Diskussion:Brünig-Napf-Reuss-Linie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Sofafernsehfan in Abschnitt Frankophoner Wortschatz
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Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

so was höre ich heute zum ersten Mal und irgendwie finde ich die Grenziehung komisch so wäre Luzern ziemlich zweigeteilt (was ich als einen der von Emmenbrücke komme merkwürdig finde); bspw. spielen die Entlebucher wohl mit deutschweizern Jasskarten! (nicht signierter Beitrag von 85.201.32.200 (Diskussion | Beiträge) 04:18, 20. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Weiß jemand, wo die Grenze des Hauptverbreitungsgebiet des Butterbrots verläuft ? Weialawaga 10:44, 18. Mär 2004 (CET)

Die Brünig-Napf-Reuss-Linie ist zum einen anhand starker Isoglossenbündel als Mundartgrenze innerhalb des Schweizerdeutschen zu erkennen - ich habe den Ausdruck Isoglossenbündel mal ersatzlos aus dem Artikel gestrichen. Der Ausdruck ist sehr selten (Google findet ihm 12 mal) und für die Aussage die gamacht wird gar nicht nötig. --193.47.104.38 11:22, 18. Mär 2004 (CET)

Habe Satz zur Verbreitung der 2 wichtigsten Grossviehrassen eingefügt. Werde genaue Details noch zuhause überprüfen (meine Quelle ist das Berufsschulbuch für die Metzger in der Schweiz). -- Benutzer:vonhubenu 12:39, 25. Okt 2005 (CET)

Aus dem "Lehrbuch für Metzger" Auflage 1986, Copyright "Verband Schweizer Metzgermeister":
Braunvieh: In der Ost- und Zentralschweiz, den Kantonen Graubünden udn Tessin, im Goms, im Haslital sowie in den östlichen Teilen der Kantone Luzern und Zürich dominiert das Braunvieh.
Rotfleckvieh: In den Kantonen Bern, Solothurn, Aargau, und Basel-Landschaft sowie in der Westschweiz wird vorab das Rotfleckvieh gehalten. -- Benutzer:vonhubenu 14:20, 13. Nov 2005 (CET)
Wenn wir schon beim Metzger, Vieh und Fleisch sind: meiner Meinung nach gibt diese Linie auch der Leberwurst eine Rolle. Links der Grenze mit Rosinen, rechts ohne Rosinen. Selbst erlebt. --Jackobli 01:48, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Als Nicht-Schweizer fände ich eine Landkarte, wo diese Grenzen mal eingezeichnet sind, sehr hilfreich, um mir das ganze ein wenig vorzustellen. Es sollte eine schattierte Karte sein, wo man die großen Gebirgszüge anhand ihrer Schattierung erkennen kann, um so zu sehen, wo die Grenze auf dem Gebirgskamm liegt und wo nicht. Es würde diesen Artikel und den Artikel Röstigraben sicher verständlicher machen. Was meint ihr? --RokerHRO 08:07, 17. Nov 2005 (CET)

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-- DuesenBot 21:03, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Raetia vs. Helvetia[Quelltext bearbeiten]

Könnte es sein, dass diese Grenze noch viel älter ist? Die römischen Provinzen Raetien und Gallia-Belgica (wo Helveter siedelten) hatten in diesem Bereich ebenfalls ihre Grenzen.

MartinGehring

Die Grenze zwischen Gallia Belgica und Raetia lag weiter im Osten als die Brünig-Napf-Reuss-Linie. -- Sipri 08:35, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

deutschsprechende Bewohner der Westschweiz?[Quelltext bearbeiten]

Selbstverständlich gibt es auch deutschsprechende Bewohner in der Westschweiz. Was aber wirklich gesprochen wird, ist Alemannisch. Der Autor oder die Autoren sollten sich vielleicht einmal mit den alemannischen Dialekten vertraut machen. Dann hört auch dieser unsägliche Unfug mit "Schweizerdeutsch" auf.--2.174.105.115 15:35, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die viele Schweizerdeutschen Dialekte sind (ausser in Samnaun) allesamt alemannisch (und zwar Hoch- und Höchstalemannisch; ausser der Basler Taig). Der Unterschied zwischen dem badischen Alemannisch und dem Schweizerdeutschen ist am westlichen Hochrhein sehr deutlich hörbar: die Dialekte unterscheiden sich vom Klangbild nur wenig und nur in Feinheiten, aber weniger als Nordwestschweizer (Basler/Unterbaselbieter) verglichen mit jenen südlich des Jura; aber Imperfekt & Plusquamperfekt gibt's im Schweizerdeutschen nicht, wohingegen dies im als "alemannisch" bezeichneten Alemannisch gang und gäbe ist. Es haben sich eben die Bezeichnungen eingebürgert, dass Schweizerdeutsch zwar auch ein alemannischer Dialekt ist, mit "Alemannisch" (im engeren Sinne) die Abgrenzung zum Schwäbischen gemacht wird. Die Westschweiz hingegen ist per definitionem frankophon. Schweizerdeutsch in der Westschweiz ist i.d.R. vom Berndeutsch beeinflusst, was rein geographisch naheliegt. --ProloSozz (Diskussion) 21:35, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Schweizerdeutsch in der Westschweiz ist i.d.R. vom Berndeutsch beeinflusst, was rein geographisch naheliegt. Nicht nur geografisch bedingt, sonst wäre das Seislerisch (Deutschfreiburger Dialekt) verbreiteter, die Seisler sind geografisch näher. Grund ist (meiner Meinung) die bernische Siedlungspolitik in Zeiten des Ancienne Regime. Sehr gut bemerkbar z.B. im Südjura. Aber hier sind wir im Bereich der Theoriefindung und weit jenseits des NPOV. --Sofafernsehfan (Diskussion) 17:43, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich rate den (vermutlich Schweizer) Verfassern, die den "unsäglichen Unfug mit Schweizerdeutsch" monieren bzw. einen Unterschied zwischen alemannisch und Schweizerdeutsch herbeireden, mal das Lemma "Schweizerdeutsch" zu lesen, möglichst lange drüber nachzudenken (Bei Schweizern dauert ja alles immer etwas länger) und dann hoffentlich zur Erkenntnis zu kommen, dass ihre Beiträge sachlich falsch sind.2A02:908:4B31:9D40:6868:8148:56A7:2D23 01:21, 13. Okt. 2019 (CEST)MartinBeantworten

"[...] bei Schweizern dauert ja alles immer etwas länger [...]"
Eyyy! Bei den Bernern, nicht bei den Schweizern im Allgemeinen, gell? Gerade die erwähnten Seisler (aka Sensler, die Bewohner des Sensebezirkes im Südosten Freiburgs im Üechtland) sind extrem fix ...
Gruss, Étienne - Le seul et l'unique toubib - Dec. 27th 2019, 10:51 GMT+1

Spielkarten[Quelltext bearbeiten]

Müsste es nicht Pik und Karo heißen anstatt "Schaufel" und "Ecke">? --Maxl (Diskussion) 19:56, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Nein. Die Bezeichnungen "Schaufel" und "Ecke" sind die für das Schweizer Blatt mit 36 Karten gebräuchlichen. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Spielkarte#Schweizer_Blatt Sofafernsehfan (Diskussion) 18:40, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Frankophoner Wortschatz[Quelltext bearbeiten]

Was auch zu erwähnen wäre, ist der Frankophone Wortschatz, der in die Dialekte westlich der Brünig-Napf-Reuss-Linie viel mehr eingedrungen ist als östlich davon. --ProloSozz (Diskussion) 21:37, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist aber kein eigentliches Thema für die Brünig-Napf-Linie. Das Eindringen des französischen Wortschatzes ist viel jüngeren Datums. Gruss, --Freigut (Diskussion) 20:17, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Interessanter Punkt. Die Brünig-Napf-Linie ist auch nahe an der maximalen Ostausdehung der Stadt und Republik Bern. Dies erklärt auch mehr französische Begriffe im Wortschatz. Aber auch hier: Theoriefindung. --Sofafernsehfan (Diskussion) 21:15, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten

die romanisch-germanische Sprachgrenze ist NICHT identisch mit dem Röstigraben[Quelltext bearbeiten]

Der Röstigraben ist NICHT identisch mit der Sprachgrenze. Diese ist nur einer der Aspekte des Röstigrabens. Allein der Begriff "Graben" bezeichnet schon eine Kluft/ Distanzierung. Eine reine Sprachgrenze wäre keine Kluft. Darüber hinaus wird auch im Lemma "Röstigraben" dieser eindeutig anders definiert und der Schwerpunkt eindeutig NICHT auf die Sprachgrenze gelegt. 2A02:908:4B31:9D40:6868:8148:56A7:2D23 01:17, 13. Okt. 2019 (CEST)MartinBeantworten