Diskussion:Burg Vellberg

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Schloss oder Burg?[Quelltext bearbeiten]

Ist das im Artikel beschriebene nun ein Schloss oder eine Burg. Ich habe den Eindruck, dass es ein Schloss ist, an dessen Stelle sich zuvor eine Burg befand. --87.144.93.100 19:08, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Liest Du hier. --Wuselig 20:46, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber du hättest dir die Frage vorher durchlesen sollen. --87.144.93.100 23:21, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder Du Dir die Antwort. Unsere Altvorderen haben nicht in dem Maße zwischen Schloss und Burg unterschieden, wie wir dies umgangssprachlich heute tun. --Wuselig 00:23, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man liest auch Feste Vellberg oder noch häufiger Veste Vellberg. What's in a name? – Marketing! -- Silvicola Diskussion Silvicola 12:07, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind also die Lemmata unter denen ein Artikel in Wikipedia zu finden ist also völlig egal. Es geht doch darum wie dieses Gebäude in der Fachliteratur genannt wird und daran sollte sich auch das Lemma hier in der Wikipedia orientieren. --87.144.117.55 12:07, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du den Artikel editierst, achte doch bitte darauf, dass du auch die ARTIKEL angleichst: "Die Schloss Vellberg"... Da sich dieser Artikel auf die mittelalterliche Anlage bezieht, bei der es sich um eine Veste oder Burg handelte, sollte man das Lemma auch dementsprechend belassen. --Adrian Roßner @ QS 16:24, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ob an der Stelle des heutigen Schlosses eine Burg stand, ist mir derzeit nicht bekannt. Es stand jedoch auf dem Bergrücken gegenüber eine Burg. Deren Name trägt auch heute noch die Kirche: Stöckenburg.
Das heutige Schloß ist eines von mehreren Gebäuden innerhalb der Stadtmauern. --BerndH 08:45, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Bernd, das ist sehr interessant: Wandereisen hat leider derartige Namen niemals auf seinen Schnitten verewigt, sondern lediglich den Standort der Burg benannt-hier eben "Vellberg". Könnte es sein, dass sich der Schnitt auf diese "Stöckenburg" bezieht? Lage und vor allem Besitzverhältnisse müssten natürlich dementsprechend abgeklärt werden. --Adrian Roßner @ QS 13:05, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Burg ist schon die richtige.-- BerndH 22:34, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte der Burg/Schloss endet im Artikel mit dem Jahr 1546. Was geschah danach? Was ist mit diesem Gebäude heute, ist es ein Museum, in Privatbesitzt ...? --87.144.93.100 23:24, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mindestens bis in die 1980er Jahre war dort das Rathaus Vellbergs untergebracht. M.W. wird zumindest der Rittersaal noch heute für Gemeinderatssitzungen genutzt. Da die Stadtverwaltung inzwischen zwei renovierte Altgebäude nahebei im Städtle bezogen haben (durch eine verglaste Stahlbrücke im ersten Stock verbunden!), könnte es vielleicht sein, dass die kommunale Nutzung des Schlosses sonst ziemlich nachgelassen hat. Es gab - und gibt vielleicht auch noch heute - eine Teilnutzung durch ein Hotel, von der ein Betonanbau für die Hotelküche an der Talseite zur Bühler-Kurve zu herrührt, in wunderschöner Flachbaubunkerästhetik, siehe das Bild. (Unter dem vorkragenden Teil sind Eingänge für Touristentoiletten, die zur Bauzeit für unvermeidlich ausgegeben wurden, die Türklinke habe ich aber immer vergeblich gedrückt. ) Das Fachwerkgebäude hinter dem weißen Stufenerker-Schloß (oder Burg, ich wollte mich da nicht festlegen) nutzt das Hotel, zudem inzwischen noch mehr Gebäude im Städtle gehören. Quelle: Hörensagen und persönliche Anschauung.
Vielleicht hier auf der Website des Hotelbetreibers mehr, ich komme da mit meinem Browser nicht sehr weit. -- Silvicola Diskussion Silvicola 12:02, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Hotel ist auch in der Kreisbeschreibung SHA von 2005 erwähnt, sonst konnte ich leider nichts finden. Die Website ist eher spartanisch, zum Hotel Schlössle (http://www.schloessle-vellberg.de/) erfährt man (im Gegensatz zum Hotel Ganerbenhaus) außer den Übernachtungspreisen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse nichts. -- Rosenzweig δ 12:20, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bis vor ein paar Jahren oder so war im sog. Unteren oder Neuem Schloß das Schloßhotel, 2002 wurde das Obere oder Alte Schloß renoviert und leider verschwand dabei die Fachwerkfassade unter dickem Styropor. Das Rathaus zog dann in dieses Gebäude um. Das Amtshaus davor wird schon lange von der Stadtverwaltung genutzt. --BerndH 20:27, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es einfach nur noch beschämend, was man heutzutage mit unseren Denkmälern anstellt! Bei unserer Schule konnten wir wenigstens verhindern, dass sie den denkmalgeschützten Altbau nicht auch noch mit Dämmplatten verkleiden, doch dass man nicht einmal mehr vor Fachwerkbauten haltmacht, stimmt schon sehr bedenklich!--Adrian Roßner @ QS 13:12, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kuckst Du hier --Wuselig 15:04, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Immer noch fehlerhaft?[Quelltext bearbeiten]

  • Die Kernburg, deren Grundmauern später mit zwei Gebäuden überbaut wurden, ist durch einen erhaltenen Halsgraben von der Stadt getrennt. – M.E.n ist der Halsgraben nördlich der Steinbrücke bis auf deren Belagshöhe oder etwas weniger schräg aufgeschüttet. Gilt dann getrennt?
  • Über den ehemaligen Zwinger der Vorburg und eine Steinbrücke ist das Grundstück erreichbar. – Die Brücke läuft in Spornrichtung, auf ihrer Südseite liegt der sog. Rosengarten unterhalb einer Mauer ca. 2-4 m unter Belagshöhe, ist das der ehemalige Zwinger? Ein Gehweg führt aus dem Südbogen der Talschlinge hoch und am Rosengarten vorbei bis an die Südwest- (= Stadt-)seite der Brücke. Durch den Rosengarten ist gar nichts zugänglich.
  • Das südöstliche Gebäude, das ehemalige Rathaus, zeigt noch Reste der Schlosskapelle aus dem Jahr 1549. – Die Kapelle existiert m.E. noch, jedenfalls wird der Raum an der stadtseitigen Schlossmauer so genannt. Eingang ist auf Höhe einer kleinen Holzempore von Nordwesten her, der Steinboden der Kapelle liegt (knapp?) ein Stockwerk darunter. Kapelle hat Reste gotischer Malereien, wenn ich mich nicht täusche.
  • Die hinter den Gebäuden absinkenden Wehrmauern geben den Blick über das Flusstal zur Stöckenburg im Nordwesten frei. – Es kann sich nur um die nordwestliche Mauer handeln und um den Blick vom Schlossgebäude in gebührender Höhe darin, weil sonst ja das andere Gebäude die Sicht verdeckte.
  • Weiter verfügte die Burganlage über zwei Zwinger und zwei Zwingertore, Geschütztürme, einen alten Graben und einen Kanzleiturm, der später als Gefängnis diente. – Vor der Südostspitze des Rosengartens liegt jenseits des Treppenaufgangs, den der ansteigende Gehweg nimmt, ein kleines Türmchen. Ein Zwingerturm? Lage des zweiten Zwingers bzw. Zwingerturms ist mir nicht recht klar, auch wegen Frage der Zuordnung zu Stadt/Schloss. Ein offensichtlicher Geschützturm („Bastei“) steht vor der Nordwestspitze der Feste, vom Schloss aus gesehen also hinter dem Hotelgebäude: ein offener Rundturm mit Rundtreppe an der Innenseite der Mauer, im Untergeschoss Gewölbe. Hinter den Zinnen ca. 1-1,5 m hohe und vielleicht 2 m lange Podeste, auf die Umgangshöhe aufgesetzt, vermutlich die Geschützlager. Auf die Nordwestspitze der Anlage zu führt ein schräger Aufgang, durch ein oder zwei Türme hindurch. Die Oberseite zumindest des oberen ist nichts anderes als ein Teil der sehr viel weiteren zweiten Plattform der Feste, die gegen den Sporn zu zweimal abgestuft ist. Was ist der (mindestens, da Plural) zweite Geschützturm der Feste? Wo sollte der Kanzleiturm gestanden haben? Ich erinnere mich da nur an Wehrarchitektur. Wo ist der alte Graben?
  • Woher kommt der Feldberg? Der Name taucht auf meinen Karten nicht auf.

-- Silvicola Diskussion Silvicola 21:09, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

    • Der Name "Feldberg" taucht hier [[1]] im dritten Absatz auf. --Pez 21:45, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
      • Diese Internetquelle flößt mir nicht viel Vertrauen ein. Da hat wohl jemand eher unüberlegt irgend eine Quelle exzerpiert. (Die sollte man haben!) Bsp.: „ … von den christianisierten Franken gebaut, als sie nach der Schlacht bei Köln 496 die Alemannen in den heutigen Raum Ellwangen verdrängten.“ – Gemeint ist wohl die Schlacht bei Zülpich, das meist darunter verstandene Zülpich liegt (von Vellberg aus gesehen) bei Köln, also macht man eine Schlacht von Köln daraus, wiewohl die ohnehin eingeschränkte Transitivität der Beziehung liegt nahe bei ganz gewiss nicht auf Namensbildungen durchschlägt. Und verdrängt wurden die Alamannen natürlich nicht in den heutigen Raum Ellwangen, sondern generell gegen Süden und nicht etwa gezielt und ausschließlich Richtung Ellwangen, also vielmehr auch in den heutigen Raum Ellwangen. Noch andere Beispiele für Schlamperei. Zu viele, um nicht misstrauisch zu werden. -- Silvicola Diskussion Silvicola 23:25, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die Beschreibung ist etwas fehlerhaft, auch die Geschichte: Die Burg wird erstmals 1102 mit „nobilis laicus Heinricus de Ueleberc“ indirekt erwähnt, und im ausgehenden 11. Jahrhundert erbaut. 1145 ist ein Walter von Vellburg als Urkundenzeuge für König Konrad III. bezeugt. Diesen Edelfreien folgten ab 1253 die Ritter von Vellburg, wohl Ministeriale der Schenken von Limpurg. (Quelle: Alois Schneider: Die Burgen im Kreis Schwäbisch Hall – Eine Bestandsaufnahme. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-8062-1228-7, S. 258 ff.) Der Name Feldberg taucht auch bei Schneider nicht auf. Der alte Graben ist wohl der östliche Graben, sein Profil ist nur noch an den Grabenabschlussmauern sichtbar, er ist gleichzeitig auch ein Zwinger. Eine Vorburg wird bei Schneider nicht erwähnt, damit ist wohl die befestigte Stadt gemeint? Die Schlosskapelle befindet sich im unteren westlichen Teil des Schlossgebäudes. Sven-121 18:38, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als 1102 Heinrich von Vellberg erwähnt wurde, muß gegenüber der Stöckenburg inzwischen eine zweite Burg errichtet worden sein: die Vellberg. Der Ortsname wird als Feldberg erklärt, d.h. er wurde von der Stöckenburg her gesehen entwickelt und dürfte der Parzelle bereits vor der Errichtung der Burg angehaftet haben.“ Immo Eberl: Königtum, regionaler Adel und die Kirche in Burg, Siedlung und Pfarrei. In: Hansmartin Decker-Hauff (Hrsg.): Vellberg, in Geschichte und Gegenwart Bd.I. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1984, ISBN 3-7995-7625-8 (Thorbecke), ISBN 3-921429-26-9 (Histor. Verein für Württemberg, Franken) --BerndH 19:09, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Mir scheint auch, da sind die Burg/Feste und das größere sogenannte Städtle incl. der Feste etwas vermengt.
Mit der Gleichung alter Graben = Graben der Feste gegen die Stadt wird dieser erstmals plausibel. Denn durch die extreme Spornlage der Feste ist sehr zweifelhaft, wo es da überhaupt noch Platz und Notwendigkeit für einen Graben innerhalb der Feste oder gegen die steilen Talflanken zu gegeben haben soll. Die südöstliche Grabenabschlussmauer ist ansatzweise auf der Foto in der Box zu erahnen, sie schließt auf der Strecke vom Südeck des (weißen) Schlosses (Dachrinne) bis zum Türmchen links davon den Rosengarten (=Zwinger?) gegen die südöstliche Talflanke ab. Auf der anderen nordwestlichen Seite der Brücke zwischen Städtchen und Feste steht die andere Grabenabschlussmauer wenigstens 10 m tiefer zu Füßen der oben von mir erwähnten schrägen Aufschüttung. (Ich habe Steinbrücke selbstredend, wegen des Artikeltitels, hier immer auf die Brücke zwischen Feste und Städtchen bezogen, nicht auf die heute sehr viel markantere Brücke, über die von außerhalb des Städtchens über deren sehr tiefen Halsgraben eine Fahrstraße zum Torturm und durch diesen ins Städtchen führt.)
Auf dem bei der Gemeindewebsite von Vellberg angebotenen Stadtplan ist die Steigenstrecke der Straße nach Talheim mit Am Zwinger beschriftet, sicher fälschlich, das sie außerhalb jedes Gemäuers läuft. Das kommt wohl durch die maßstäblich unverhältnismäßige Breite des eingezeichneten Verkehrswegs zustande. Denn auf dem mittleren Steigenabschnitt läuft parallel zur Steige innerhalb einer nicht sehr hohen äußeren Mauer und vor der hohen Stadtmauer ein zuweilen betreppter, recht breiter und flacher Zugang zum nordwestlichen Stadttor zwischen heutigem Rathaus und dem Ganerbenhaus. Das ist dann wohl der zweite Zwinger, und deren Zählung ist dann wohl mit Bezug auf Städtchen und Feste zusammen gemeint.
Auf Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise) kann man übrigens bei Auflösungen zwischen 1:2.500 und 1:5.000 die Turmnamen ablesen. Der Kanzleiturm ist dann wohl der Stadteckturm gegen den Rosengarten zu, oben schon erwähnt als auf dem Foto erkennbar. Die Bastion nennt man dort Kanonenturm, er ist m.E. auf der Karte etwas zu weit westlich platziert, es ist eigentlich der kleine runde graue Fleck in der Sichtlinie Schloss–Stöckenburg vor dem steilen Talhang. Er steht m.E.n. auch der nordwestlichen Stadtmauer zumindest etwas vor.
Man muss also wohl im Artikel Schloss und gesamtes Städtchen sauber auseinanderhalten, das geht derzeit munter durcheinander.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 19:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auflösung der Unterpunkte[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Auflösung der Unterpunkte im Abschnitt Geschichte, aber vor allem das Einfügen des Abschnittes "Der Holzschnitt von Hans Wandereisen" in den Abschnitt Geschichte für nicht sehr sinnvoll, da es sich bei dem Holzschnitt selbst um kein historisches Ereigniss handelt, sondern um einen Kunstgegenstand. Da sich nicht die Geschichtswissenschaft mit diesem Werk sondern die Kunstgeschichte zu beschäftigen hat, hat der Holzschnitt somit meiner Meinung nach nichts in der Kategorie Geschichte verloren. Die Auflösung des Unterpunktes "Das Schicksalsjahr 1523", mag bei der momentanen Länge des Artikels sinnvoll sein, würde ich persönlich jedoch in Hinblick auf Zukünftige Entwicklungen weiterhin als einen eigenen Unterpunkt bestehen lassen. --RIrmler (Diskussion) 13:14, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]