Diskussion:Carl Friedrich Zelter

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Das Verhältnis von Zelter zu Goethe kommt etwas zu kurz. Der Briefwechsel begann bereits im August 1799. Persönlich kennen gelernt haben sich die beiden erst 1803, vermutlich im Mai/Juni. In einem Schreiben vom Juli 1803 nimmt Zelter darauf Bezug. Geduzt haben sie sich erst ab November/Dezember 1812 und das hatte einen tragischen Anlaß. Der Stiefsohn Zelters hatte sich erschossen und Zelter berichtete Goethe darüber. Von da an duzte ihn Goethe. In seiner Anwort schrieb er "Dein Brief, mein geliebter Freund ..." Das muss so natürlich nicht in den Artikel, aber der intensive Briefwechsel zwischen Zelter und Goethe sollte etwas ausführlicher behandelt werden. --Caedmon12 (Diskussion) 14:06, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Seine Fehlurteile[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht vielleicht auch etwas über Zelters verderblichen Einfluss auf Goethes musikalisches Urteil hinzufügen? Immerhin war es Zelter, der Berlioz' "Acht Szenen aus Faust" so runtermachte, dass Goethe sie ohne Dank an den Komponisten zurückschickte. Inwieweit er auch unmittelbar daran Schuld ist, dass Goethe mit Schubert ebenso verfuhr, weiß ich nicht. Aber aus heutiger Sicht muss man einfach konstatieren, dass Zelter einen furchtbar engen und konservativen musikalischen Horizont hatte, und Goethe sich schwerlich einen schlechteren Ratgeber hätte suchen können. Berlioz und Schubert sind unsterblich, Zelter dagegen ist bis auf "Der Kuckuck und der Esel" und den "König in Thule" (aber auch nur dank Mendelssohn) vergessen. Vermutlich zu Recht. Konrad Lehmann (Diskussion) 10:15, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Comité administratif[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis auf Zelters Mitwirkung im Comité administratif, dem höchsten Berliner Verwaltungsorgan zur Zeit der französischen Besetzung ab 1806 (entsprach dem späteren Magistrat und heutigen Senat), fehlt bislang. -- Sebastian Panwitz (Diskussion) 09:34, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Anekdote gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel:

Den Berlinern war Zelter, der zu seiner Zeit einer der bekanntesten Musiker der Stadt war, auch durch diverse Anekdoten bekannt. Um 1825 kursierte die folgende, deren Verfasser jedoch unbekannt ist:

„Zelter geht gerade über die Schlossbrücke; vor ihm läuft ein Sandjunge, der den Schlager „Wir winden dir den Jungfernkranz“ aus Webers Freischütz trällert, jedoch nicht über den Anfang hinaus kommt. Schließlich setzt Zelter mit seiner Bassstimme verärgert ein: ‚mit veilchenblauer Seide‘. Der Bengel dreht sich um und sagt: ‚Wenn er sich den Jungfernkranz singen will, kann er sich ihn ja wohl ooch alleene anfangen!‘ Der Meister war geschlagen!“

Ist diese Anekdote relevant? Mein Eindruck: eher nein. Man erfährt eigentlich nichts über Zelter. Die Anekdote hebt auf die Berliner Schnauze des vorlauten Bengels ab, Zelter dient nur als Objekt für dessen Frechheit. Außerdem ohne Beleg, das erscheint mir zu dürftig. Lektor w (Diskussion) 08:48, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wanderers Nachtlied[Quelltext bearbeiten]

WanDRer (nicht WandErer), vgl. Wandrers Nachtlied. --79.251.88.149 21:24, 30. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]