Diskussion:Burg Neuentierberg

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Letzter Kommentar: vor 16 Tagen von 2003:D2:2F42:DD68:91AC:EA87:402A:5BA7 in Abschnitt Meßstetten
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Gesichert durch Urkunde(n)

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Tatsächlich wird in dieser einen Urkunde von 1327 eine Burg namens "Neuentierberg" erwähnt. Weitere Urkunden mit dem Namen dieser Burg existieren nicht (mehr). Ausgehend von der Namenssystematik suchen Burgenforscher diese Burg heute aber eher in der abgegangenen Burg am Heersberg bei Lautlingen. Diese namenlose Burg würde zeitlich in die Bautätigkeit der Tierberger passen und ist auch anhand von Fundamentresten und Oberflächenfunden klar nachgewiesen. Im Gegensatz dazu die Meßstetter Burg des Hermann Krauß. Es gibt keinerlei gesicherte Funde und Nachweise dieser Annahme von Krauß. Auch gibt es keine Nachweise, dass Meßstetten mit Hossingen und Tieringen eine "eigene Herrschaft" gebildet haben. Die Spekulationen von Hermann Krauß haben sich sehr lange gehalten, sogar ins Internet geschafft, Respekt. --Hpmelle (Diskussion) 09:55, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Andreas Schmauder geht 2019 wie Hermann Krauß von einer eigenen Herrschaft aus:Es bildet sich eine, heute als Niederadel bezeichnete Herrschaft aus.[1]Die Ortsherrschaft inne zu haben bedeutete im Besitz des Niedergerichts vor Ort zu sein.[2]--2003:D2:2F34:4993:C5C1:80DF:E1C2:5456 13:40, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten
es ist erfreulich, wenn ein quellenkundiger User hier mitarbeiten möchte. Doch weshalb so ein Schnellschuss, lieber unregistrierter Beitrager? Das Tübinger Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften führt auf seiner Webseite zur Schriftenreihe Gemeinde im Wandel den Band 19 (noch) nicht auf.

Tübingen ist eine Gegend wo Wein wächst.

Da geht das nicht sooo schnell.Jetzt ist es aber auch schoooon online.--2003:D2:2F00:7097:5C80:A050:BCA:3A19 19:54, 10. Okt. 2020 (CEST) Scheint nicht Nachlässigkeit zu sein, denn auch bei Bibliotheksrecherchen (SWB, DBN) ist der vorstehende Titel nicht zu finden. Möglicherwesie hat er noch keinen Verlag und deswegen auch keine ISBN hat,. Es handelt sich somit um eine nicht nachprüfbare Quelle, siehe WP: Belege prüfen. Deswegen setze ich die damit belegten Ergänzungen in den Artikeln zurück. Da Fachlich fundierte Mitarbeit an den Artikel ist geschätzt ist, mein Vorschlag: bleib hier dabei. --KaPe (Diskussion) 18:01, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die ISBN ist die978-3-00-064226-5 Das Heimatbuch hat 407 Seiten und wurde von der Sautter GmbH in Reutlingen gedruckt und gestern vorgestellt.In Meßstetten gibt es selbstverständlich ausleihbarere Bücher.[3] [4] [5]

--2003:D2:2F34:4941:3C03:255A:5F37:BE17 18:32, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten

im Sinne von Verbessern statt löschen, habe ich bei der Erzformation im Zollernalbkreis#Bergbau nicht zurück gesetzt, sondern „noch nicht erschienen“ vermerkt; und die Parameter in der Quellenangabe besser zugeordnet, so |Titel= Die Geschichte von Meßstetten |TitelErg=Eine Stadt im Wandel |Reihe =Gemeinde im Wandel |BandReihe=19 |Ort=Tübingen | Fundstelle=(noch nicht erschienen). Wobei den Ort ja nicht zutrifft, sofern deine nahchträglichen Angeben zutrfeen. --KaPe (Diskussion) 19:56, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das gedruckte seriöse Buch mit zehn Kapiteln wurde im Rathaus in Meßstetten in Kartons angeliefert und wurde dort für 20 ( jetzt 25 + 5 Euro Versandkosten) verkauft oder zugeschickt.Als Verkaufstelle ist im Amtsblatt die Telefonzentrale im Rathaus und ein Schreibwarengeschäft in Meßstetten angegeben. Ein Verlag ist nicht angegeben.[6] [7] Auf der ersten Seite steht: Eine Stadt im Wandel der Zeit Die Geschichte von Meßstetten und seinen Ortsteilen Hartheim, Heinstetten, Hossingen, Oberdigisheim, Unterdigisheim und Tieringen im Auftrag der Stadt Meßstetten herausgegeben von Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner--2003:D2:2F34:4941:3C03:255A:5F37:BE17 20:28, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bedauerlicherweise scheint Hermann Krauß sich nur darauf konzentriert zu haben, Meßstetten als eigene Herrschaft der Tierberg darzustellen. Anhand der Quellenlage von mir bekannten 348 Urkunden (Ohne diejenigen die die Deutschordensritter Konrad d.Ä. und Konrad d.J. von Tierberg betreffen) die den Zeitraum 1229 - 1648 betreffen, kommt Meßstetten 17 mal vor. Das ist außerordentlich wenig für ein eigenes Herrschaftsgebiet. Kein Historiker, ausser Krauß, kommt zu diesen Schlussfolgerungen, dass Neuentierberg in Meßstetten gelegen haben soll und dort eine eigene Herrschaft existiert hat.

Die Herrschaftvehälnissein dem Meßstetter Orten waren in der gesamten Zeit des Hochmittelalters außerordentlich zersplittert.[8]--2003:D2:2F13:C125:F54E:20B9:450E:75E4 23:37, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

War hier der Wunsch des Heimatforschers Krauß der Vater des Gedanken? Zur Zeit als Heinrich von Tierberg gen. von Haiterbach die Dörfer Meßstetten und Hossingen aus der Hand des Grafen von Hohenberg erwarb, bestand die Burg bereits etwa 100 Jahre! Er versuchte sicher sich in Meßstetten zu etablieren, aber kaum sorgte er für einen umfassenden Burgenbau mit gleich mehreren Burgstellen. Nach seiner Lebenszeit sind die Tierberg/Meßstetter-Aktivitäten dann auch so gut wie beendet, außer es fände noch jemand irgendwo einen riesigen Urkundenbestand den bisher niemand kannte.

Es gibt noch einen Artikel auf der Seite 451 in Heimatkundlichen Blättern von 1984. Fritz Scheerer beschreibt dort den Übergang der Herrschaft:

Südlich Hossingen finden sich über dem "Burtel"(=Burgtal) Reste einer starken Burg, die wohl schon früh wieder aufgegeben wurde. Urkundliche Nachrichten über die Burg fehlen. Im Burtelbachtal gehörte zu ihr ein künstlich angelegter See(Flurname"Weiherle"). Inhaber der Burg waren die Hossen, später die Tierberg, denn von Meßstetten her führte zu ihr ein"Burgsteig" (1565)

Meßstetten

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Noch im 19.Jahrhundert hieß ein Ortsteil in der Nähe der Hülbe In der Burg".Hier stand die Stammburg der Ritter von Meßstetten, von denen 1251 erstmals ein Hartmann erwähnt wird. Eine weitere Burg unbekannten Namens stand 2km südöstlich vom Dorf auf dem "Schloßberg". Sie stand in Beziehungen zu den Herren von Tierberg.Vermutlich verfiel die Burg um 1400, nachdem die Herrschaft an eine andere Linie des Hauses Tierberg übergegangen --2003:D2:2F13:C17F:18B2:66A9:30F8:DC7 19:09, 17. Jul. 2021 (CEST) Ritter Heinrich von Tierberg mit dem Beinamen Haiterbach[11][12] hatte sehr wahrscheinlich seinen Besitz in Haiterbach verkauft und dafür seine neue Herrschaft Meßstetten erworben. Neben Tieringen, Meßstetten, Hossingen und dem Vogtrecht von Nusplingen gehörte auch die Burg Wenzelstein (Winzeln) dazu.[13][14][15]--2003:D2:2F10:5321:301D:F345:85F7:2542 07:29, 19. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Bei einer Zeitreise in St. Peter und Paul (Nusplingen) wurde 2024 ein Tyrannenbrief proijeziert. in der benachbarten Herrschaft wurde die Abnahme von Kirchenglocken und die Schleifung von Mauern angeordnet. Somit ist auch hier eine Schleifung wie im Tyrannenbrief erwähnt denkbar. Es könnte sich um vorbeugende Maßnahmen gegen einen erneuten Bauernkrieg gehandelt haben.
--2003:D2:2F42:DD68:91AC:EA87:402A:5BA7 04:12, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hier die Einzelquellen zur Information:

  • 1311 verkaufen die Gebrüder Heinrich und Burkhard von Tierberg gen. von Haiterbach Güter in Meßstetten nach Ebingen Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6724
  • 1327 wird die Burg Neuentierberg von Hug von Bubenhofen und seine Söhne und Töchter an Kuntz von Tierberg Staatsarchiv Sigmaringen Dep. 38 T 1 Nr. 1351
  • 1345 kauft das Kloster Margrethausen ein tierbergisches Gütlein in Meßstetten OAB (Oberamtsbeschreibung Balingen) 1880 S. 452
  • 1347 Graf Heinrich von Hohenberg verkauft die Dörfer Meßstetten und Hossingen an Ritter Heinrich von Tierberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6595
  • 1350 Heinrich von Tierberg gen. von Haiterbach verkauft zwei Lautlinger Höfe an den Meßstetter Michaelsaltar Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6736
  • 1354 Heinrich von Tierberg gen. von Haiterbach verzichtet auf Kirche und Altäre in Meßstetten Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6741
  • 1354 Heinrich von Tierberg gen. von Haiterbach vergab den Meßstetter Küchlinshof an die Kirche zu Meßstetten Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6739
  • 1360 Heinrich von Tierberg übergibt zwei Höfe in Dürrwangen und Meßstetten an den Lautlinger Katharinenaltar Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1267
  • 1360 Heinrich von Tierberg gen. von Haiterbach macht eine Stiftung an die Meßstetter Kirche Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6747
  • 1371 Kloster Margrethausen erwirbt einen Tierberger Hof in Meßstetten OAB 1880 S. 452
  • 1372 Burkhard von Tierberg d. Junge verkauft dem Kloster Margrethausen 4 Höfe in Meßstetten Mon. Zollerana 215, 356
  • 1376 Johann von Tierberg von der Wildentierberg verkauft einen Hof in Frohnstetten an den Pfarrer zu Meßstetten OAB 1880 S. 453
  • 1385 Anastasia von Tierberg verzichtet auf Erbansprüche auch im Dorf Meßstetten Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 / 6609
  • 1391 Kloster Bebenhausen erwirbt von Konrad von Hölnstein und seiner Frau Anna von Tierberg Meßstetter Güter OAB 1880 S. 452
  • 1418 Konrad von Hölnstein und seine Frau Anna von Tierberg verkaufen die Dörfer Tieringen/Hossingen/Meßstetten an Graf Eberhard d.J. von Württemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 Nr 6627 = WR 6627
  • 1487 Burkhard von Tierberg verkauft dem Kloster Beuron Leibeigene in Meßstetten und Tigishain OAB 1880 S. 458 (Württ. Jahrbb. 1838, 209)

--Hpmelle (Diskussion) 12:25, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Andreas Schmauder geht 2019 wie Hermann Krauß von einer eigenen Herrschaft aus:Es bildet sich eine, heute als Niederadel bezeichnete Herrschaft aus.[16]Die Ortsherrschaft inne zu haben bedeutete im Besitz des Niedergerichts vor Ort zu sein.[17]Falls aber die Hossinger Burg den Namen Neuentierberg hatte, existiert im Kloster Wald interessantes Material[18] Auch Urkunden aus der Stadt Nusplingen bedürfen einer Erforschung. Stadt Nusplingen: Ritter Heinrich von Tierberg mit dem Beinamen Haiterbach[19][20] hatte sehr wahrscheinlich seinen Besitz in Haiterbach verkauft und dafür seine neue Herrschaft Meßstetten mit dem Vogtrecht von Nusplingen erworben.[21][22][23]--2003:D2:2F10:F8FC:552A:D4E2:66F:AADD 00:55, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 72.
  2. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 73.
  3. Buchvorstellung
  4. Buchausleihe
  5. Buch
  6. Geschichtsbuch
  7. Heimathistorie
  8. Andreas Schmauder: Eine Stadt im Wandel der Zeit. In: Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder, Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19, 2019, ISBN 978-3-00-064226-5, S. 78 f.
  9. Meßstetten Kirchengeschichte bei leo-bw.de]
  10. Stetter: Wie kam Meßstetten zum heiligen Lamprecht als Kirchenpatron? In: Heimatkundliche Blätter Balingen, März 1970, Nr. 3 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), S. 781f., hier S. 782.
  11. Bestand Julius Kindler von Knobloch auf Landesarchiv-BW.de
  12. Oberbadisches Geschlechterbuch, S. 222. Digitalisat, UB Uni Heidelberg
  13. Hermann Krauß: Orts und Kirchengeschichte von Meßstetten. 75 jähriges Bestehen der Kirche. Hrsg.: Orgelfonds-Pfarrer Peter Gall. Meßstetten, S. 17.
  14. Oberbadisches Geschlechterbuch, S. 223. Digitalisat, UB Uni Heidelberg
  15. Bestand A 602 Nr 6595 = WR 6595: Württembergische Regesten, Weltl. und geistliche Ämter, Balingen G. V. (Stand 2012)
  16. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 72.
  17. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 73.
  18. Fürstlich hohenzollerisches Haus und Domänearchiv Sigmaringen (Hrsg.): U 180, U182, U195. Zisterzienserinnenkloster Wald bei Sigmaringen.
  19. Bestand Julius Kindler von Knobloch auf Landesarchiv-BW.de
  20. Oberbadisches Geschlechterbuch, S. 222. Digitalisat, UB Uni Heidelberg
  21. Hermann Krauß: Orts und Kirchengeschichte von Meßstetten. 75 jähriges Bestehen der Kirche. Hrsg.: Orgelfonds-Pfarrer Peter Gall. Meßstetten, S. 17.
  22. Oberbadisches Geschlechterbuch, S. 223. Digitalisat, UB Uni Heidelberg
  23. Bestand A 602 Nr 6595 = WR 6595: Württembergische Regesten, Weltl. und geistliche Ämter, Balingen G. V. (Stand 2012)

Belege/ Hinweise

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Kartenmaterial und die Musterungslisten belegen ein Schlössle und ein Sperrwerk Bschorner Weg hinter dem Kählesbühl. Die Zelgengrenzen wurden 2013 bestimmt und kartiert. Bezüglich abweichender Belege schlag ich vor: Für das Werk von Heimatforscher und Konrektor Hermann Krauß ein Beiblatt mit Seitenangaben und Belegen anfertigen, auf Buchformat ausdrucken und Frau Bühler-Weber, Stadtbücherei, Skistraße 35, 72469 Meßstetten bitten die neuen/abweichenden Spekulationen/ Tatsachen dem entleihbaren Buch beizulegen. In Tuttlingen klappt das. Dort kann jedermann ein Beiblatt zur Oberamtsbeschreibung lesen.--79.250.8.143 10:12, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das mag ja alles sein. Für die WP ist das alles irrelevant, da das dann noch immrr keine gedruckte Literatur und keinen validen Beleg gemäß WP:Belege darstellt. Die ganzen Spekulationen sind hier aus dem Artikel zu entfernen. --Artregor (Diskussion) 03:14, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Derzeit wird gedrucktes Material bei Ebay verkauft:https://www.ebay.de/itm/Albstadt-Rottweil-Schomberg-1928-kl-orig-Karte-Spaichingen-Wehingen-Messtetten/ Dort ist der Schloßberg in Druckbuchstaben eingezeichnet.Albstadt Rottweil Schömberg 1928 kl. orig. Karte Spaichingen Wehingen Meßstetten.--2003:D2:2F20:C117:9C1:B7EE:A76B:3F82 12:48, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weitere Ansätze

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Originalzitat Konrektor Hermann Krauß: Zur Tierberger Zeit wurden alle (noch nicht verfallenen) Burgen im Herrschaftsbereich Tierberg, Tierberg mit Namenszusatz genannt.[1] Hermann Krauß und einige weitere verstorbene Pädagogen glaubten eine Meßstetter Burg unter Wällen hinter dem Kählesbühl am Bschorner Weg im Sperrgebiet geortet zu haben. Dabei wurde von Hermann Krauß mit alten Karten mit den Zelgen der Dreifelderwirtschaft, dem Eintrag Schlossberg (Abweichung ca. 300 Meter Richtung Glashütte) und der Musterungsliste von 1521 gearbeitet.[2] Letztendlich könnte aber nur eine Grabung zeigen, was von den vorgefundenen Hügeln aufgeschütteter Verteidigungswall eventuell mit Unterstand für die Pferde und was auf das Schlössle, eine historische Burg von Ritter Heinrich von Tierberg zurückgeht. Wegen der Munitionsbelastung ist eine Grabung,insbesondere beim Wirtschaftshof in der Panzerschießbahn lebensgefährlich und nicht zu verantworten. Derartige frei zugängliche Wälle wurden in Hossingen von Burgenforscher Häring als Burg rekonstruiert. In Fridingen (48° 1′ 59,62″ N, 8° 57′ 2,45″ O)als Verteidigungswall. Letztendlich ist aber auch bei der Anlage in Hossingen die Frage was genau zu welcher Zeit wie gebaut oder aufgeschüttet wurde unbeantwortet. Ebenso beruhen die Rekonstruktionen der Tierberger Burgen von Konrad Albert Koch auf den Gesetzen der Baustatik. Da lange Zeit aufrecht stehend gekämpft wurde könnten ein Teil der verfallenen dicken Mauern an strategischen zu sichernden Orten wie dem Burtel und dem Bschorner Weg auch als Schanze interpretiert werden.

--91.56.202.215 15:15, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Suchansatz Familiennamen

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  • Mohrstein ( könnte als Bewohner vom Mohr Stein gedeutet werden) ist im Landesarchiv erwähnt.[3]
  • Trulgestin ( könnte als Bewohner vom Tulge(n) Stein gedeutet werden )

1442 verweigert der Leutpriester vom Meßstetten den Männer Linsenmann und Großhans die Sakramente wegen Unzucht im Wiederholungsfall mit der Magd Gera Trulgestin.[4]

  • Eppler
  • Fischer
  • Fritz
  • Gerstenecker
  • Kästle

1907 werden im Gemeindebrief Heimatklänge Namenslisten alteingesessener Familien veröffentlicht. In Meßstettem sind alteingesessene Familien schon im Anfang in den Kirchenbücher 1525.[5] Im Artikel wurden manchen Familiennamen Herkunftsorte zugewiesen

  • Ast, auch von Ast

edler Knecht? Im Landesarchiv erwähnt.[6] --2003:D2:2F4D:7C05:6922:86E2:3565:B6D0 07:38, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Oberbadisches Geschlechterbuch, S. 222. Digitalisat, UB Uni Heidelberg
  2. Bestand A 28 aBd M 21 auf Landesarchiv-BW.de
  3. Bestand A44 U116a auf Landesarchiv-BW.de
  4. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 107.
  5. Th. Brandin: Aus Meßstetten und Hossingen – Gemeindebrief Heimatklänge Meßstetten. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Meßstetten. Hrsg.: Verlag und Druck des Christlichen Zeitschriftenvereins Berlin. Meßstetten 1907.
  6. Bestand A44 U121 auf Landesarchiv-BW.de

Theoriefindung

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Weite Teile dieses Artikels sind reine Theoriefindung und aus fachhistorischer Sicht so in der Wikipedia nicht tragbar. Ein großer Teil der angegebenen Literatur und Referenzen sind nicht reputabel. Hier ist dringender Überarbeitungsbedarf gegeben. Falls sich diesbezüglich in der nächsten Zeit hier nichts ändert, behalte ich mich vor, wesentliche Passagen mit nicht reputablen Belegen zu entfernen. --Artregor (Diskussion) 06:05, 29. Sep. 2013 (CEST) Üblich und besser wäre : Für das Werk von Heimatforscherund Konrektor Hermann Krauß ein Beiblatt mit Seitenangaben und Belegen anfertigen, auf Buchformat ausdrucken und Frau Bühler-Weber, Stadtbücherei, Skistraße 35, 72469 Meßstetten bitten die neuen/abweichenden Erkenntnisse dem entleihbaren Buch beizulegen. --91.56.216.210 13:17, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hier in diesem WP-Artikel ist das in dieser Form so nicht tragbar, ein simpler Ausdruck und selbst ein eigenständiges Buch im Eigenverlag ändern daran gar nichts; bitte einmal dringendst die Links WP:Belege & WP:KTF lesen! --Artregor (Diskussion) 14:30, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Exkursion mit NABU Guides zum Zuweg

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Treffpunkt unter dem Malesfelsen 19, Albstadt Ebingen Bundesweit gibt es ausgebildete Natur- und Landschaftsführer vom NABU. Dem lokalen Eigennamen folgt stets das Wort Guide; also Bodensee-Guide[1]; Niederreihn-Guides[2]. Alle Guides sind NABU Mitglieder. Beispielsweise werden auf der Schwäbischen Alb vom Arbeitskreis Alb-Guides innerhalb der NABU Gruppe Albstadt individuell gestaltete Touren angeboten. Die geprüften Natur- und Landschaftsführer erklären nicht nur die Geschichte, sondern auch den heutigen Wert der Landschaft und ihre Schutzwürdigkeit.[3].Ein bundesweite Arbeitskreis bietet die 70 Stunden umfassende zertifizierte Natur- und Landschaftsführer Ausbildung mit der schriftlichen Prüfung an.--KaPe (Diskussion) 19:56, 1. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die Geschichte einer Wegspur 14.08.2016

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Helmut Meng bietet am Sonntag um 14 Uhr eine dreistündige Wanderung an. Im Anschluss an die Tour besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Nach Absprache sind gern weitere Terminvereinbarungen möglich. Die kostenpflichtigen Alb-Guides Touren werden von geprüften Natur- und Landschaftsführern des NABUs angeboten. Und nicht nur die Geschichte - auch der heutige Wert der Landschaft und ihre Schutzwürdigkeit werden erklärt.79.250.18.170 09:17, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siebenkreuzlesfels

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Früh vor Tag kam einst eine Familie aus Stetten am kalten Markt angefahren. Ross und Wagen samt allen Insassen stürzten in die Tiefe. Vater und Mutter mit allem fünf Kindern fanden also ihren jähen Tod. Zur Erinnerung wurden in die Felswand hinter dem Steilabsturz sieben Kreuzlein eingegraben. Der Fels heißt bis heute Siebenkreuzlesfels (48° 12′ 13,9″ N, 9° 1′ 12,52″ O).[4] Der historische Verkehrsweg Siebenkreuzlesweg ist im Bereich der zweiten Haarnadelkurve im Originalzustand erhalten.[5]

Seitdem beim Ebinger Kreuz eine römische Siedlung entdeckt wurde, wird ein römischer Ursprung der Rinnen nicht mehr ausgeschlossen.[6] Helmut Meng vermutet einen von den in der Gegend Wüstgläubigen genanten Reformatoren zerstörten Stationenweg auf dem Weg der Toten der Kirchspielgemeinden zum Ebinger Friedhof.Stationenwege mit sieben Stationen sind durchaus Üblich. Ein Abzweig führt in einer Kurve zu einer Sandgrube und einem historischen Steinbruch. In diesem Abzweig wurden 2016 weitere Ausgrabungen vorgenommen. Die Funde führen zu neuen Fragen: Weshalb gibt es eine Doppelspur mit 1,05 Metern Spurweite? Was wurde hier neben Steinen,Sand und Erzen transportiert? Diente die zweite Spur als Gegengewicht? So könnten auch die bei einer früheren Grabung aufgefundenen Eisenteile erklärt werden: Über ein Gegengewicht konnten die mit Seilen gesicherten Fuhrwerke,Loren oder Schlitten ohne Zugtiere über eine Umlenkrolle gefahrlos im Gleichgewicht gehalten werden und fast ohne Kraft bewegt werden. Die Ortsgruppe Ebingen des Schwäbischen Albvereins führt derzeit wissenschaftliche Forschungsarbeiten durch. Es wurden verschiedene Spurbreiten gemessen.[7]--79.231.117.188 17:31, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

  1. NABU Bezirksverband Donau-Bodensee  :http://www.nabu-bodensee-guide.de
  2. NABU Gruppe Kranenburg :http://www.niederrhein-guides.de
  3. NABU Gruppe Albstadt:Wandern mit den Albguides
  4. Gottlob Hummel: Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923. Hrsg.: Genossenschaftsdruckerei. S. 41. |Abruf=2013-11-02 (ohne online= unzulässiger Parameter
  5. : Absturz. In: Schwarzwälder Bote, 7. Juni 2014.
  6. Walter Stettner: Ebingen – Die Geschichte einer württembergischen Stadt. Jan Thorbecke, Sigmaringen 1986, S. 190. Abgerufen am 2014-06-08
  7. : Rätsel. In: Schwarzwälder Bote, 17. Mai 2015.