Diskussion:Briefroman

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Ciciban in Abschnitt Ich knall euch ab!
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Filmische Adaption[Quelltext bearbeiten]

Als eine moderne, filmische Adaption des Briefromangenres könnte man auch die amerikanische Serie „The Scene“ aus dem Jahr 2005 betrachten. In ihr werden fast ausschließlich die Computerbildschirme von Textchatteilnehmern gezeigt. Daher teilt sie mit Briefromanen nicht nur die Schriftlichkeit sondern auch die Subjektivität, also die Tatsache, dass der Zuschauer (bzw. Leser) die fiktive Welt aus der persönlichen Sicht des jeweils Schreibenden erlebt.

Ich sehe keinen Grund für diesen Verweis. Die Serie müsste dann schon an herausragender Stelle in der umfangreichen Sekundärliteratur zu Briefromanen genannt werden, aber nicht mal im Internet liefert eine Suche nach "The Scene" und "Briefroman" irgendwas Verwertbares. Dieser Verweis von einer wichtigen Literaturgattung auf eine unwichtige Serie (statt umgekehrt) scheint mir ein typischer Fall für Benutzer:Magiers/Wikipedia ist kein Verweisladen. Gruß --Magiers 19:46, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hast du die Serie gesehen? Wenn sich dir der Zusammenhang dabei nicht aufgedrängt hat, finde ich die Löschung gerechtfertigt. Ansonsten ist die Neuartigkeit der medialen Umsetzung eher das Argument für diesen Absatz als die mangelnde Rezeption der Serie. Jedenfalls ist die Serie ein wichtigerer Entwicklungsschritt als der hier breitgetretene E-Mail-Roman, der nichts Wesentliches zum Genre beisteuert; unabhängig davon, ob die Autoren von Sekundärliteratur zu Briefromanen eine Nicht-TV-Serie zu Gesicht bekommen oder nicht. Oh und danke dass du nicht mit dem überbenutzten WP:Theoriefindung gekommen bist. --Mudd1 10:53, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das kann ich ja noch nachholen. ;o) Ein Zusammenhang, der sich mir aufdrängt, ohne dass er allegemein in Sekundärquellen benannt wird, ist eben Theorief... Ich sage Dir ehrlich, ich kenne die Serie überhaupt nicht, ich habe auch den E-Mail-Roman nicht gelesen und ob er mein Ding wäre, würde ich bezweifeln. Aber dass viele Kritiker bei Glattauers Buch auf die Gattung Briefroman abheben, lässt sich auch ohne persönliche Kenntnisse des Buches belegen. Dagegen hat sich dieser Zusammenhang z.B. den Autoren des Artikels The Scene bisher nicht aufdrängt, wo sowas als Analyse der Stilmittel eher hingehörte als hier. Ich finde es schlicht ungewöhnlich in einem Artikel Briefroman einen eigenen Abschnitt zu einer Fernsehserie zu finden, statt dass die zahlreichen Briefromane der Literaturgeschichte ausgewertet werden. Das kann ja berechtigt sein, aber dann sollte man diese Berechtigung auch anderen Lesern, die stutzen werden, durch Belege erhärten. Gruß --Magiers 19:52, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dass der Vergleich eher in den Artikel zu The Scene gehört kann ich gerade in Hinblick auf dein Asymmetrieargument in der Tat nachvollziehen. Anstatt den Theoriefindungsvorwurf nachzuholen, solltest du allerdings meiner bescheidenen Meinung nach lieber die Serie nachholen, wenn du dich für Briefromane interessierst ;) Ist ja schließlich kostenlos verfügbar.
Und mein Problem mit dem an sich nützlichen Konzept Theoriefindung ist, dass es nicht den Umfang der Rezeption eines Werks an sich berücksichtigt. Bis auf die taz hat der Feuilleton die Serie eben verpennt. Was er nicht verpennt ist der Umstand, dass sich das Netz von den bisherigen Autoritäten emanzipiert. Ich kann jetzt gerne einen Blogartikel zum Thema The Scene vs Briefroman schreiben, damit es eine externe Quelle gibt und hoffen, dass das außer mir noch andere interessant genug finden, um es aufzugreifen. Oder ich schreibe direkt das IMHO Offensichtliche und erwarte, dass auch nur eine Person, die die Serie gesehen hat, mir sagt, dass sie den Vergleich nicht nachvollziehen kann. Aber wie gesagt, ich kann nachvollziehen, dass das in dem ansonsten sehr dünnen Artikel Briefroman seltsam aussieht. --Mudd1 09:58, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Funktionen des Briefromans[Quelltext bearbeiten]

Der Briefroman hat in der Zeit der Aufklärung und später ja wohl noch andere Funktionen gehabt als " Einblick in das im Vertraulichen schreibende psychologische Tiefe gewinnende Ich" zu gewähren.

Die Lettres persanes in einem Atemzug mit psychologisierenden Briefromanen zu nennen ist ja wohl ein schlechter Witz. --13Peewit (Diskussion) 01:21, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Leg Hand an, (belegte) Verbesserungen sind willkommen! -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:09, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ich knall euch ab![Quelltext bearbeiten]

Servus,
Wie nennt man die Form dieses Romans? Ein Briefroman im engen Wortsinn ist es ja nicht, aber die Form ist ähnlich.
Danke voraus für die Erläuterung.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 08:35, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Montage (Literatur)? --HerrZog (Diskussion) 01:37, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, HerrZog!
Gruß, Ciciban (Diskussion) 11:07, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten