Diskussion:Chemnitz-Sonnenberg

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Kleeblatt187 in Abschnitt Namensgebung des Sonnenberges
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Namensgebung des Sonnenberges[Quelltext bearbeiten]

Es müßte mal der Ursprung des Namens geklärt werden. In der Einleitung zu diesem Artikel heißt es: "benannt nach der gleichnamigen Erhebung". Im Weblink - Geschichte des Gasthofs „Zur Goldenen Sonne“ - wird es anders beschrieben. Ich denke ja das beides zutrifft, da der Name aus zwei Teilen besteht. Vielleicht könnte das ein Ortskundiger in Erfahrung bringen und die Einleitung umschreiben. Danke und Gruß 89.247.22.121 16:37, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe das jetzt – fast 16 Jahre später – mal nach Quellen überarbeitet. Eine Erhebung namens Sonnenberg gibt es m.E. nicht. Gemeint war sicherlich die Humboldthöhe, die aber offiziell m.E. auch nicht so heißt. Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 22:40, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Neues Netz[Quelltext bearbeiten]

Wäre jemand so freundlich und würde sich der Anpassung der Buslinien ans "Neue Netz" annehmen? --85.214.9.193 10:10, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Rückbau[Quelltext bearbeiten]

Die Sätze zum Rückbau der Gebäudesubstanz sollten nicht von Stimmungsmache geprägt sein. Die Artikel müssen neutral gehalten werden. Aus diesem Grunde wurden die Sätze „Dabei werden wahllos Schneisen in teilweise intakte Straßenzüge geschlagen. Diese im Rahmen des "Stadtumbau Ost" durchgeführten Rückbaumaßnahmen sollen dem hohen Wohnungsleerstand entgegenwirken, hervorgerufen durch den Bevölkerungsrückgang, den Chemnitz seit der Wiedervereinigung erlebt. Aber leider erfolgt kein planmäßiger Rückbau von außen nach innen, von den Stadträndern Richtung Mitte. Teilweise wertvolle Bausubstanz geht durch diese mitunter sehr kurzfristige Politik unwiderbringlich verloren. Bis heute fehlt es der Stadt an einem gesamtstädtischen Entwicklungskonzept, so dass auch auf dem Sonnenberg die Brachflächen weiter wachsen werden und somit die Wohnqualität insgesamt weiter absinkt.“ von mir gelöscht. Desweiteren ist allein die Aussage zur sinkenden Wohnqualität als sehr fraglich anzusehen. Meiner Meinung nach ist die Wohnqualität eher auf soziale Einflüsse zurückzuführen. --Jonadab 18:14, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Die Inhalte über den Rückbau sollten das gesamte Spektrum der aktuellen Diskussion beinhalten. Aus diesem Grunde mussten folgende Sätze herausgenommen werden. "Dabei muss man jedoch feststellen, dass die Häuser, welche abgerissen werden, seit fast 20 Jahren unbewohnt und daher verfallen sind. Des Weiteren leidet Chemnitz unter einem hohen Bevölkerungsrückgang, so dass viele Wohnungen nicht mehr benötigt werden." Sie greifen zu kurz und weisen nicht auf die langfristigen Konsequenzen hin, denen ein deratiges Handeln seitens der Politik obliegt. Bezüglich des vorhergegangen Beitrags gilt festzuhalten, dass die Wohnqualität im starken Maße von der baulichen Geschlossenheit in Altstadtquartieren abhängig ist. Soziale Einflüsse beeinflussen die Wohnqualität nicht, sondern die Wohnqualität beeinflusst die soziale Schichtung in einem Quartier. Soziale Spannung treten dabei nicht selten in stark heterogen strukturierten Gebieten auf, während sie in homogeneren geringer werden. Aber in dem Maße wie die historische Bausubstanz auf dem Sonnenberg vernachlässigt bzw. zerstört wird, ändert sich die soziale Zusammensetzung der Bewohner. --TheRealStephen

Die eingefügten Sätze klingen nicht so, als würden sie in eine Enzyklopädie gehören. Sie klingen eher sentimental, als solle der Artikel die Meinung der Leser gegen den Rückbau lenken. Des Weiteren sind manche Aussagen schon weiter oben im Artikel geschrieben worden. --Jonadab 12:47, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn es darum geht, dass die Sätze wie aus dem Brockhaus klingen sollen, dann müsste der gesamte Artikel gelöscht werden. Die betreffenden Sätze klingen nicht sentimental, sondern sie weisen auf die Problematik hin, die sich zwangsläufig ergeben, wenn es kein durchdachtes Rückbaukonzept gibt. Dies hat nichts mit Meinungsmache zu tun, sondern mit Informationslieferung. In der jetzigen Version werden in dem betreffenden Abschnitt hingegen Zusammenhänge komplett ignoriert bzw. sehr einseitig dargestellt. Es wird ein Bild gezeichnet, dass ein Abriss der Häuser keine Konsequenzen haben wird, dass ist aber naiv und verkennt die Wirklichkeit! Entweder es werden alle Aspekte eines wahllosen Abrisses von Häusern dargestellt oder keine. Eine einseitige Darstellung, wie es der vorhergehende Kommentar fordert, ist abzulehnen. --TheRealStephen

Dann besser keine Aspekte darstellen. Wer sich darüber beschwert, dass Häuser abgerissen werden, soll sie einfach kaufen, renovieren und hoffen, dass jemand einzieht. Den jeweiligen Eigentümer des Grundstücks erfährt man beim Grundbuchamt im Amtsgericht Fürstenstraße... --Jonadab 19:55, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

So, jetzt wird die Sache langsam polemisch! Leider beweist der vorhergehende Eintrag, wie fahrlässig es ist, wenn über ein Thema geschrieben wird, über dass nur mangelnde Kenntnisse vorhanden sind. Das ästhetische Erscheinungsbild einer Stadt sollte ein allgemeines Anliegen der Öffentlichkeit sein! Baulücken bzw. Brachen zählen in der Regel nicht dazu, das Erscheinungsbild einer Stadt positiv zu beeinflussen. "Wer sich darüber beschwert, dass Häuser abgerissen werden, soll sie einfach kaufen, renovieren und hoffen, dass jemand einzieht." Leider sind solche "Totschlagargumente" wenig hilfreich! Damit wird nur suggeriert, dass nur demjenigen das "Recht" auf Engagement für die Entwicklung seiner Heimatstadt zusteht (bzw. die Bewahrung des architektonischen Erbe), der auch die nötigen finanziellen Mittel in der Hand hat. -- TheRealStephen

Art. 14 GG; § 903 ff BGB --> Eigentum verpflichtet. Jeder kann mit SEINEM Eigentum im Rahmen der Gesetze tun und machen was er will. Und das ist gut so. --Jonadab 21:13, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Im Rahmen der Gesetze", das stimmt, aber wenn man Art. 14 nur etwas gründlicher durchliest, wird deutlich, dass man nur in sehr engem Rahmen mit seinem Eigentum tun und machen kann, was man will. Art. 14 (2) besagt: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Demnach muss der Eigentümer es grundsätzlich hinnehmen, dass ihm wegen des öffentlichen Interesses an der Erhaltung eines geschützten Denkmals ein Abriss verwehrt werde. Man kann also nicht ohne weiteres tun und lassen was man will! Und genau darum geht es, eine öffentliches Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass mit dem Verlust der architektonischen Vielfalt auf dem Sonnenberg, ein Stück Zukunft verspielt wird. Dabei gilt der Grundsatz, dass das Gemeinwohl vor dem Eigeninteresse geht. Aber es wäre begrüßenswert, wenn die Diskussion über die ursprüngliche Thematik geführt werden könnte, statt dem Versuch nachzugehen, durch die ständige Eingabe neuer Aspekte vom ursprünglichen Thema abzulenken. Dabei ging es um die Frage, inwiefern auf die negativen Folgen planlosen Abreisens hingewiesen werden darf! -- TheRealStephen

Genau das habe ich geschrieben. Solange also ein Haus abgerissen wird, dient es dem Allgemeinwohl. Wenn man auf die negativen Folgen des „planlosen“ Rückbaus hinweisen will, kann dazu ein neuer Artikel geschrieben werden. In der letzten gesichteten Version wurden beide Meinungen kurz und prägnant in zwei Sätzen angesprochen. Das genügt, sonst könnte es zu viel zu langen Diskussionen kommen. --Jonadab 17:09, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

"Solange also ein Haus abgerissen wird, dient es dem Allgemeinwohl", diese Einstellung übernimmt fraglos Anweisungen von oben. Der Erhalt eines historischen Hauses dient dem Allgemeinwohl, deren Vernichtung nicht. Solch eine Einstellung, die nicht hinterfragt, ist nicht dazu geeignet, sich mit der Thematik kritisch auseinanderzusetzen. Ich bin nicht der Meinung, dass in der vorhergehenden gesicherten Version auf diese Thematik ausreichend eingegangen wurde, denn sie hat nur die verkürzte Argumentation der Abrissbefürworter dargestellt, ohne irgendwelche Folgen darzustellen. -- TheRealStephen

Äh Monment mal, hier wird sich selbst widersprochen. Weiter oben wird gesagt, der Hauseigentümer muss es hinnehmen sein Eigentum nicht abreißen zu dürfen, wenn es dem Wohl der Allgemeinheit dient. Hier kommt jetzt die Meinung der Abrissgegner vollends ans Tageslicht. Man will nicht akzeptieren, dass nachdem Behörden den Antrag auf Abriss geprüft und genehmigt haben - also im Rahmen Gesetzen handeln - es dem Allgemeinwohl dient. Den Abriss hat man bisher wahrscheinlich bei den wenigsten Gebäuden verwehrt. Schön, wenn erhaltenswerte Häuser stehen bleiben. Ich freue mich über jedes Haus, das es wert ist zu erhalten --> siehe Villa Zimmermann. Wahrscheinlich ist das aber bei den Ruinen auf dem Sonnenberg nicht der Fall. Das ist jetzt auch mein letzter Eintrag hierzu, denn ich merke, es ist völlig sinnlos über das Thema zu diskutieren. „Kommen Sie mir nur nicht mit Fakten! Ich habe mir bereits meine Meinung gebildt.“ Das scheint die Einstellung der Abrissgegner zu diesem Thema zu sein. Toll. --Jonadab 10:28, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist keinerlei Widerspruch erkennbar und es hat auch nichts mit meiner Meinung als Abrissgegner zu tun. Ein Hauseigentümer muss es hinnehmen sein Eigentum nicht abreißen zu dürfen, wenn es dem Wohl der Allgemeinheit dient. Das ist richtig! Aber andererseits muss ein genehmigter Abriss noch lange nicht dem Allgemeinwohl dienen, nur weil er behördlich genehmigt worden ist. Diese versuchte Teilumkehrschlußfolgerung ist nicht zwingend richtig! Häufig wird nur nach Betriebskosten entschieden, ohne zu sehen, was man den nachfolgenden Generationen damit antut. Zwar nicht auf dem Sonnenberg stehend, aber dennoch ein schönes Beipiel dazu, ist der Artikel der Freien Presse vom 11. Januar 2005, Seite 11. "Abriss der Häuser wäre Kulturmord" (http://www.wahl-partner.de/image/Abriss_Krenkelhaus.pdf). Viele "Ruinen" auf dem Sonnenberg sind in der Regel in keinem so beklagenswerten Zustand, dass eine Renovierung im Rahmen des Erträglichen liegen würde. Vielerorts fehlt nur der Wille der verantwortlichen Entscheidungsträger! Und ich muss nicht mit Fakten kommen, denn leider scheinen die hier keinerlei Wirkung zu erzielen bei der Erkenntnis, wie wichtig der Erhalt innerstädtischer Quartiere in Zukunft für die Zukunft einer Stadt haben wird. Schon allein weil die Zersiedelung von Städten überproportional hohe Kosten für den Erhalt von Infrastruktureinrichtungen erfordert, ohne nennenswerte Einnahmen zu erzielen. Bisher ist keine Argument gebracht worden, dass überzeugend genug gewesen wäre, einen Abbruch von historischen Straßenzügen zu rechtfertigen! Und ich verbitte mir verpauschalisierende Mutmaßungen über den Gang meiner Gedanken! Zusätzlich muss gesagt werden, dass Einsichten wie: "Das ist jetzt auch mein letzter Eintrag hierzu, denn ich merke, es ist völlig sinnlos über das Thema zu diskutieren", als Eingeständnis gewertet werden können, keine überzeugenden Gegenargumente zu besitzen. Was auch nicht verwundert, denn es gibt keine beim Thema "Abbruch von historischen Gebäuden". -- TheRealStephen

Offensichtlich handelte es sich doch nicht um meinen letzten Eintrag. Ich finde es interessant, dass sogar der Präsident der Landesdirektion der Meinung ist, Abrrissgegner sollten sich leerstehende Häuser kaufen. Er erklärt sich sogar noch dazu bereit, beim kauf zu einem symbolischen Preis behilflich zu sein. Nun aber das Problem: „Dann erwarte ich, dass sie eine vollstreckbare Sanierungsverpflichtung unterzeichnen.“ (Zitat Freie Presse 25./26.04.2009 bezüglich der Ruinen an der Leipziger Straße) Ich glaube wiederum nicht, dass diejenigen, die wegen jeder Ruine ein Klagegeschrei anstimmen, irgend etwas dergleichen unternehmen. --Jonadab 12:51, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Es wäre in der Tat besser gewesen, wenn das Versprechen "Das ist jetzt auch mein letzter Eintrag hierzu" nicht gebrochen worden wäre. Was der Präsident der Landesdirekton im einzelnen gesagt hat, kann ich nicht nachvollziehen, weil ich im Augenblick keinen Zugriff habe auf dieses Statement. Aber sofern ich es nachvollziehen kann, hat der Präsident der Landesdirektion kein Argument gebracht, was stichhaltig ist, um eine flächendeckende Zerstörung von ALtstadtgebieten zu rechtfertigen. Es ist auch wieder interessant zu sehen, wie der Vorredner Mutmaßungen anstellt, die am Inhalt der eigentlichen Diskussion komplett vorbeigehen. Es ist ein Phänomen, das bereit während der gesamten Diskussion beobachtet werden konnte, das Argumente gebracht werden, die in keinem Zusammenhang mit dem Sonnenberg stehen. Unter diesem permanenten Ausweiten der Diskussionsbasis leidet die Diskussion zusehend. Zur Mutmaßung: Ich bin gegenteiliger Meinung, wenn Abrissgegner über die verfügbaren finanziellen Mittel verfügen würden, würde sie sich auch entsprechend einbringen beim Erhalt alter Bauten. Hier wird aber wieder einmal das Defizit des Vorredners deutlich, der nur Menschen eine freie Meinung zubilligt, die über entsprechend finanzielle Mittel verfügen.--TheRealStephen

Blödsinn. --Jonadab 12:21, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Welch qualifizierte Randbemerkung, die den Abriss von alten, denkmalgeschützten Gebäuden sehr zutreffend beschreibt.-- TheRealStephen (14:39, 13. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Weblinks Stadtteilzeitung[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht ist es unangebracht in der öffentlich und für jeden zugänglich Wikipedia Weblinks zu Posten welche dann nur mit Paßwörter benutzt werden können. Solche paßwort fordernde Weblinks müßten hier entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 90.186.88.9 (Diskussion | Beiträge) 09:41, 29. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Da hast du Recht. Die Seiten waren, als die Links hier eingefügt wurde, sicher ohne Passwort abrufbar. Da das jetzt aber nicht mehr der Fall ist, habe ich sie entfernt. Das hättest du übrigens auch selbst gedurft ;-) -- Gruß, aka 10:55, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

"Gewerbegebiet Zeisigwald"[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für diese Bezeichnung des Gewerbegebiet Planitzwiese (so nämlich die offizielle Bezeichnung) einen Beleg? Google spukt nur Wikipedia und Wikipediaabschreiber aus. Diese bezeichnung ist mir seit der Erbauung des Gewerbegebietes noch nie untergekommen. Ich ändere das mal. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:14, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bilder gesucht zum Überblick[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Falls mal wieder jemand mit der Kamera auf dem Sonnenberg unterwegs ist, eine der ikonischen Ansichten mit Blick in Richtung Zentrum sollten mal eingefangen werden, wie diese hier. Oder ein Blick von "unten" hinauf zum Sonnenberg. Als gutes Einstiegsbild. Kriegt das jemand hin? Danke und VG Horst-schlaemma (Diskussion) 21:16, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten