Diskussion:DM-12 PARM

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Sylux1234 in Abschnitt Funktionsdefinition Hohlladungswirkmittel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Funktionsdefinition Hohlladungswirkmittel

[Quelltext bearbeiten]

Hohlladungsdetonatoren "Schweißen" sich nicht durch ein Hindernis. Das ist das Charrakteristikum von Termitladungen. Hohlladungen zünden in einigem Abstand zum Ziel und schießen dabei ein sekundäres Ultrahochgeschwindigkeitsgeschoss, den "Dorn", "Zahn" oder "Bolzen" ab. Dieser Penetrator wird im Schuss "geschmiedet", das heißt durch einen konzentrischen Explosionsring aus Druckwellen geformt. Er wird dadurch sehr viel rasanter beschleunigt, als ein schlichtes ballistisches Geschoss. Die Geschwindigkeit liegt idealerweise bei einem vielfachen der Schallgeschwindigkeit im jeweiligen Zielmaterial. Dadurch wird der Dorn "abgenutzt" und nicht einfach nur gebremst. Das geht aber zu gleichen Teilen zu Lasten der Panzerung und des Dorns. Daher genügt ein Dorn von 3 cm um bei doppelter Schallgeschwindigkeit in Stahl eine 6 cm dicke Panzerplatte zu durchschlagen. Das Geheimnis ist, dass das Panzermaterieal vereinfacht gesprochen keine "Gelegenheit" bekommt, elastisch zu reagieren, da sich eine Information in einem Medium nur mit dessen spezifischer Schallgeschwindigkeit ausbreiten kann. (Stichwort Elastizitätsmodul).

Hallo? Ist da draußen jemand, der sich damit auskennt? Bitte ändern!--80.145.43.235 00:06, 19. Jul 2006 (CEST)

Richtig formatiert --Sylux (Diskussion) 16:19, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Aufhebeschutz

[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle noch, dass die DM-12 PARM einen Aufhebeschutz hat. Ich kann leider die Quelle nicht finden, ich meine aber in einer Kleinen Anfrage gelesen zu haben, dass sie keinen hat oder die für die Bundeswehr beschafften Minen keinen haben. -- Bull… 12:26, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Gerade habe ich nochmal intensiv recherchiert, leider aber nichts konkretes gefunden. Falsch scheint mir auf jeden Fall die Angabe zu sein, dass sich die Mine bei Annäherung zerstört. In einer Anfrage wurde geschrieben, dass der Aufhebeschutz der sich im Bundeswehr-Inventar befindet nur beim Entfernen oder Zerstören der Mine auslösen würde. Dies bezog sich allerdings auf andere Anti-Fahrzeugminen. -- Bull… 14:56, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Steht doch nicht drin das sich die Mine bei Annäherung zerstört. Nur das der Aufhebeschutz bei Annäherung eine Explosion auslöst. Es gibt ja auch Räumschutzladungen die man mitlegen kann. Ist genau das gleiche und erschwert das Räumen.--Sonaz
Ich bezweifle das. Bei der Behauptung muss ich jetzt nach der Quelle fragen. Sollte der Aufhebeschutz eine Explosion auslösen wird mit Sicherheit auch die Mine selbst zerstört. Wobei ich keinen belastbaren Hinweis gefunden habe, dass es einen Aufhebeschutz für diese Mine gibt. --Bull… 00:22, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Anders ist es auch garnicht gedacht, das die Mine auch zerstört wird, wenn jemand das Ding aufnimmt/entfernt ohne vorher diesen Schutz zu entfernen. Vielleicht ist statt Aufhebeschutz im klassischen Sinn (also an der Mine) auch eine Räumschutzladung gemeint. Diese können auch zusammen mit Minen egal welcher Art verlegt werden. Ist zwar schon ein paar Jahre her aber bei der Minenkunde wurde vielfach erwähnt das jede Mine (Fahrzeug/Person)gegen Aufnahme gesichert werden kann. Eine Klarheit gebe nur die entsprechende Vorschrift. Auf der anderen Seite sind Minensperren immer überwacht.--Sonaz 21:16, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Aber auch dafür finde ich keinerlei Quelle. Hast du Fakten dazu? Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Mine keinen Aufhebeschutz (Anti-handling Device) oder ähnliches besitzt bzw. es keinen für sie gibt. -- Bull… 23:40, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wer diese Mine räumt, also bewegt, der bewegt auch den Lichtwellenleiter und bringt damit die Mine zur Auslösung. Einen Akustiksensor gibt es nicht. Zur Aufnahme der Mine durch eigene Truppen gibt es einen Schlüssel, mit dem die Mine deaktiviert werden kann. (nicht signierter Beitrag von 79.247.152.52 (Diskussion) 12:43, 13. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Zündung über Kabel

[Quelltext bearbeiten]

Moin, handelt es sich um eine Glasfaser, einen Lichtwellenleiter oder einen Lichtleiter? Die Begriffe liegen eng beieinander, sind in der Verlinkung aber nicht eindeutig geklärt. Wenn das jemand wissen sollte, bitte auch im entsprechenden Artikel ergänzen. MfG --Stubenviech (Diskussion) 08:30, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es handelt sich um einen Lichtwellenleiter. Habe den Artikel dahingehend geändert. Die PARM hat auch keinen akustischen Sensor, lediglich der LWL dient der Auslösung.--Juerchn (Diskussion) 15:05, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Quelle zur Wirkungsweise

[Quelltext bearbeiten]

--Avron (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Entfernung des Bindestrichs in DM-12

[Quelltext bearbeiten]

Kann bitte jemand den Bindestrich in der Adresse des Artikels entfernen bzw. eine Weiterleitung erstellen? Die DM-Bezeichnung erfolgt ohne Bindestrich zwischen M und Ziffer. Außerdem wäre sogar "PARM DM12" die richtige Reihenfolge. --Manniman2 (Diskussion) 18:50, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Artikelumbenennung in DM-22 PARM

[Quelltext bearbeiten]

Eine Umbenennung wäre in meinen Augen sinnvoll, da die Produktion unter dieser Bezeichnung wider aufgenommen werden soll.

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/arrow-haushaltsausschuss-stimmt-beschaffung-zu-5690122 --FrancisMortain (Diskussion) 20:07, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

PARM DM22 ist die Bezeichnung, die das BMVG verwendet. Diese Bezeichnung als Lemma währe wohl noch besser. --FrancisMortain (Diskussion) 20:14, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Übernahme der Produktion eher als erwartet

[Quelltext bearbeiten]

Entgegen des im Artikel genannten Jahres 2025 hat, laut Pressestelle MBDA-Deutschland, die TDW GmbH die neue Bestellung durch die Bundeswehr übernommen (2600 Stück DM22), so berichten übereinstimmende Quellen. Da kein genaues Datum/Jahr genannt wurde, hier erstmal als Vermerk mit Links in der Diskussionsseite. Vertragsschluss war der 14.11.2023.

https://www.mbda-deutschland.de/pressemitteilung/tdw-wird-parm-produktion-hochfahren/

https://www.presseportal.de/pm/147341/5649041

Im zweiten Link findet sich auch der Verweist der BW auf Änderungen/Verbesserungen. "Die jetzt zunächst zu beschaffende Menge ist als reine Nachbeschaffung für an die Ukraine abgegebene Wirkmittel ausgelegt und erhält verschiedene technische Änderungen, welche eine Neuqualifizierung der DM22 nötig machen." Dies sind ebendalls interessante Infos für die Zukunft des Artikels, auch da die Auslieferung an die Truppe wegen der Qualifizierung auf 2026 angesetzt wurde.

--Sylux (Diskussion) 15:54, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten