Diskussion:Carpe diem

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Übersetzung "quam minimum credula postero"[Quelltext bearbeiten]

"und glaube so wenig wie möglich an den nächsten!" ist meiner Meinung nach viel zu frei übersetzt. Es übermittelt die Intention kein Vertrauen gegenüber dem Morgen zu besitzen, nicht ein mal darauf zu setzen, dass es ein Morgen geben wird und, daraus folgend, sein Leben auf das Jetzt zu konzentrieren. Die ist eine hedonistische Aussage. "möglichst wenig leichtgläubig gegenüber dem folgenden" hingegen besitzt die Intention, dass das es ein Morgen gibt, man jedoch nicht blind auf das Morgen vertrauen soll. Unter Beachtung des Götterglauben in der Zeit der Entstehung dieses Werkes und der epikureischen Einstellung gegenüber Göttern, sowie dem Schicksal, ist das ein passendere Übersetzung. (nicht signierter Beitrag von Drscorpio (Diskussion | Beiträge) 16:39, 10. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Übersetzung "nec Babylonios temptaris Numeros"[Quelltext bearbeiten]

also ich mit meinen doch sehr guten lateinkenntnissen finde es schlimm, diesen satz mit "lass die finger von babylonische astrologie" zu übersetzen. wenn dann schon "versuche nicht die b. astrologie" oder meinetwegen "versuche dich nicht an der b. astroligie". Aber "lass die finger von" ist viel zu modern und umgangssprachlich, außerdem geht das "temptare" so verloren. wenn mir keiner den vorteil der bestehenden übersetzung sagt, würde ich diese gerne verändern. --Mary the Great 21:06, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Allgemeine Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Hier wird zu viel eigene Meinung mit eingebracht! Optimisten und "Positiv-Denker" werden als naiv bezeichnet, Das ist zu wertend und nicht im Sinne einer sachlichen Erläuterung des Begriffs "carpe diem".
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.131.229.237 16:06, 15. Jan. 2006 (CET) und wurde nachträglich signiert)[Beantworten]

Muss mich anschließen, gerade was "Die Szene" im unteren Abschnitt betrifft, denke ich das solche Aussagen sehr relativ und in dieser Enzyklopädie nicht von Relevanz sind. --De Mike 333 00:06, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es sollte darauf verwiesen werden, dass Horaz ein Epikureer war (link in Epikur:Auch der Dichter Horaz vertrat den Epikureismus) Er hat also das "carpe diem" nicht erfunden.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.56.61.23 15:58, 21. Juli 2006 (CET) und wurde nachträglich signiert)

er hat aber das gedicht geschrieben, in dem diese sentenz vorkommt. für ein älteres vorkommen gibt es weder nachweis noch anhaltspunkte.--poupou l'quourouce Review? 17:22, 21. Jul 2006 (CEST)

mir fehlt die der gegensats carpe noctem - nutze die nacht - denke das es dazu gehört
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.232.56.68 16:56, 6. Dez. 2006 (CET) und wurde nachträglich signiert)[Beantworten]

Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt aus "Übersetzung" in die Diskussion kopiert und im Artikel gelöscht:

Ich kenne die Übersetzung der Zeile "sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces" aus meiner Schulzeit anders und zwar : Sei klug (weise), leere den Wein (aus) und verkürze mit Kurzweil (spatio brevi) die lange Zeit (Hoffnung) . Da die lateinischen Gedichte ja immer verschiedene freie Übersetzungen zuließen würde mich interessieren, ob die hier in Wipipedia genannte heutzutage die autoriesierte ist. Klaus Nieswandt (IP 80.134.78.253; 22:14, 30. Dez. 2006) -- 134.102.24.88 22:18, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Carpe Diem als Lebensstil heute[Quelltext bearbeiten]

Diesen Absatz halte ich für ausgemachten Unsinn. Ich habe noch nie von einer "Carpe Diem"-Bewegung innerhalb der Hardcore- oder einer ihrer Subszenen gehört. Ich habe noch nie Leute mit durchgestrichenen Xen auf den Händen auf Konzerten gesehen. Und die Google-Suche nach "carpe diem" "straight edge" bringt auch nichts entsprechendes ans Tageslicht. Sollte es in irgendeinem einem Dorf in der Eifel oder sonstwo drei Leute geben, die so etwas mal gemacht haben, dann dürften die Relevanzkriterien nicht erfüllt sein. Ich habe daher den gesamten Absatz entfernt. Wird er wieder eingefügt, dann bitte mit Quellenangaben oder anderen Belegen. Gegenalles 20:46, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich muss gestehen, mir kam das auch immer spanisch vor. Guter, mutiger edit! --Pitichinaccio 23:55, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Da ich mit lateinischer Rechtschreibung nicht vertraut bin, taucht für mich folgende Frage auf: ich bin auf 3 Schreibweisen gestoßen:

  • carpe diem (Lemmatitel)
  • Carpe diem (Fettschreibung am Artikelanfang)
  • Carpe Diem (Redirect zu diesem Artikel)

Welche Schreibweise(n) sind richtig? Der Redirect ist vermutlich eine Falschschreibweiterleitung, aber zumindest im Artikel selber sollte das einheitlich sein. (Zumindest sofern es so etwas wie eine lateinische Rechtschreibung gab.) --Tobias1983 Mail Me 00:48, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

nach Korrektur jetzt erledigt --Tobias1983 Mail Me 21:48, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Änderung von Mardil gelöscht, dass "carpe diem" auf den ersten Silben beider Wörter betont werde. Das Versmaß gibt die Betonung vor. Und das bedeutet in diesem Fall eben die Betonung "cárpe diém". Auch in der Schule haben uns mehrere Lehrer diese Betonung von "carpe diem" ganz selbstverständlich beigebracht, bevor wir überhaupt wussten, wie das zustande kommt. (nicht signierter Beitrag von 78.43.46.109 (Diskussion) 18:51, 9. Mär. 2009 (CET)) [Beantworten]

Es ist keineswegs so, dass in der lateinischen Metrik die einzelnen Wörter plötzlich anders betont werden würden als in Prosatexten. Die lateinische Metrik ist im Gegensatz zur deutschen nicht iktierend, sondern quantitierend, d. h. dass sich ein Vers aus einer bestimmten Abfolge von langen und kurzen Silben zusammensetzt, unabhängig von der spezifischen Wortbetonung. Nicht die Betonungen bilden folglich einen Rhythmus. Dies ist auch schon in Lehrbüchern für die Schule nachzulesen, so z. B. im "Compendium zur lateinischen Metrik" von Hans-Joachim Glücklich (Vandenhoeck & Ruprecht). Ich habe mir daher erlaubt, den Fehler zu tilgen. Carpe und diem werden gemäß dem Paenultimagesetz jeweils auf der ersten Silbe betont, und daran ändert sich auch im Asclepiadeus maior nichts.

Des Weiteren habe ich das Substantiv "Metrum" groß geschrieben. Es ist zwar ein lateinisches Wort, aber im Deutschen auch gebräuchlich. Und Substantive werden im Deutschen ja bekanntlich groß geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 77.135.100.149 (Diskussion | Beiträge) 23:19, 15. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Wer den Begriff gebraucht, zitiert und deswegen richtet sich die Betonung sehr richtig nach dem Zitat, also cárpe diém.-- 93.135.104.225 11:14, 25. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Zuspruch. Ich hatte das extra dazugeschrieben, weil es so oft falsch gemacht wird und als cárpe díem ausgesprochen wird. --Wikigustus 15:23, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung "Carpe diem"[Quelltext bearbeiten]

In keinem verfügbaren lateinisch-deutschen Wörterbüchern sowie in keiner einzigen Übersetzungen der Texte von Horaz zwischen 1834 und heute lässt sich "Nutze den Tag" als Übersetzung von "Carpe diem" finden. Stattdessen sind sich alle Quellen einig, dass die korrekte Übersetzung "Pflücke den Tag" oder "Genieße den Tag" (und allenfalls noch "Ergreife den Tag") lautet. Dieses Urteil fällen auch die klassischen Philologen. Selbst im englischen lautet die Übersetzung "Seize the day". Die weit verbreitete Fehlübersetzung "Nutze den Tag" geht vermutlich auf die deutsche Version des Films "Der Club der toten Dichter" zurück, welche von Reinke Ekkehart aus dem englischen übersetzt wurde. Ich halte es für absolut unerlässlich, dass die Wikipedia diesen Irrtum korrigiert! Die relevanten Quellen sind neben den einschlägigen Latein-Wörterbüchern (zum Beispiel das Wörterbuch aus dem Reclam-Verlage oder der "Kleine Stowasser"): Hubertus Kundla (1999), Kurt Bayer (1993), Bernhard Kytzler (1993), Theodor Kayser (1967), Walter Willi (1947), Karl Staedler (1905), Prof. Dr. G.A. Koch (1879), Dr. C. W. Nacuk (1853) und Prof. Reinhold Klotz (1834). -- DanielGrah 18:12, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und viam carpere soll dann wohl pflücke die Bahn heißen? --Liberaler Freimaurer Δ 10:49, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja wie nun die Übersetzung mit dem Wort einen Tag zu pflücken mag ja eine Wort-zu-Wort-Grundlage haben. Aber der deutsche Sprachgebrauch ist sicher ein anderer. Und die Übersetzer-Regel lautet doch wohl: so genau wie möglich und so frei wie nötig. Und wenn ich da mal nur so nebenbei den Thesaurus von Word 2007 nutze komme ich zu ernten und das passt schon etwas besser, nun kommt dies allerdings dem Wort vom nutzen näher. Also meiner Meinung nach ist dieser momentan laufende edit war weder nützlich noch kompetent. Aber ich werde mal in den Garten gehen und ein Wörterbuch pflücken und wenn dies nicht möglich kannichs imemr noch zerpflücken. Und was das vorhergehende Original betrifft: siehe http://www.dict.cc/?s=carpe+diem aber hier ist es ja die Übersetzung von Carpe diem aus dem Englischen. --Paule Boonekamp 19:03, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Übersetzer-Regel lautet tatsächlich: so genau wie möglich so frei wie nötig. Doch "nutze" ist einfach, wie bereits dargelegt und von der größten Autorität in Sachen Lateinischer Übersetzung, dem Wörterbuch "Stowasser", keine zulässige Übersetzung des Wortes carpere. Wenn "so frei wie nötig" bedeutet, dass man einfach irgend ein Wort benutzen kann, das einem passend vorkommt, dann sollte wikipedia "carpe diem" weiterhin mit "Nutze den Tag" übersetzen. Wenn wikipedia sich aber sowohl an der relevanten Forschung (siehe oben) als auch an den deutschlandweit in jedem Handel und jedem Lateinunterricht gebräuchlichen Wörterbuch (Stowasser" orientieren soll, dann muss die Übersetzung "pflücke/genieße den Tag" lauten. -- DanielGrah 22:03, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

[1] - (Hier wird u. a. "to select" vorgeschlagen) Allegorisch geht es mehr darum, etwas zu ergreifen, um es (danach erst) zu nutzen. Im Deutschen könnte man wohl vergleichbar mit "Ergreife die Chance!" dann "Ergreife den Tag!" sagen. Zugleich ist es eine Vokabel, die auch allgemein genug ist, um auf einen "Weg" anwendbar zu sein (s. Beispiel oben) - z. B. kann man "den richtigen Weg ergreifen". Oder vielleicht auch: "erlese". Wäre das eine allgemein annehmbarere Alternative? --Liberaler Freimaurer Δ 01:47, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz bestimmt ist "Ergreife den Tag" eine zutreffende Übersetzung, doch sie ist nicht die allegorische Ebene sondern noch ebenso konkret wie das "Pflücken" des Tages (denn es war zu Horaz Zeiten schlichtweg unmöglich, etwas zu pflücken ohne es zu ergreifen). Doch weder ich noch meine Diskussionspartner sind (vermutlich) klassische Philologen und darum qualifiziert, die Intention des Horaz in seinem "Carpe Diem" zutreffend zu interpretieren. Die von mir oben genannten Personen (von Kundla bis Klotz) sind allesamt Wissenschaftler auf dem Gebiet der klassischen Philologie und haben speziell über Horaz geforscht und in den von mir aufgeführten Büchern ihre Ergebnisse präsentiert. Bei einer eigens zur Ergründung der wahren Bedeutung des "Cape diem" von mir in der Staatsbibliothek in Berlin im Dezember 2010 durchgeführten Literatur-Recherche (deren Ergebnisse ich gerne auch als pdf.-Datei zur Verfügung stellen kann) habe ich in jedem Werk dieser Wissenschfaftler der letzten 150 Jahre AUSNAHMSLOS "Pflücke den Tag" oder "Ergreife den Tag" auf der wörtlichen Übersetzungsebene und "Genieße den Tag" als dahinter stehende Bedeutung gefunden. Wikipedia ist kein Ort, um eigene philologische Vermutungen anzustellen, sondern um die Fakten der Wissenschaft zu repräsentieren, darum muss die Übersetzung, als mein Kompromissvorschlag: "Pflücke/ergreife den Tag. Im übertragenen Sinne: Genieße den Tag." lauten. Die Fehlübersetzung "Nutze den Tag" hat jedenfalls bestimmt nichts als Überstzung in diesem Artikel verloren, denn nur weil sich dieser Irrtum hartnäckig im allgemeinen Sprachgebrauch hält, ist dies kein Grund, ihn durch wikipedia weiter zu propagieren. Wikipedia verbreitet Wahrheiten und nicht Irrtümer. -- DanielGrah 12:06, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Anmerkung Herr DG: aber ich werde gegebenefalls den Tag ernten, pflücken werde ich nächstes Jahr dann wieder Erdbeeren und Kirschen und mit der Ernte den Tag genießen, und nutzen was der Tag geboten hat. --Paule Boonekamp 18:25, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrter Herr Boonekamp! Sind Sie meiner Meinung, dass wikipedia ausschließlich FAKTEN und nicht Meinungen verbreiten sollte? Wenn ja, sind Sie meiner Meinung, dass es die Fachwissenschaftler einer Disziplin sind, die am ehesten geeignet sind, diese Fakten festlegen? Sollten Sie auch diese Frage mit "JA" beantworten, so wird es auch Ihnen unmöglich sein, "Carpe diem" einfach nach eigenem Ermessen anders zu übersetzen, als es die Fachwissenschaftler tun. Und diese Fachwissenschaftler übersetzen es überwiegend mit "Pflücke den Tag" oder "Genieße den Tag" und schließen "Nutze den Tag" als Übersetzung aus. Ich bitte Sie daher im Sinne von wikipedia zu meinen beiden Eingangsfragen Stellung zu beziehen. Einstweilen setze ich die Übersetzung von "Carpe diem" (mal wieder) auf die wissenschaftlich anerkannte korrekte Übersetzung zurück und möchte Sie im Falle einer Korrektur ihrerseits um eine wissenschaftliche Begründung ersuchen! -- DanielGrah 15:09, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bevorzuge ebenfalls pflücke/genieße und finde den Dreier Ernte/Genieße/Nutze ziemlich verfehlt. Ernten ist ja das gleiche wie Pflücken, aber einen Apfel oder den Tag pflückt man; erst bei einer gewissen Menge sollte man von Ernten sprechen. Nutzen und genießen unterscheidet sich nur in Nuancen: genieße legt sich in der Interpretation nur stärker fest als nutze. Deshalb könnte die Reihenfolge allenfalls nutze/genieße sein, aber nicht umgekehrt. "Nutze den Tag" geht bestimmt nicht auf den "Club der toten Dichter" zurück; immerhin findet man das schon in Fontanes Frau Jenny Treibel im 16. Kapitel: "... carpe diem. Wir Lateiner legen den Akzent auf die letzte Silbe. Nutze den Tag." Natürlich war und ist es auch darüber hinaus verbreitet und von Fehlübersetzung zu sprechen, finde ich reichlich übertrieben. Vielleicht kann man sich auf Pflücke = nutze/genieße verständigen? Die Forschungsergebnisse von Daniel Grah würde ich gern kennenlernen. --Vsop 00:10, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Vsop! Die Übersetzung von Fontane war mir unbekannt und ich freue mich über diesen Hinweis. Ich bin mir natürlich bewusst darüber, dass die Übersetzung "Nutze den Tag" nicht ursprünglich auf den Film "Der Club der toten Dichter" zurückgeht. Lediglich die Renaissence dieser Übersetzung im jüngeren Sprachgebrauch hat ihren Ursprung in der Übersetzung des Films von Reinke Ekkehart, der bemerkenswerter Weise von Hause aus ein Übersetzer mittelalterlicher englischer Texte ist. Und eben in dieser Epoche, in der Horaz’ Texte (und Philosophie) sich keiner großen Beliebtheit erfreuten, war die Übersetzung "Nutze den Tag" zeitgemäßer angesichts des wenig epikureisch orientierten christlichen Selbstverständnisses. Der Historiker Helmut Krasser stellt fest: „Carpe diem“ bedeutete für Horaz „Genieße den Tag“, für das Mittelalter „Nütze die Zeit für die Ewigkeit“. Dass Reinke Ekkehart gerade diese Übersetzung anstatt der nach Ansicht der (neuzeitlichen) Forschung wohl angemessenen Übersetzung „Genieße den Tag“ nutzte, könnte auf eine Verwendung eines mittelalterlichen Wörterbuchs basieren, was angesichts seines Berufes durchaus naheliegend wäre. Abgesehen von diesen „Forschungsergebnissen“ (der mittelalterlichen Zweckübersetzung „Nutze den Tag“, die sich auch in der Zeit danach hartnäckig hiel) sind meine Quellen oben bereits angeführt. Diese Quellen entstammen allesamt der Uni-Bibliothek der TU-Berlin und reichen über 100 Jahre zurück. Vor 2 Jahren habe ich diese aus privatem Antrieb einer Woche lang studiert und exzerpiert. „Nutze den Tag“ wird wie gesagt von diesen Autoren als wenig angemessene (Mein Wort „Fehlübersetzung“ war in der Tat zugespitzt formuliert) Übersetzung zurückgewiesen. Übrigens übersetzt ein Zeitgenosse Fontanes, namentlich Ludwig Tieck, die Sentenz so: „Genieße den Tag, den Du gerade vor Dir hast, gib Dich ihm ganz hin, bemächtige Dich seiner als eines, der niemals wiederkehrt. Das aber kannst Du gar nicht vollständig, wenn Du auch nur an ein mögliches morgen denkst.“ -- DanielGrah 12:02, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Daniel! Nicht jeder Kampf lohnt, schon gar nicht der um Worte. Solches ausgerechnet von mir als Philologen zu hören, mag dich erstaunen. Natürlich hast du im Grunde Recht. Aber geht es nicht letztlich um den alten Unterschied zwischen wörtlicher und freier Übersetzung, zwischen Text und Interpretation? Würde dies im WP-Artikel klarer verdeutlicht - ich habe es mal versucht -, müssten eigentlich beide Seiten zufrieden sein. (Übrigens halte ich in diesem Zusammenhang die von Kytzler vorgeschlagene freie Übersetzung "Ergreife den Tag" für weniger gelungen, da sie meines Erachtens auf einer Verwechslung von "carpere/pflücken" mit "capere/ergreifen" beruht - oder zumindest zu beruhen scheint.) Wenn dich allerdings immer wieder "ein und derselbe andere User" kommentarlos revertiert, solltest du vielleicht einmal die Möglichkeit der VM erwägen - und "ergreifen". Ansonsten: Carpe diem! - MfG, Fewskulchor 10:21, 22. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Hallo Fewskulchor! Tatsächlich erstaunt mich diese Aussage von einem Philologen, doch ich vertraue darauf, dass sie ebenso wohlbegründet ist, wie ebenso scheinbar paradoxe Bekenntnisse aus anderen Berufsständen, beispielsweise das "Nur nicht Heilen wollen!" der Psychoanaltiker. Zum Artikel: Die ausschließliche und als wörtlich gekennzeichnte Übersetzung „Pflücke den Tag“ in Kombination mit dem erleuternden Text finde ich tatsächlich sowohl als Kompromiss tauglich, als auch dem entsprechend, was meinem Latein-LK-Lehrer jemals als einzige Übersetzung über die Lippen kam. Dennoch würde ich Dich gerne zu einer darüber hinaus gehenden Überlegung anregen: Wikipedia ist zumindest nach meinem Verständnis ein Lexikon, dessen Inhalte sowohl dem Experten wie auch dem Laien brauchbar sein sollen. Dementsprechend fände ich es wichtig, hier dem Sprachgebrauch eine benutzbare Überstzung anzubieten, die dieses geflügelte Wort auch dem nicht so sehr an Metaphorik oder der wörtlichen Übersetzung interessierten Zeitgenossen lebendig und tauglich hält. Darum würde ich der wörtlichen Übersetzung gleichberechtigt eine geschmeidigere freie (aber nicht frei erfundene) Überstzung zur Seite stellen. Hierfür böte, sozusagen als kleinster gemeinsamer Nenner der Quellen, das Standard-Wörterbuch der lateinischen Sprache "Stowasser" „genießen“ als mögliche Übersetzung von carpere an. Ich würde dies dem nicht fachkundiugen Leser von Wikipedia ungern vorenthalten wissen und plädiere daher dafür, im Artikel zu schreiben: Carpe diem (zu deutsch: „Genieße [wörtlich: pflücke] den Tag“. Oder: Carpe diem (wörtlich: Pflücke den Tag. Im übertragenen Sinn: Genieße den Tag). Die Erwähnung der impliziten Bedeutung „nutzen“ könnte dann wie zuvor in der dritten Zeile zu ihrem Recht kommen, ohne dort der Bedeutung „Genieße den Tag“ gleichgesetzt zu werden. Nicht zuletzt der Stowasser weist ja „genießen“ eben nicht nur als Deutung, sondern als veritable Übersetzung von „carpere“ aus. Grüße, -- DanielGrah 12:02, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

D'accord. MfG, Fewskulchor 13:51, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kann doch keine Rede davon sein, dass der Artikel "ausschließlich" Carpe diem (wörtlich: „Pflücke den Tag“) als Übersetzung böte. Auf die Bedeutung "genieße" wird anschließend drei Mal hingewiesen, einmal davon in der vollständigen Übersetzung der Ode. Ein Bedürfnis, hier unbedingt Stowasser unterzubringen, sehe ich nicht. Hingegen wäre es gut, Helmut Krassers Gedanken über das unterschiedliche Verständnis des Carpe diem in den Artikel einzubauen. Dann könnte man das nutzen im Eingangsabsatz streichen, und der Leser würde trotzdem verstehen, was das Zifferblatt aus Saara uns sagen will. Auch sonst wäre noch manches zu tun. Der Artikel bietet bisher einige Allgemeinplätze zu Horaz' "vier Lyrikbüchern", die in den Artikel Horaz gehören mögen, verzichtet aber so gut wie ganz auf eine Erläuterung der vollständig wiedergegebenen Ode. Was im Abschnitt "Variationen" geboten wird, ist auch mehr als unzulänglich.
Nach dem Link des Artikels zu der "sehr gelungenen" Übersetzung (ADB) des Psychiaters Karl Georg Neumann ("Den Tag nutze!") hier noch eine anonyme von 1782: "Nutz den heutigen Tag". Ist doch klar, dass die Schulmeister ihren Schülern lieber "Nutze den Tag" beibrachten als "Genieße den Tag (mit Alkohol)!" Und so setzt es sich im kollektiven Gedächtnis fest, zumal es wie carpe diem auch noch vier Silben hat. Dass ein Mediävist wegen Carpe diem im Wörterbuch nachschlägt, finde ich eher fernliegend. Natürlich wählt er als synchrone Entsprechung für das dreisilbige "seize the day" lieber "Nutz(e) den Tag" als das mehrsilbige "Genieße den Tag". --Vsop 14:47, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spezial:Beiträge/85.178.88.19 und Benutzer:DanielGrah beindrucken durch hartnäckige, von nichts zu beeindruckende Besserwisserei. Natürlich ist nutze nicht "falsch", bloß weil allerlei Wörterbücher carpe diem lieber als genieße den Tag übersetzen. Selbstverständlich kann man den Tag, wie Horaz es empfiehlt, ebenso zu Weingenuss (und sonstigem Vergnügen) nutzen, wie ihn damit genießen. Allerdings ist Genuss etwas, was einem widerfährt; es passt deshalb nicht besonders gut zu dem aktiven pflücken, ergreifen, um das es bei carpe geht (englisch: seize). Insofern gab es keinen sachlichen Grund, nach der endlos langen Diskussion von 2011 nun plötzlich Hals-über-Kopf die sehr verbeitete Variante nutze aus der ersten Zeile des Artikels zu entfernen und dort nur noch genieße stehen zu lassen. Schließlich ist auch dieses nur eine Interpretation des wörtlichen pflücke und kann deshalb gleichfalls gestrichen werden. Die Interpretation genießen wird schließlich sogleich im folgenden Satz geboten. Statt einen sinnlosen edit war über die erste Zeile anzuzetteln, sollte man sich lieber einmal des ziemlich unsinnigen "Der Appell ist nicht, wie oft fälschlich angenommen, hedonistisch, sondern epikureisch gemeint" annehmen. --Vsop (Diskussion) 11:26, 19. Jun. 2014 (CEST) P.S. DanielGrah wird sich damit abfinden müssen, dass seine Behauptung, nutze sei eine "Fehlübersetzung", keinesfalls belegt und in dieser Diskussion ganz überwiegend abgelehnt wurde. Nicht einmal Fewskulchor hat sich ihr anschließen mögen. --Vsop (Diskussion) 23:21, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir sind wieder an einem ähnlichen Punkt angekommen, wie bereits zuvor. Es geht hier nicht darum, ob der ein oder andere User meint, die Intention von Horaz zutreffender zu deuten. Und nicht ich bin der „Besserwisser“, sondern wenn überhaupt, dann die Quellen, die angebe. Seit 2011/2012 stand im Artikel konstant als Übersetzung „Genieße den Tag“ oder wörtlich „Pflücke“. Niemand hat „Nutze den Tag“ „Hals-Über-Kopf“ gestrichen. Das damalige Entfernen dieser Übersetzung war Folge der Diskussion. Lieber VSOP, ich möchte Sie bitten, zu überprüfen, ob Sie in den folgenden Punkten meiner Meinung sind: 1. Wikipedia ist kein Forum für den Austausch von Meinungen oder Interpretationen. 2. Wikipedia stützt sich in seinen Inhalten stattdessen auf die aktuellen Standarts der jeweiligen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Falls Sie mir in diesen beiden Punkten zustimmen, erübrigt sich ihre gesamte Argumentation. Ich sage es also noch einmal: im Standartwerk für die Übersetzung der Lateinischen Sprache, dem sogenannten „Kleinen Stowasser“, steht unter Carpe Diem als Übersetzung „Pflücke den Tag“ und „Genieße den Tag“. Von „Nutze den Tag“ ist einfach nicht die Rede, auch nicht als freie oder zeitgenössische Übersetzung. Das gilt übrigens auch für die von mir bereits hier angebrachten Quellen von 10 weiteren Wörterbüchern, die ich im Rahmen eine Recherche in der Bilbiothek eingesehen habe (siehe oben in der Diskussion). Meine „Behauptung“ ist also sehr wohl „belegt“ (ich überstelle gerne die Rechercheergebnisse als PDF). Und nun frage ich Sie: warum sollte in der Übersetzungszeile nicht „Genieße den Tag“ auftauchen, wo es sich um die (nicht nach meiner persönlichen Meinung, sondern nach der der relevanten Altphilologen) in der Fachliteratur ausgewiesene Überstzung handelt? Wobei ich hinzufügen möchte, dass ich Ihrer Meinung bin, dass „Genieße den Tag“ den aktiven Charakter des „Pflückens“ etwas unglücklich verschleiern könnte. Aber auch hier: ich bin kein Altphilologe und missbrauche Wikipedia nicht als Plattform meiner persönlichen laienhaften Auffassungen. Zudem wird ja der aktive Charalkter des Ausspruchs durch unsere Widergabe der wörtlichen Übersetzung „Pflücke den Tag“ noch vor dem „Genieße den Tag“ für jedermann deutlich. Übrigens irren Sie: auch Fewskulchor hat sich am 24. Nov 2011 dem angeschlossen. Oder würden Sie, lieber VSOP, „D’accord“ etwa anders übersetzen als ich? :) -- DanielGrah (13:55, 20. Jun. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]


Hallo Sujalajus, ob die Diskussion bereits zwei Jahre her ist, scheint mir irrelavant. Die offizielle Übersetzung, wie sie (nicht allein) das Standartwerk der Fachliteratur ausweist, hat sich seit dem wohl nicht geändert (wenn doch, bitte ich um Quellen). Außerdem bestand in der Diskussion sehr wohl Einigkeit, wenn auch nur zwischen Fewskulchor und mir. Aber selbst wenn in der Diskussion keine Übereinkunft bestünde, würde ich gerne wissen, aufgrund welchen Arguments dann der Übersetzung "Nutze den Tag" der Vorzug gegeben werden soll? Ich wiederhole es an dieser Stelle gern noch einmal: Wikipedia repräsentiert wissenschaftliche Fakten und nicht den Volksmund (letzterem wird ja am Ende des ersten Abschnitts im Artikel auch Rechnung getragen). --DanielGrah (Diskussion) 15:31, 12. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

capere != carpere[Quelltext bearbeiten]

Ich empfehle mal einen Blick in ein Latein-Wörterbuch. --Liberaler Freimaurer Δ 18:57, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem man sich an der Übersetzung von carpe ausgetobt hat, wäre es gut, sich nun Martin Opitz' in großer Breite dargestelltem "Gedicht Carpe diem von 1624" zuzuwenden. In Opitz' Buch von der deutschen Poeterei von 1624 führt es diesen Titel nämlich nicht, sondern heißt schlicht "Ode", nachdem der Autor zuvor mitgeteilt hat, es gehe darin um "vermahnung zue der fröligkeit". Dabei bezieht Opitz sich zwar auf Horaz, aber nicht auf carmina I, 11 „An Leukonoë“, sondern auf ars poetica v. 83-85. In der von Wikisource benutzten Quelle ist das Gedicht bloß mit einer Nummer bezeichnet. Warum man sich dort trotzdem dazu berechtigt fühlte, ihm den Titel Carpe diem zu verpassen (mit dem Zusatz: "Der Titel stammt nicht aus dem Original"), ist ein Rätsel. In Arnims Wunderhorn erscheint das Gedicht sprachlich modernisieert unter dem Titel Ueberdruß der Gelahrtheit. Diese Fassung ist wahrscheinlich die Grundlage für die im Artikel präsentierte Fassung. Warum sie nicht unter Nennung der Quelle übernommen, sondern verändert und sogar im Versmaß beschädigt wurde, verstehe wer will. --Vsop 17:31, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Vsop 15:07, 24. Dez. 2011 (CET)

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere: "Der Appell ist nicht, wie oft fälschlich angenommen, hedonistisch, sondern epikureisch gemeint."

Damit kann kein Normalsterblicher was anfangen. Die einzigen, die das können, haben sich so intensiv mit dem Thema befasst, dass sie diesen Hinweis gar nicht brauchen. Ohne Erläuterung also nutzlos! --37.201.241.1 18:29, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Verbessert Filinthe (Diskussion) 21:57, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

überzeugen Sie hoffentlich davon, dass Horazens nicht nur "den heutigen Regeln" entspricht, sondern auch durchaus gebräuchlich ist.

Hingegen ist es in diesem Projekt unerwünscht, Richtiges (wie von Horaz) nur aus Gründen des persönlichen Geschmacks zu ändern. --Vsop (Diskussion) 23:38, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

P.S.: Da Sie auf Kürze abstellten: Horazens Intention ist noch zwei Zeichen kürzer als die Intention Horaz'. --Vsop (Diskussion) 23:43, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Guten Tag, Vsop,
ich glaube Ihnen dies jetzt einfach, auch wenn Duden-Online nur die Genitivform Horaz' (bzw. wenn mit Begleiter: des Horaz) zulässt.
Schöne Weihnachten wünscht --Futachimaru (Diskussion) 23:47, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: Wenn es unerwünscht ist von "von Horaz" zu "Horaz'" zu wechseln, warum sollte es dann erwünscht sein von "Horaz'" zu "Horazens" zu wechseln? --Futachimaru (Diskussion) 19:00, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hierher übertragen von: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Futachimaru/Archiv#Horazens

Für ... Intention Horaz' ... gilt ebenso wie für ... Horaz' Intention ...:

„Dieser Gebrauch wird oft als undeutlich empfunden, besonders in gesprochener Sprache (wo man den Apostroph ja nicht hört). Man verwendet hier daher oft die (auch sonst mögliche) Ersatzkonstruktion mit von (a). Andere Ersatzkonstruktionen ...

d. Verwendung der Endung -ens, fast nur bei Personennamen, deren Nominativform einsilbig ist oder auf eine betonte Silbe ausgeht:
Jennys Anteil an Marxens Werk wurde lange Zeit unterschätzt. (www.schmidt-salomon.de)
Man wies uns zuletzt auf Horazens Dichtkunst. (www.fachpublikationen.de)“

Es entsprach daher Wikipedia:Barrierefreiheit, in ... Horazens Intention ... zu ändern, nachdem Futachimaru das korrekte ... Intention von Horaz ... ungeachtet Wikipedia:RS#Korrektoren nicht hatte dulden mögen. --Vsop (Diskussion) 11:27, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Genieße den Tag und nütze den Tag - lass die Anderen pflücken[Quelltext bearbeiten]

Diese Übersetzung muss man heute relativieren (Stowasser verzeih!): jedem mag man ja heutzutage den Genuss und richtig pflücken tun heute nur noch ganz Wenige - ob Blumen, Früchte auf der Leiter oder Gemüse in gebückter Körperhaltung. Das würde wohl niemand mehr als sein Lebensmotto haben wollen. Und mit der hedonischen Aufforderung zum Lebensgenuss wäre man früher fast auf dem Scheiterhaufen gelandet - vor allem nach der Reformation. Das heutige Verständnis wird wohl schon so sein - wie in dem Club der toten Dichter. Und wie lautet es eigentlich dort im Englischen? Den Tag zu nützen und ihm auch zu genießen ist eigentlich gar kein Widerspruch, aber würde ein Lehrer heute die Schüler zum Pflücken aufbieten, würde man ihn wohl bisschen falsch verstehen, würde er sie aber zum Geniessen einladen, würde man ihm vielleicht sogar feuern. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 22. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Niemand braucht diesen Rotlink. Bibendum haben wir schon, aber darauf hinzuweisen erscheint nicht sinnvoll. Als vergleichbar mit Carmen I,11 des Horaz wird in Nach uns die Sintflut das Epigramm Anth. Graec. XI 19 des Straton von Sardis bezeichnet. Genieße den Tag, trink Wein und sorge dich nicht um morgen als "ethisches Prinzip" zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Nichts für ungut! --Vsop (Diskussion) 12:08, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Warum ist das kein ethisches Prinzip? Es geht doch um die Philosophie Epikurs. Die Seite „Nunc est bibendum“ bereite ich vor. Gruß Filinthe (Diskussion) 23:01, 24. Jun. 2017 (CEST) Nunc est bibendum . Filinthe (Diskussion) 14:50, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]