Diskussion:Cotzhausen

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Wappen der von Cotzhausen[Quelltext bearbeiten]

Hier eingefügt aus dieser Diskussion bei -- DORADO -- 23:38, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

„Dieser Fall ist nun zufällig eingetroffen. Jetzt, wo ich einigermaßen zufrieden mit der Seite war -die genealogischen Zusammenhänge musste ich mir mühsam u.a. aus den Zusammenfassungen der Cotzhausen-Akten im Düsseldorfer Landesarchiv zusammenklauben- da kommt mir eine glaubwürdige genealogische Übersicht in die Hand, und liefert gleich die gewünschten Wappengrafiken mit. Die von Cotzhausen sind ja nun nicht ursprünglich adeliger Herkunft, obwohl sie schon früh das "von" führten (als Herkunftsbezeichnung ursprünglich). Da sie aus dem Dorf Quotshausen bei Biedenkopf stammen, dürften sie bäuerlicher Herkunft sein, dann wurden sie Bürger zu Biedenkopf, einer dann Pfarrer -der führte einen Bauern im Wappen, die spätere "Fahne" war damals noch ein Dreschflegel. Mit dem dann folgenden sozialen Aufstieg über die Rentmeisterstelle bei den Waldecker Grafen bis hin zum Schlossbesitzer 1699 (Haus Kambach) mutierte der Bauer zum Ritter (Geharnischten), der Dreschflegel zur Fahne. Dieses Wappen (mit dem Geharnischten) ließ der Johann Bernhard von Cotzhausen 1701 an das Tor von Haus Kambach anbringen. Zum Ende des 17. Jh.s wurde es also schon so geführt (wie auch Kneschke etwas dieser Richtung in Deinem Link oben erwähnt). Hier nun mein Fundstück, es ist in Hermann Friedrich Macco, Aachener Wappen und Genealogien Bd.1, Aachen 1907, S. 90 f. und die Grafik im Tafelteil, Tafel 24 zu finden: Seite 90, Seite 91 und "ulimatives" Stammwappen von Cotzhausen. Auf Grundlage der Genealogieliste werde ich nochmal das Lemma überarbeiten. Das Stammwappen hätten wir nun. Würdest Du die beiden Wappen dort vereinzeln und colorieren? Die Blasonierung bleibt in den Farben Rot und Silber. Da später der Geharnischte geführt wurde, kann der ja auch im Lemma bleiben, quasi zur Doku der Wandlung. Wenn die von Cotzhausen auch keine wirklich herausragenden Größen hervorgebracht haben, so sind sie doch interessant als ein soziologischer Fall, in dem sich ein erst dörfliches, dann bürgerliches Geschlecht über Verwaltungsämter und Güterakkumulation in der Frühen Neuzeit in den Adel "mogeln" konnte (hatten sie doch nie einen Adelsbrief erhalten -ihr Name galt irgendwann einfach als adelig -entsprechend ihrem gesellschaftlichen Status als Schloss- und Gutsbesitzer). -- LeoDavid 23:45, 25. Jun. 2010 (CEST)“

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:11, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten