki/Auer_Dult Da die Jakobidult die älteste ist, ist der Zusammenhang nicht ganz abwegig.195.234.12.104 11:35, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Der Händler, der noch heute auf verschiedenen Märkten (z. B. Fürth und Lindau) nach eigener Angabe seit 300 Jahren und entsprechenden Generationen als billiger Jakob firmiert bringt als Legende, dass der Name auf Jakob Fugger zurückgehe. Dieser habe auf seinen Reisen wie sein Bruder auch eingekauft, aber wesentlich günstiger wieder verkauft, weswegen er auch der "billige Jakob" genannt wurde. Pasmuth (Diskussion) 12:43, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten